Claudia Göpel

Wegwerfwindeln vs. Stoffwindeln: Welche sind besser?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Windeln aus dem Kochtopf!? Was wie ein wenig appetitliches Experiment klingt, war vor gar nicht so langer Zeit noch Alltag in Schweizer Haushalten.  Alle Schweizerinnen, die ihre Kinder vor 1980 geboren haben, erinnern sich noch sehr genau, wie sie die Baumwollwindeln ihres Nachwuchses in einem riesengrossen Kochtopf auf dem Herd auskochen und dabei mit einem Holzlöffel umrühren mussten. Wirklich sauber wurden die Stoffwindeln nicht, und der Geruch war gewöhnungsbedürftig. In demselben Gefäss wurden, mangels anderer Möglichkeiten, sogar Konserven eingekocht. Hierüber breiten wir lieber die Windel des Schweigens. Zur damaligen Zeit gab es noch keine Wegwerfwindeln. Erst viel später kamen auch Schweizer Mütter in den Genuss, Zellstoffwindeln benutzen zu können: Windeleimer auf, volle Windel rein, fertig. Gefüllte Papierwindeln sollen angeblich auch kompostierbar sein, allerdings teilweise und nicht in grossen Mengen. Dieses Wissen nützt ohnehin keinem Städter etwas, denn nicht jede Familie besitzt einen Garten, der zudem über eine Kompostanlage verfügt.

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Tipps und Tricks gegen Küchen-Ungeziefer

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Jedes Tierchen hat einen anderen Lebensraum, und manche Schädlinge sind verdammt widerstandsfähig, so dass es nicht einfach wird, sie wieder loszubekommen. Grossmutters bewährte Hausmittel helfen leider nicht immer, dann müssen härtere Geschütze aufgefahren werden. Gegen eine Rattenplage, wie sie in vielen Schweizer Grossstädten an der Tagesordnung ist, kann nur der Schädlingsbekämpfer wirksam etwas ausrichten. Denn die Nager sind schlau und anpassungsfähig und verschmähen oft das im Handel erhältliche, selbst ausgelegte Gift. Zudem birgt frei zugängliches Rattengift Gefahren für Kinder und Haustiere, denn sie können die Warnhinweise nicht lesen. Gegen Mäuse helfen herkömmliche Fallen.

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Stromkosten im Blick behalten: Weihnachtsbeleuchtung aussen und innen

Bislang war direkt nach Neujahr offiziell Schluss mit der Festbeleuchtung der Schweizer Quartiere. In Zürich dürfen ab diesem Jahr die Lichter in der Öffentlichkeit bis zum 6. Januar brennen. Das kostet ordentlich Strom, denn Solarleuchten als Weihnachtsbeleuchtung haben sich nicht bewährt. Privat rebellieren die Schweizer ohnehin gegen das ungeschriebene Gesetz der diskreten Beleuchtung, wenn es um den eigenen Weihnachtsschmuck geht. Manche beginnen bereits im November, ihre Weihnachtsbeleuchtung anzubringen und neuen Lichterzauber hinzuzukaufen. Sie halten sich auch nicht an die Beleuchtungszeiten, wonach von 1.00 Uhr bis 6.00 Uhr die Lichter gelöscht sein müssen. Ganz so verrückt wie die Amerikaner, deren überladenen Lichter-Geschmack man bereits aus dem All sehen kann, sind die Eidgenossen zwar nicht, doch auch hierzulande scheint es interne Quartierwettbewerbe zu geben: grösser, heller, teurer – schöner nicht unbedingt.

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Körperfettwaagen müssen ganze Arbeit leisten

Die Küchenwaage scheint in letzter Zeit an Bedeutung bei der Essenszubereitung verloren zu haben. Dafür nimmt die Anzahl an benutzten Körperwaagen in Schweizer Haushalten zu. Denn: Jeder zweite Schweizer ist zu dick. Daran ändert auch der Blick auf eine nagelneue Waage nichts. Eine gute Waage kann das Gewichtsproblem zwar nicht reduzieren, aber dabei helfen, das eigene Gewicht zu kontrollieren. Eine einfache mechanische Körperwaage zeigt nur das Körpergewicht an und benötigt keine zusätzliche Energie in Form von Batterien. Ausgeklügelte technische Wunderwerke hingegen machen zusätzlich eine Körperfett-, Muskel- und Bewegungsanalyse, geben Tipps für die gesunde Ernährung und können sogar sprechen. Die Bedienung ist je nach Modell kinderleicht oder wissenschaftlich kompliziert.

