Aus dem Bad eine Badezimmeroase machen

Keine Zeit für einen mehrstündigen Sauna-Aufenthalt? Kein Problem, denn Ruhe und Erholung kann man im eigenen Bad bekommen. Hier ist alles, um Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Im ganz privaten Wellness-Bad verbinden sich Entspannung, Wohlgefühl und Komfort so miteinander, dass sie wie ein Kurztrip für Körper und Geist wirken.

Alltag ade

Es ist hinlänglich bekannt, dass chronischer Stress die Gesundheit beeinträchtigt und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen kann. Um den Alltag hinter sich zu lassen, ist ein Bad vor dem Schlafengehen die einfachste Möglichkeit, sich zu entspannen.

Während duftende Badezusätze, Aromakerzen oder Räucherstäbchen die Sinne betören, sorgt die Wassertemperatur von 38°C für wohlige Wärme. Selbstverständlich darf jetzt auch die Lieblingsmusik nicht fehlen. Und weil die meisten Menschen Urlaub mit Erholung verbinden, ist gegen eine Dekoration mit den Souvenirs aus dem letzten Reiseland nichts einzuwenden.


Im ganz privaten Wellness-Bad verbinden sich Entspannung, Wohlgefühl und Komfort. (Bild: USAart studio – Shutterstock.com)

Lichtspiele

Galt das Badezimmer in Vergangenheit noch als funktionaler Raum, geht der Trend nun eindeutig in Richtung Wellness-Oase. Nachdem man in den vergangenen Jahren die wachsende Beliebtheit des offenen Wohnbereichs beobachten konnte, weitet sich dieser Trend nun auch auf das Bad aus, das mit dem Schlafzimmer zu einer Einheit verschmilzt. So wirkt selbst ein das kleinste Bad optisch grösser.

Besonders hoch im Kurs stehen ausserdem moderne Lichteffekte wie Spots und Bodenleuchten, bevorzugt in den Farben Blau oder Gelb, die wunschweise einen beruhigenden oder anregenden Effekt haben.

Komfort im Bad

Und während Badplanung vor einiger Zeit noch in Frauenhand lag, kommen immer mehr Männer in den Geschmack: Eingebaute Hi-Fi Musikanlagen oder Flachbildschirme mit Computeranschluss finden hier zunehmend Eingang und gestalten den Aufenthalt unter der Brause oder in der Wanne so angenehm wie möglich.

Trotz allen Tunings darf es bei den Materialien wieder ursprünglich gehalten werden: Natürliche Rohstoffe wie Holz oder Stein erwecken ein Wohlgefühl und wirken beruhigend.



Bad der Zukunft

Grohe und Villeroy & Boch haben in Kooperation mit dem Zukunftsinstitut von Matthias Horx in Frankfurt a. M. die Studie „Das Bad 2034 – Mittelpunkt neuer Wohn- und Lebenswelten“ ins Leben gerufen, die vier Zukunfts-Szenarien präsentiert. Während sich das Smart-Home-Bad mittels moderner Technologien in Sachen Raum- und Wassertemperatur, Beleuchtung, Musik und Nutzung automatisch auf den jeweiligen Benutzer einstellt, dreht sich beim Healthness-Bad alles um das Thema Gesundheit. Das dritte Szenario stellt hingegen die Energie- und Kosteneffizienz sowie eine positive Ökobilanz in den Vordergrund. Am beliebtesten war jedoch das vierte Zukunftsbad als ein Ort der Entspannung und des Wohlbefindens.

Barrierefreie Planung

Wir werden alle nicht jünger – umso wichtiger ist es, schon heute an morgen zu denken. Viele Wohnungen in Deutschland sind auf die Bedürfnisse von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen nicht ausgerichtet.

Aus diesem Grund steht gerade im Neubau eine barrierefreie Duschlösungen im Vordergrund. Immer mehr jüngere Leute setzen sich mit dem Älterwerden auseinander und planen beim Kauf von Neuimmobilien voraus.

 

Artikel von: livingpress.de
Artikelbild: © ShortPhotos – Shutterstock.com

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Mehr zu Samuel Nies

Als gelernter Informatikkaufmann war für mich schon schnell klar, dass die Administration von verschiedenen Systemen zu meinem Gebiet werden sollte. Um aber auch einen kreativen Anteil in meinen Arbeitsalltag zu integrieren, verschlug es mich in die Welt des Web Content Management.

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