Wegwerfwindeln vs. Stoffwindeln: Welche sind besser?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Windeln aus dem Kochtopf!? Was wie ein wenig appetitliches Experiment klingt, war vor gar nicht so langer Zeit noch Alltag in Schweizer Haushalten.  Alle Schweizerinnen, die ihre Kinder vor 1980 geboren haben, erinnern sich noch sehr genau, wie sie die Baumwollwindeln ihres Nachwuchses in einem riesengrossen Kochtopf auf dem Herd auskochen und dabei mit einem Holzlöffel umrühren mussten. Wirklich sauber wurden die Stoffwindeln nicht, und der Geruch war gewöhnungsbedürftig. In demselben Gefäss wurden, mangels anderer Möglichkeiten, sogar Konserven eingekocht. Hierüber breiten wir lieber die Windel des Schweigens. Zur damaligen Zeit gab es noch keine Wegwerfwindeln. Erst viel später kamen auch Schweizer Mütter in den Genuss, Zellstoffwindeln benutzen zu können: Windeleimer auf, volle Windel rein, fertig. Gefüllte Papierwindeln sollen angeblich auch kompostierbar sein, allerdings teilweise und nicht in grossen Mengen. Dieses Wissen nützt ohnehin keinem Städter etwas, denn nicht jede Familie besitzt einen Garten, der zudem über eine Kompostanlage verfügt.

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Wickelunterlage – unverzichtbar für kleine Popos

Praktisch, nützlich und immer dabei: Eine transportable Wickelunterlage ist ein Allroundtalent. In Form einer Wickeltasche enthält das Innenleben viele praktische Taschen für die Pflegeutensilien. Ausgebreitet, dient das möglichst abwischbare Stoffplaid als Wickelunterlage. Die Wickelauflage vom Wickeltisch können Sie nämlich nicht einfach so unter den Arm klemmen und überall mit hin nehmen. Im Kinderzimmer darf neben einem hochwertigen Kinderbett und einem Schrank natürlich die Wickelkommode nicht fehlen. Hierfür eignet sich auch eine normale Kommode mit einer separaten Wickelauflage. Diese Unterlage besteht aus einer gepolsterten, abwischbaren Decke mit meist aufblasbaren Seitenwulsten. Im Handel werden zudem Wickelaufsätze und faltbare Wickeltische angeboten, die sich prima für kleine Schlafzimmer eignen und platzsparend beiseite geräumt werden können. Andererseits wird ein Baby bis zu achtmal täglich gewindelt, also wäre ein feststehender Wickeltisch mit Auflage die bessere Alternative. Wer den Nachwuchs ökologisch mit Stoffwindeln wickeln möchte, bevorzugt auch bei der Wickelunterlage Modelle, die möglichst ohne Kunststoff auskommen. Diese müssen zwar öfter gewaschen werden, sind jedoch bereits in der Herstellung umweltfreundlicher und sehen schöner aus.

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