Das Ledersofa als Statement

Beim Kauf eines neuen Sofas geht nichts über ein Teil aus echtem Leder – ein Ledersofa gilt als echter Hingucker, es wertet jeden Wohnraum sowie die darin enthaltene Möblierung auf und gilt in jedem Fall als Statement.

Ein gut verarbeitetes, hochklassiges Ledersofa sagt nämlich: „Ich stehe hier, weil sich mein Besitzer mich leisten konnte, über einen stilsicheren Geschmack verfügt und Wert auf Eleganz sowie hohe Qualität legt!“

Der Einrichtungsgegenstand ist ausserdem beliebt aufgrund seiner angenehmen Haptik – jeder, der ein Ledersofa sieht, möchte gerne mit der Hand darüberstreichen, denn es fühlt sich weich und warm an. Der Bezug aus dem edlen Material ist darüber hinaus robuster, als oft angenommen wird, und zudem pflegeleichter als jedes Stoffsofa; bei richtiger Behandlung wird es mit der Zeit sogar immer schöner und cooler. Und auch die Preise für ein Ledersofa halten sich in Grenzen, obwohl man natürlich bereit sein muss, für ein langlebiges Trendmöbelstück etwas mehr Geld auszugeben als für eine Plastikcouch, die schon nach einem Jahr intensiver Nutzung die ersten Risse aufweist.

Glatt oder rau – das ist hier die Frage

Es gibt verschiedene Ledersorten – etwa Rind, Wild, Anilin, Semianilin, Nappa, Nubuk oder Velours –, aus welchen man wählen kann. Jedes Material hat seinen eigenen Charme und bestimmte Vorzüge. Auch das Design des neuen Einrichtungsgegenstands ist Geschmackssache und sollte zum Rest der Möblierung passen. Worüber sich jedoch streiten lässt, ist die Frage: Glatt oder rau?


Ein hochwertiges Ledersofa zeigt Stilsicherheit. (Bild: © Reicher – Fotolia.com)

Beim Ledersofa mit glattem Bezug liegt die unempfindliche Hautseite, auch Narbenseite genannt, aussen – es ist daher sehr strapazierfähig und leichter zu reinigen. Glattleder ist etwa einen Millimeter dick und fühlt sich angenehm weich an. Der grosse Vorteil: Es lässt sich leichter einfärben als Rauleder, weshalb dem Käufer eine grössere Farbvielfalt zur Verfügung steht, die es ihm ermöglicht, das Ledersofa optimal auf den Wohnraum abzustimmen. Typische Glattledersorten sind Semianilin- und Anilinleder.

Raues Leder ist im Gegensatz zum glatten Bezug samtiger, nicht so flexibel und weniger dehnbar, und wirft daher weniger Falten. Der grösste Nachteil: Das Ledersofa mit dem rauen Bezug ist äusseren Einflüssen gegenüber empfindlicher. Mittlerweile ist es jedoch üblich, Rauleder mit einer Polyurethanschicht zu versiegeln, um es zumindest vor Feuchtigkeit zu schützen und damit etwas strapazierfähiger zu machen. Typische Rauledersorten sind Wild-, Velours- oder Nubukleder.

Eigenschaften, Pflege und Qualität

Doch unabhängig davon, ob man glattem oder rauem Leder den Vorzug gibt und wie das Sofa aussieht – die typische Optik bekommt der Einrichtungsgegenstand erst nach längerer Zeit und durch häufige Benutzung, denn erst dann erhält es die trendige Patina, die dem Möbelstück einen Hauch von Würde verleiht.

Aber auch aufgrund der guten Eigenschaften des natürlichen Bezugs lohnt es sich allemal, in echtes Leder zu investieren. Das edle und dennoch bei guter Pflege unkomplizierte Material überträgt seine Qualität auf das Sofa und macht es zu einem zuverlässigen, lebenslangen Begleiter. Der grösste Vorteil ist die leichte Reinigung: Flecken lassen sich einfach und spurlos entfernen.



Gepflegt wird das Ledersofa folgendermassen: Neben dem Abstauben wischt man glattes Leder einmal pro Monat feucht ab und gönnt ihm hin und wieder eine hochwertige Politur. Raues Leder kann auch abgesaugt werden. Man darf keine aggressiven Putzmittel verwenden, auch heftiges Reiben auf dem Material ist zu unterlassen. Man sollte das Ledersofa nicht direktem Lichteinfall aussetzen oder es zu knapp zur Heizung stellen – die Wärme kann dazu führen, dass sich das Leder verfärbt oder brüchig wird.

Eine gute Qualität beim Kauf des Ledersofas erkennt man, wenn sich der Bezug weich und nicht zu kalt anfühlt und darüber hinaus an jeder Stelle gleich dick ist. Zusatztipp: Je schneller sich das Leder beim darauf Sitzen der Körpertemperatur anpasst, desto höher ist die Qualität. Ein letzter Test: Drückt man ein weisses Taschentuch leicht befeuchtet ans Leder und sind danach keine Flecken zu sehen, ist das Ledersofa durchgefärbt und nicht nur mit Farbe besprüht.


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Oberstes Bild: © virtua73 – Fotolia.com

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