Wer möchte ein aussergewöhnliches Bett?

Wer sich gerade ein eigenes Heim aufgebaut und den finanziellen Rahmen damit noch nicht ausgeschöpft hat, kann sein Schlafzimmer neu einrichten. Zum Beispiel mit einem Wasserbett.

Wasserbetten sind einzigartig. In einer Wohnung ist es im Allgemeinen ziemlich schwierig, ein Wasserbett aufzubauen, da es bekanntermassen immer Ecken und Kanten gibt, und schon passt das Wasserbett nicht mehr an die gewünschte Stelle. Aber in einem Eigenheim ist alles möglich. Hier passt ein solches Bett gut hinein.

Nach einem stressigen Abend ins warme Bett zu steigen und sanft in den Schlaf zu sinken; am frühen Morgen völlig entspannt aufzustehen und fit in den Tag zu starten – wer möchte das nicht? Natürlich hat die Schlafumgebung nicht primär etwas mit dem Schlafbefinden zu tun, aber Träumen ist doch noch erlaubt.

Gewicht eines Wasserbetts

In erster Linie weiss sicherlich jeder, dass ein Wasserbett, wie der Name schon sagt, mit Wasser befüllt wird. Wasser hat sein eigenes, mächtiges Gewicht. Gerade bei alten Häusern ist es wichtig, Vorsicht zu wahren, da es nicht unbedingt sicher ist, dass die alten Wände das Wasserbett tragen können. Eine Auskunft des Vermieters ist empfehlenswert, um die Frage nach der Deckentragfähigkeit zu beantworten.

Beim Wasserbett kommt es neben der Matratzenart auch auf die Bettausführung an, um in einem kleinen Zimmer nicht das zulässige Gewicht zu überschreiten und gefährliche Belastungsproben zu riskieren. Problemlos geht es im Allgemeinen bei den Häusern, die ab den 50er-Jahren erbaut wurden, denn diese müssen eine höhere Grundlastkondition nachweisen können. Prinzipiell hat jedes Wasserbett eine hervorragende, breite Gewichtsverteilung, sodass Sie keine Probleme haben sollten.


Beim Bett lautet das Motto: Schick und gemütlich! (Bild: © wavebreakmedia – shutterstock.com)

Was tun, wenn es tropft?

In ein riesiges Wasserbett passen unkompliziert mehr als 600 oder 700 Liter Wasser hinein. Was ist, wenn die Matratze wirklich undicht ist? Im Grossen und Ganzen gehört zu jedem Wasserbett eine sogenannte Sicherheitswanne dazu, die im schlimmsten Fall das ausgelaufene Wasser auffangen kann. Das Bett ist im Grunde so konstruiert, dass bei einem „Unfall“ nur wenige Liter Wasser in die vorhandene Sicherheitswanne laufen können. Wenn die Sicherheitswanne ebenfalls defekt und beschädigt ist, müssen Sie damit rechnen, dass Wasser auf den Boden läuft. Aber dieser Fall ist wohl eher selten. Empfehlenswert ist beim Erwerb eines solchen Bettes eine Anzeige bei der Versicherung, die dann im Schadensfall wirklich eingreifen kann.

Was sagen die Kosten?

Jedes Möbelstück kostet Geld. Ein Bett ebenfalls. Bei einem herkömmlichen, „normalen“ Bett müssen beinahe alle fünf Jahre die Matratzen und nach zwei Jahren die Lattenroste ausgetauscht werden. Dagegen wird ein Wasserbett nur ein einziges Mal mit Wasser gefüllt. Allerdings ist es wichtig, regelmässig ein spezielles Mittel in das eingelassene Wasser zu geben. Darüber hinaus muss ein Wasserbett beheizt werden, sodass die jährliche Stromrechnung aus allen Nähten schiessen kann. Alles in allem ist mit einer Erhöhung von etwa 100 Euro jährlich zu rechnen.

Wenn Sie die Kosten auf einige Jahre hochrechnen, ist ein Wasserbett aber nicht wirklich so überteuert, wie man im ersten Moment denkt. Wer ausserdem noch Wert auf eine qualitativ erstklassige Matratze legt, fährt mit einem Wasserbett geradezu günstig.



Ist ein Wasserbett ein Bett für die ganze Familie?

Was tun, wenn die Kinder morgens am Wochenende ins Elternbett krabbeln und darin hüpfen möchten? Grundsätzlich ist das skeptisch zu sehen. Aber es gibt sogar spezielle Baby-/Kinder-Wasserbetten, auf denen keine Erwachsenen liegen dürfen. Das Risiko der Überhitzung und der Erstickung ist bei herkömmlichen Wasserbetten immer dann gegeben, wenn nicht nur eine Person im Bett liegt; in erster Linie ist es zwar leicht, sich auf die Seite oder auf den Bauch zu drehen, aber die Gefahr besteht, den Kopf nicht hoch genug zu heben und als Folge daraus keine Luft mehr zu bekommen. Wenn ein Erwachsener im selben Bett wach herumliegt, steht dem Kuscheln mit dem Partner oder mit den Kindern nichts im Wege.

Fragen, Fragen, Fragen zum Bett

Vor dem Erwerb eines Wasserbetts gibt es unheimlich viele Fragen, die nach einer Antwort suchen. Es gibt zum einen die Möglichkeit, sich in einem Fachgeschäft mit einem kompetenten Mitarbeiter darüber zu unterhalten, welche Vor- und Nachteile ein Wasserbett hat. Zum anderen können Sie sich im Internet schlaumachen und finden wirklich informative Websites, auf denen Sie genügend Informationen bekommen – bevor Sie sich noch ein „Billigteil“ zulegen und bereits nach wenigen Wochen ein neues Bett brauchen.


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Oberstes Bild: © Jack Frog – shutterstock.com

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