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Nostalgie pur - die Kaffeemühle zum Kurbeln

Moderne Kaffeevollautomatern, die mit einem eingebauten Mahlwerk die Kaffeebohnen für jede Tasse frisch mahlen, machen Kaffeemühlen überflüssig. Aber nur fast, denn die Rückbesinnung auf alte Tradition ist längst erfolgt und die Handkurbel-Kaffeemühle erlebt einen neuen Aufschwung. Die alte Kaffeemühle aus Holz mit Metallkurbel und Mahlwerk wird gern als Dekoration für die mediterrane Küche genutzt. Am schönsten sehen gleich mehrere davon auf einem stilvollen Küchenbord aus. Ein alter Küchenschrank ist ohne eine alte Kaffeemühle irgendwie unvollständig. Hinzu kommen weitere Deko-Objekte wie alte Schöpfkellen, Emailletöpfe und Vorratsbehälter aus Glas. Nachschub erhalten Nostalgie-Begeisterte auf Flohmärkten oder bei eBay. Mit etwas Glück für wenig Geld.

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Was tun, wenn der Strom ausfällt?

Bauarbeiten, Unwetter, Überlastungen im Stromnetz oder Sonnenstürme können zu technischen Störungen führen und kurzzeitig einen Stromausfall verursachen. Sind Sie dafür gewappnet? Es ist ärgerlich, wenn mitten im Lieblingsfilm bei der Schlüsselszene plötzlich der Strom ausfällt, sämtliche Lampen ausgehen und es in der ganzen Wohnung dunkel wird. Zum Glück passieren solche Störungen in der heutigen, modernen Zeit ziemlich selten, doch sie kommen vor. Vor allem im Winter, wenn die Tage kürzer werden und die Nacht bereits am Nachmittag hereinbricht, sind wir auf künstliches Licht angewiesen. Ein ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept hilft bei einem echten Stromausfall nicht mehr.

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Wickelunterlage – unverzichtbar für kleine Popos

Praktisch, nützlich und immer dabei: Eine transportable Wickelunterlage ist ein Allroundtalent. In Form einer Wickeltasche enthält das Innenleben viele praktische Taschen für die Pflegeutensilien. Ausgebreitet, dient das möglichst abwischbare Stoffplaid als Wickelunterlage. Die Wickelauflage vom Wickeltisch können Sie nämlich nicht einfach so unter den Arm klemmen und überall mit hin nehmen. Im Kinderzimmer darf neben einem hochwertigen Kinderbett und einem Schrank natürlich die Wickelkommode nicht fehlen. Hierfür eignet sich auch eine normale Kommode mit einer separaten Wickelauflage. Diese Unterlage besteht aus einer gepolsterten, abwischbaren Decke mit meist aufblasbaren Seitenwulsten. Im Handel werden zudem Wickelaufsätze und faltbare Wickeltische angeboten, die sich prima für kleine Schlafzimmer eignen und platzsparend beiseite geräumt werden können. Andererseits wird ein Baby bis zu achtmal täglich gewindelt, also wäre ein feststehender Wickeltisch mit Auflage die bessere Alternative. Wer den Nachwuchs ökologisch mit Stoffwindeln wickeln möchte, bevorzugt auch bei der Wickelunterlage Modelle, die möglichst ohne Kunststoff auskommen. Diese müssen zwar öfter gewaschen werden, sind jedoch bereits in der Herstellung umweltfreundlicher und sehen schöner aus.

