Der Sonnenschirm als Klassiker und modernes Technikprodukt

Auch wenn es paradox klingt – der Sonnenschirm hat eine längere Geschichte als der Regenschirm. Beide Produkte wurden früher vom renommierten Berufsstand der Schirmmacher hergestellt, während sie heute in Fabriken serienmässig produziert werden.

Der Sonnenschirm für den heimischen Garten, den Balkon oder die Veranda ist ebenfalls in vielen Farben, Grössen und Versionen erhältlich – auch als luxuriöses oder elektrisches Modell.

Bevor es Sonnenschirme gab, versammelten sich die Menschen in der sonnigen und heissen Zeit oft unter schattigen Bäumen oder eigens erschaffenen Pergola und Baldachinen. Heute lässt sich ein Sonnenschirm schnell und einfach überall platzieren, um Schatten und etwas Abkühlung zu spende. Dazu hat er einen angenehmen Nebeneffekt: Während der Schirm am Tag die Hitze abhält, speichert er im aufgespannten Zustand die Wärme für den späteren, kühlen Abend im Freien.

Der klassische Sonnenschirm ist jedem bekannt und besitzt einen stabilen, oft schweren Ständer, auch Mittelstock genannt, in dem der Schirm steckt. Der Mittelstock und sein solider Sockel tragen das gesamte Gewicht der Konstruktion und sind daher auf das Gewicht und die Stabilität des Schirms ausgerichtet. Der Nachteil des klassischen Sonnenschirms ist der Platz, den der Mittelstock einnimmt, und wer wenig Platz hat, wie auf einem Balkon, stolpert schnell darüber und fühlt sich eingeschränkt.

Gartentische mit Mittellöchern und Ampelschirme als Alternativen

Für diesen Fall existieren zwei Lösungen. Zum einen sind Gartentische erhältlich, die in der Mitte mit einem Loch ausgestattet sind, durch das sie bequem den Mittelstock aufnehmen können. Selbst ein grosser Mittelstock findet unter dem Tisch gut Platz, und mit einer ausreichenden Schirmgrösse spendet er auch einer grösseren Gesellschaft ausreichend Schatten.

Eine zweite Alternative ist ein Ampelschirm. Dieser ist an einem übergebeugten, runden Mast angebracht, so dass die Mitte unter dem Schirm viel Platz für Stühle und Tisch spendet und der Sockel an der Seite aufgestellt werden kann.

Berücksichtigen Sie bei der Anschaffung Ihres Schirms deshalb nicht nur Ihren Geschmack und den Preis, sondern auch den Bedarf, den Einsatzort und die Platzverhältnisse. Bei kleinen Balkons und Terrassen reicht meistens der klassische Sonnenschirm völlig aus, der sich von Hand aufspannen lässt.


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Elektrische betriebene Sonnenschirme für mehr Komfort

Die meisten Exemplare besitzen eine Kippvorrichtung, damit Sie den Schirm gegen die sinkende bzw. tieferstehende Sonne ausrichten können. Grosse Schirme sind ausserdem mit Seilzugvorrichtungen ausgestattet, manche auch mit einer Kurbelmechanik oder gar einem Elektromotor zum komfortablen Öffnen und Schliessen des Schirms.

Für alle Sonnenschirme sollten Sie beachten, dass der Ständersockel gerade bei grossen Schirmen ein Eigengewicht von mindestens 60 Kilogramm oder darüber haben sollte. Um sich unnötiges Bewegen des schweren Sockels zu ersparen, gibt es für kleinere Positionswechsel bei vielen Ausführungen eine einfache Lösung – manche Ständer besitzen kleine Räder, um des Konstrukt bequem von der Stelle zu bewegen.

 

Oberstes Bild: © Kaponia Aliaksei – shutterstock.com

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