Ratgeber: So lässt sich die perfekte Küchenbeleuchtung erzielen

Heutzutage ist die Küche nicht einfach nur ein Raum, in welchem man sich einfindet, um Mahlzeiten zuzubereiten. Der Trend zur Wohnküche ist kaum noch aufzuhalten und geht mittlerweile in die nächste Runde: Denn zur idealen Einrichtung gehört auch eine perfekte Beleuchtung.

Wir wollen in diesem Ratgeber Tipps geben, wie man die Wohnküche am besten ausleuchtet, um für noch mehr Atmosphäre und Wohnlichkeit zu sorgen.

Was gibt es bei der Küchenbeleuchtung zu beachten?

Wenn eine neue Küche geplant wird, sollten einige Dinge beachtet werden. Das betrifft vor allem Stromanschlüsse und Steckdosen. Schliesslich müssen die neuen Leuchtmittel auch irgendwo angeschlossen werden. Hier kann es schnell passieren, dass im Nachhinein kostspielige und aufwendige Veränderungen vorgenommen werden müssen. Des Weiteren sollte sich die optimale Küchenbeleuchtung aus drei Elementen auseinandersetzen:

  • Die Hintergrundbeleuchtung
  • Das Arbeitslicht
  • Das Akzentlicht

Die Hintergrundbeleuchtung dient dazu, eine angemessene Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Das Akzentlicht wird eingesetzt, um besondere Objekte punktuell zu betonen. Das kann zum Beispiel eine Kücheninsel oder ein Kräutergarten sein. Das Arbeitslicht ist besonders hell und fokussiert. Wie die Bezeichnung bereits erahnen lässt, wird das Licht am Arbeitsplatz eingesetzt, wo geschnitten, gekocht und gespült wird.

Wohlfühlatmosphäre mit warmweisser Grundbeleuchtung

Deckenfluter und Einbaustrahler ermöglichen eine gleichmässige Lichtverteilung. Hier bieten sich Leuchten von Top-Marken an. Eine Deckenleuchte kann ebenfalls genutzt werden. Allerdings sollte man darauf achten, dass der Schirm nicht zu eng ist. Auch ein pflegeleichtes Material sollte in den Fokus gerückt werden, damit die Lampe schnell und einfach gereinigt werden kann. Schliesslich setzt sich die Kombination aus Fett- und Schmutzpartikeln beim Kochen gern auf sämtlichen Einrichtungsgegenständen fest. Auf Küchenlampen aus Stoff sollte deshalb verzichtet werden. Für die Grundbeleuchtung eignen sich warmweisse Lichtfarben.


Die Küche optimal beleuchten (Bild: Breadmaker – shutterstock.com)

Die Arbeitsplatte freut sich über neutralweisses Licht

Wir kennen es vom Schreibtisch aus dem Arbeitszimmer: Eine direkte und fokussierte Lichtquelle ermöglicht uns ein konzentriertes Werkeln an der Arbeitsplatte. Ob es darum geht, Gemüse sehr fein zu schneiden oder eine Torte zu dekorieren: Beides erfordert eine ausreichende Lichtquelle. Bei der Installation sollte man darauf achten, dass die neue Küchenlampe keine Schatten wirft, indem das Licht von oben herabfällt. Dazu bieten sich vor allem Unterschrankbeleuchtungen an.

Dekorative Leuchten dürfen nicht fehlen

Um in der Küche eine besonders wohnliche Atmosphäre zu schaffen, können die sogenannten Assistentleuchten eingesetzt werden. Diese finden sich primär in Hängeschränken und sorgen für mehr Durchblick, wenn Kochutensilien aus dem Schrank geholt werden sollen. Brandaktuell sind die spielerischen LED-Stripes, mit denen man über der Arbeitsplatte für interessante Lichteffekte sorgen kann. Auf diese Weise kommt Farbe ins Spiel, welche zugleich den Deko-Part übernimmt.

Pendelleuchten: Das Highlight im Arbeitszimmer

Ein gemütliches Essen findet in gemütlicher Atmosphäre statt. Und in dieser ist es weder zu dunkel, noch zu hell. Deshalb eignen sich auch hier die warmweissen Lichtfarben, welche im Idealfall mit einem Dimmer ausgestattet sind. Somit lässt sich die Lichtquelle bestens an die aktuellen Ansprüche anpassen. Zum Beispiel, wenn die Kinder Hausaufgaben machen und mehr Licht benötigen oder wenn es um das romantische Dinner geht, bei welchem weniger Licht gewünscht ist. Und auch hier ist es wichtig, auf eine gleichmässige Lichtverteilung zu achten. Steht ein sehr langer Tisch im Esszimmer, ist es sinnvoll gleich mehrere Lichtquellen nebeneinander zu installieren. Ein runder Tisch ist mit einem Kronleuchter bestens ausgestattet.

Welches Leuchtmittel soll ich nutzen?

Die Glühbirne ist schon längst überholt. Stattdessen können wir zwischen Energiespar-, Halogen- oder LED-Lampen wählen. Energiesparlampen sind zwar effizient, lassen sich aber nicht dimmen. Mit Halogenlampen lässt sich ein weisses und sehr klares Licht erzeugen, welches sich für die punktuelle Beleuchtung in der Küche eignet. LED-Lampen verbrauchen kaum Energie und überzeugen mit ihrer hohen Lebensdauer. Deshalb nimmt man auch gern den höheren Preis in Kauf, welcher sich durch die effizienten Eigenschaften schon kurz nach der Anschaffung amortisiert hat.

 

Titelbild: Breadmaker – shutterstock.com

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