Alles im Lot? Die Work-Cooking-Balance
von Samuel Nies Allgemein
„Ich liebe meine Küche, wir sind ein schönes Paar. Ich mag ihre Gerüche und ich mag ihr Inventar.“
Mit diesen Worten und seiner wohlklingenden Hommage an die Küche besingt Reinhard Mey, der deutsche Liedermacher, die Küche. Immer mehr Männer entwickeln im ehemaligen Frauenreich ihre Leidenschaft für das Kochen. Auch dank der allgegenwärtigen Fernsehköche lassen sie ihr ganz selbstbewusst freien Lauf.
Work-Cooking-Balance – was genau gehört dazu?
Bewegungsfreiheit
Um genüsslich arbeiten zu können, sollte die Küche dem/der Küchenchef/in ausreichend Platz bieten. Um Zutaten zu verarbeiten, die notwendigen Küchenutensilien zur Hand zu haben und nicht im Chaos zu enden, sollte eine ausreichend grosse Arbeitsfläche zur Verfügung stehen. Falls die Küchenfläche hier Einschränkungen gibt, wird die Auswahl der richtigen Möbel, z. B. Multifunktionsmöbel, umso wichtiger.
Organisation der Kochutensilien
Eine griffbereite Anordnung der wichtigsten Accessoires erlaubt der/dem Köchin/Koch ein effektives Arbeiten mit ungestörten Abläufen. Nicht nur Kochlöffel oder Schneebesen sollten sich im näheren Arbeitsumfeld befinden, sondern auch Küchenwaage oder Messbecher – und nicht zuletzt die Gewürze.
Stauraum
Stauraum ist wichtig, um eine übersichtliche Organisation von Geschirr und Vorräten zu bekommen. Die Herausforderung ist hierbei zwar ausreichend Schrankmodule einzusetzen, aber dennoch die Küche nicht zu sehr mit Möbeln bis unter die Decke voll zu stellen.
Um mehr Leichtigkeit zu erzielen, könnte hier auch ein Materialmix stattfinden. Helle Fronten, Glas oder Alu schlucken nicht so viel Raum und wirken auflockernd.
Artikel von: livingpress.de
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