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Gewürfelt, gecrusht oder cremig: Eis

Sommerzeit ist Eiszeit! Ein kaltes Getränk ohne Eiswürfel schmeckt nur halb so gut. Ein Caipirinha ohne Crusheis ist keiner, eine Eistee ohne ... na, das sagt ja schon alles. Was wäre der Sommer ohne ein cremig schmelzendes Glacé aus der Eiswaffel, das uns und unseren Kindern die Münder, Finger und Kleidung verschmiert? Stimmt: Das wäre kein richtiger Sommer! Alternativ können wir auch in ein Eiscafé oder in eine Gelateria gehen und leckeres Speiseeis aus dem Becher löffeln. In Zürich hat beispielsweise das "Neptun" einen hervorragenden Ruf. Es gibt sensationelle Eiskreationen, die Lust auf mehr machen: einzeln oder als Partnerbecher, Coupe, Sahneeis, Softeis, Früchteeis, Sauerrahm, Sorbet und wie die verschiedenen Sorten alle heissen. Jeder Mensch hat seine eigenen Vorlieben, was die eiskalte Leckerei betrifft, manche sind so erpicht auf ihren täglichen Glacégenuss, dass sie ihr Eis-Dessert zu Hause selbst zubereiten möchten.

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Elektrogeräte, Computer, Stromversorgung – alles in Gefahr?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Erde wurde nur knapp von einem Sonnensturm verfehlt, der die Energieversorgung innerhalb weniger Stunden weltweit lahmgelegt hätte: Dieses Ereignis liegt zwar schon zwei Jahre zurück, wurde jedoch erst jetzt von der Raumfahrtbehörde NASA ausgewertet und veröffentlicht. Die Supereruption unserer Sonne im Juli 2012 ist die zweite nachgewiesene ernsthafte Gefährdung der Erde innerhalb von 150 Jahren. Funkenstürme, Brände und zauberhaft-gefährliche Polarlichter Der britische Hobbyastronom Richard Carrington entdeckte am 1. September 1859 gleissendes Licht, das die Erde umspülte und vom nördlichen Teil des Globus bis nach Kuba reichte. Polarlichter leuchteten in der Karibik, Telegrafenmasten schlugen Funken, fielen aus, manche verursachten Feuer. Technische Haushaltsgeräte, die hätten kaputtgehen können, gab es jedoch zur damaligen Zeit noch nicht. Also hielten sich die Schäden in Grenzen. Das faszinierende Naturschauspiel entpuppte sich als heftiger Sonnensturm und ging als Carrington-Ereignis in die Geschichte ein. "Der Sonnensturm von 2012 war mindestens genauso stark wie der von 1859", meint Daniel Baker von der University of Colorado. Der einzige Unterschied: Dieser hat uns knapp verfehlt. Wäre die Erde in ihrer Umlaufbahn nur eine Woche eher im Bereich des Ausbruchs gewesen, hätten die Plasmawolken uns voll erwischt.

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Umweltfreundlicher Stopp gegen Mücken und Fliegen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Für die Hausöffnungen wie Fenster und Türen haben sich Fliegengitter bewährt, um die lästigen Insekten aus der Wohnung fernzuhalten. Doch was tun, wenn Fliegen und Stechmücken trotzdem in die Innenräume gelangen? Wie schützen wir uns im Schlaf vor Mückenstichen und was hilft am Tag gegen die Angriffe der störenden Fluginsekten? Greifen Sie auf die Klassiker zurück, wenn Sie sich umweltfreundlich schützen wollen! Fliegenklatschen und Leimfallen kommen ganz ohne Chemie und Strom aus. Grossmutters Klebefallen: effektiv, aber unattraktiv Angeleimt! Diese hellbraunen, spiralförmigen Klebestreifen, die vor allem in ländlichen Gebieten zuhauf von der Decke in Küche oder Speisekammer hängen, kennen viele Schweizer aus ihrer Kindheit. Leimfallen sind ein echter Klassiker. Leimfallen kommen überall dort zum Einsatz, wo sie optisch niemanden stören. Diese Fliegenfallen sind sehr effektiv. Einmal angeflogen, bleiben die Fliegen unweigerlich daran kleben und können sich nicht mehr lösen. Die Oberfläche der beleimten Papierstreifen besteht aus natürlichen Bestandteilen wie Ölen, Harzen und Fetten – alles Substanzen, die Fliegen lecker finden. Grossmutters Klebefallen sind absolut giftfrei und umweltfreundlich. Entsorgt werden die Klebestreifen mit den Fliegenleichen im Hausmüll oder auf dem Kompost. Sie können die verbrauchten Leimfallen auch als natürliches Düngemittel im Gartenboden vergraben.

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