Soul Food im Herbst: Süsskartoffel- Kürbis-Suppe

Die Natur verwandelt sich in der kalten Jahreszeit in ein traumhaftes Wintermärchen. Allerdings drücken die sinkenden Temperaturen und mangelndes Tageslicht auch auf die Stimmung.

Höchste Zeit, der Seele etwas Gutes zu tun – und zwar mit Soul Food, zum Beispiel in Form einer herrlichen Süsskartoffel-Kürbis-Suppe.

Gut für die Seele

Obwohl „Soul Food“ eigentlich die traditionelle Küche der Afroamerikaner in den Vereinigten Staaten bezeichnet, wird der Ausdruck heute auch als Essen für die Seele gebraucht. In einem von Hektik geprägten Alltag verwöhnen sich viele Menschen gerne mit einem besonderen Gericht, das nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch die Seele tröstet.

Dass Essen mehr als nur die Aufnahme von Nährstoffen ist, ist bekannt, denn auch unsere Psyche profitiert von den vielfältigen Möglichkeiten, sich kulinarisch zu verwöhnen.

Wärmt von innen: Süsskartoffel- Kürbis-Suppe mit frischem Knoblauchbrot.

Zutaten für die Suppe:

  • 500 g Süsskartoffeln
  • 1 Butternut-Kürbis, geschält, entkernt und in Würfel geschnitten
  • 1 EL flüssiger Honig
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 kleine Zwiebeln, klein geschnitten
  • 3 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 1 Liter Gemüse- oder Hühnerbrühe
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Muskatnuss, gerieben
  • 100 ml Schlagsahne
  • Salz und Pfeffer

Zutaten für das Brot:

  • 2 kleine Ciabattabrote
  • 1 EL Olivenöl
  • 3 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 100 g Butter
  • abgeriebene Schale einer Zitrone
  • 2 EL Schnittlauchröllchen
  • 1 EL gehackten Thymian

Zubereitung:

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Die Süsskartoffeln und den Kürbis schälen und in kleine Stücke schneiden. Auf ein Backblech geben und mit Honig und Olivenöl beträufeln. 40-45 Minuten im Ofen backen, bis die Stücke an den Rändern leicht karamellisieren. Inzwischen die Zwiebel würfeln und in etwas Olivenöl anbraten.

Knoblauch, Hühnerbrühe, Zimt und Muskatnuss hinzufügen. Zum Kochen bringen und etwa fünf Minuten köcheln lassen.

Süsskartoffeln und Kürbis aus dem Backofen nehmen, zur Brühe hinzugeben und mit einem Stabmixer fein pürieren. Schlagsahne hinzufügen, bis eine sämige Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für das Knoblauchbrot das Olivenöl langsam (!) bei geringer Hitze erhitzen und den Knoblauch hinzugeben. Dieser sollte nur weich werden. Pfanne von der Herdstelle nehmen. Butter und abgeriebene Zitronenschale hinzugeben und die Mischung glattrühren. Abkühlen lassen.

Schnittlauch und Thymian darauf streuen. Ciabiattabrote toasten, mit der Knoblauchbutter bestreichen und etwas schwarzen Pfeffer darüber geben. Zur Suppe reichen. Bon appétit!

 

Artikel von: livingpress.de
Artikelbild: © public domain

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