Ein Ledersofa als Schlafsofa

Ein Ledersofa ist besonders gemütlich und daher auch ein idealer Schlafplatz – für Sie oder Ihre Gäste.

Weil es auf einem normalen Sofa manchmal eng werden kann, sind Schlafsofas mit ausklappbaren Matratzen eine Alternative. Diese können einfach mit ein paar Handgriffen zu einer gemütlichen Schlafstätte umgebaut werden. Der Markt bietet sogenannte Bodenschläfer und Seitenschläfer. Was verbirgt sich hinter diesen Modellen?

Ein Ledersofa als Schlafcouch als richtiger Alleskönner

In einem Schlafsofa leben zwei Seelen: tagsüber können Sie auf dem bequemen Ledersofa sitzen und sich entspannen, das Fernsehprogramm, einen gemütlichen Nachmittag oder ein Gespräch mit Freunden und Familie geniessen. Mit wenigen Handgriffen verwandelt sich das Sofa dann abends in ein Bett. Gerade bei einer kleinen Wohnung mit begrenztem Platzangebot kann durch die Multifunktionalität des Ledersofas der Raum optimal genutzt werden. Sie benötigen kein zusätzliches Bett und sparen Platz.


Ganz schön schick, so ein Ledersofa! (Bild: © arsdigital – Fotolia.com)

Die verschiedenen Matratzen-Arten

Ein modernes Schlafsofa ist ein richtiges Chamäleon. Dieses kann mit robusten Polstern oder sogar einem Lattenrost ausgestattet sein. Dank dem Lederbezug wirken die Polster sehr edel und sind daher auch optisch reizvoll. Die Oberfläche nimmt die beim Schlafen entstehende Feuchtigkeit auf und gibt diese später an die Raumluft ab. Das nächtliche Schwitzen wird so vermindert. Als Matratze können Federkernmatratzen, Schaumstoff oder Latex verbaut sein. Ein integrierter Bettkasten bietet Platz für das, was Sie verstauen möchten. Welche Variante ist die beste? Ein Lattenrost schafft eine stabile Unterlage und Federkernmatratzen stützen Rücken sowie Hals und Beine ideal. Schaumstoff ist häufig weicher und eignet sich, wenn Sie gern auf einer sanft gepolsterten Unterlage schlafen.

Der Umbaumechanismus bei Ihrem Ledersofa

Bei einem Ledersofa, das Sie auch zum Schlafen nutzen möchten, können Sie zwischen verschiedenen Umbaumechanismen wählen. Bei vielen Modellen können Sie die Rückenlehnen und Armstützen umklappen, sodass eine einheitliche Liegefläche entsteht. Diese Modelle werden auch als Seitenschläfer bezeichnet. Werden die Liegeflächen hingegen nach vorne gezogen, dann handelt es sich um einen Bodenschläfer. Dieser wird wie eine Ziehharmonika auseinandergezogen. Bei manchen Ledersofas versteckt sich die Matratze im Inneren. Sie klappen die Matratze aus oder ziehen sie heraus. Flexible Armpolster oder Lehnen können auch komplett entfernt oder zu Kissen umfunktioniert werden.

Probeliegen hilft bei der Auswahl

Welches Schlafsofa zu Ihnen passt, können Sie durch das Probeliegen und Probesitzen herausfinden. Nehmen Sie dabei die Schlafposition ein, in der Sie gewöhnlich auch im Bett ruhen. Wenn Sie auf der Seite schlafen, wird sich die Matratze anders für Sie anfühlen als wenn Sie auf dem Rücken oder dem Bauch schlafen. Auf der Seite muss die Unterlage Schulter und Hüfte ein wenig einsinken lassen, damit Ihre Wirbelsäule gerade ausgerichtet bleibt. Beachten Sie zudem, dass die Masse der Liegefläche nicht immer den Ausmassen einer gängigen Matratze entsprechen. Messen Sie daher den Stellplatz aus, der bei Ihnen zu Hause für Ihr Sofa zur Verfügung steht.

 

Oberstes Bild: © Friedberg – Fotolia.com

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