Doppelte Haushaltsführung – doppelte Putzarbeit

Pflegebedürftige und ältere Menschen möchten in der Regel solange wie möglich im eigenen Zuhause bleiben. Die Kinder oder andere Verwandte übernehmen oft einen grossen Teil der Betreuung und Unterstützung. Für die Pflegenden eine Doppelbelastung in vielerlei Hinsicht. Denn es geht auch darum, einen zweiten Haushalt sauber zu halten.

Kärcher und die Reinigungsexpertin Urte Paassen geben Tipps, wie der Putzspagat zwischen den zwei Haushalten möglichst effizient zu bewältigen ist.

„Wer seine Eltern oder Grosseltern beim Saubermachen unterstützt, sollte stets im Hinterkopf behalten, dass sie ihren Haushalt zuvor jahrzehntelang allein geführt haben. Sie haben ihre eigenen Methoden, um die Wohnung sauber zu halten. Wer zwei Haushalte reinigt, möchte zwar möglichst zeitsparend arbeiten, dennoch sollten die Putzgewohnheiten der Verwandten nicht von einem Tag auf den anderen über den Haufen geworfen werden. Auch wenn diese vielleicht ein wenig umständlich wirken. Die ältere Generation sollte sich langsam an die neue Situation gewöhnen und nicht das Gefühl bekommen, bevormundet zu werden.“

Um die zweite Wohnung zu reinigen, macht es Sinn, sich auf einen regelmässigen Termin zu einigen und sich wöchentlich ein paar Stunden Zeit zu nehmen. Um diese Stunden möglichst effizient zu nutzen, gibt es ein paar einfache Tricks: Als Erstes die Oberflächen von Tischen, Regalen und Fensterbänken putzen. Dabei oben anfangen – so fällt Schmutz nicht auf bereits gesäuberte Flächen.

Anschliessend den Boden mit dem Staubsauger von grobem Dreck befreien. Zum Schluss noch feucht aufnehmen. Dabei im saubersten Zimmer beginnen und zu den stärker beanspruchten Räumen wie Gang und Küche vorarbeiten. Die Lappen können dann zu Hause mit den eigenen Putzutensilien gewaschen werden. Wer diese einfache Reihenfolge einhält, dem bleibt nach dem Saubermachen auch noch Zeit für einen gemeinsamen Kaffee.


Den Boden mit dem Staubsauger von grobem Dreck befreien.

Neben der regelmässigen Wochenreinigung gibt es auch Tätigkeiten, die seltener vorgenommen werden müssen, wie zum Beispiel das Waschen von Vorhängen oder das Fensterputzen. Hierfür muss das entsprechende Equipment nicht unbedingt zweimal angeschafft werden. Wer beispielsweise einen Fenstersauger für sein eigenes Zuhause hat, kann das kompakte Gerät mitnehmen, wenn auch die Fenster der Mutter oder des Grossvaters mal wieder eine Reinigung benötigen.

Die Vorhänge einfach vor dem Saubermachen der Wohnung in die Waschmaschine packen. Dort im Pflegeleichtprogramm waschen, bei geringen Schleudertouren entwässern und feucht aufhängen. So spart man sich das Bügeln.

Ältere und pflegebedürftige Menschen sind meist weniger mobil. Aus diesem Grund werden gerade in grösseren Wohnungen oder Eigenheimen einige Räume kaum noch oder gar nicht mehr genutzt. Dennoch müssen sie regelmässig von Staub befreit werden. Das geht viel schneller und leichter von der Hand, wenn man sie einmal gründlich ausmistet. Das sollte allerdings nur gemeinsam oder zumindest in Absprache mit den Bewohnern passieren.

Ungenutzte Polstermöbel oder Betten schützt man mit einer Tagesdecke vor Staub – diese draussen ausschütteln und bei Bedarf waschen. Offene Regale werden durch Vitrinen oder Schränke mit Türen ersetzt, die wertvolle Erinnerungen vor Staub schützen. Regelmässiges Stosslüften vermeidet muffigen Geruch in den wenig genutzten Zimmern. Grundsätzlich sollte viermal täglich für Durchzug gesorgt werden.

Auch zwischendurch gibt es immer mal wieder Schmutz, der nicht warten kann, bis der wöchentliche Grossputz mit Unterstützung der Verwandten stattfindet. Wenn beispielsweise das Brot beim Auspacken auf den Boden krümelt, möchte niemand die Krümel liegen lassen. Hier ist der leichte und praktische Akkubesen von Kärcher eine gute Hilfe. Er ist schnell zur Hand und nimmt Schmutz ganz einfach auf: Kehrbesen und -schaufel ade.

 

Artikel von: PRfact AG
Artikelbilder: © Kärcher

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