Garten-Profitipps: Ein Durchwurfsieb oder Kompostsieb bietet viele Vorteile

Wer einen Komposthaufen anlegen will, muss ihn regelmässig durchsieben, um den reifen Kompost von grösseren Materialien zu trennen, die nicht vollständig verrotten. Daher sollte man sich ein Durchwurfsieb anschaffen.

Das Durchwurfsieb verfügt über eine Maschenstruktur, die störende Objekte wie Holzstücke und Steine schnell und zuverlässig aus dem Kompost herausfiltern kann. So bleibt dann nach dem Durchsieben der reine Kompost übrig, der mit wertvollen Mikroorganismen und Nährstoffen angereichert ist und deshalb eine ideale Pflanzerde abgibt.

Das Arbeiten mit einem Durchwurfsieb

Bevor man den Kompost als Humuserde für die Beete verwenden kann, sollte man ihn gründlich durchsieben. Mit einem Durchwurfsieb lässt sich dies schnell und effektiv durchführen. Unkräuter, Holz, Steine, Papier, Plastik und andere unerwünschte Reste bleiben hängen und gelangen nicht in die Pflanzerde, sondern können gesammelt und entsorgt werden. Somit ist ein Durchwurfsieb ein ideales Hilfsmittel für jeden Garten.


Ein Durchwurfsieb leistet nützliche Dienste. (Bild: Marina Lohrbach – shutterstock.com)

Die Bauweise von Durchwurfsieben

Ein Kompostsieb kann verschiedenen Grössen und Formen aufweisen. Als besonders praktisch erweisen sich Modelle mit einem senkrecht aufstellbaren Sieb und einer dahinter befindlichen Auffangmulde. So kann man den Kompost mit einer Schaufel gegen das Sieb werfen. Wer geringere Mengen an Kompost verarbeitet kann das Sieb auch horizontal einsetzen. In diesem Fall wird es flach auf der Auffangmulde platziert.

Der Kompost wird dann ins Sieb gegeben, so dass mit der Zeit die feinen Bestandteile sich in der Mulde ansammeln, während der Rest im Sieb hängenbleibt. Moderne Durchwurfsiebe sollten sich durch eine hohe Material- und Fertigungsqualität auszeichnen. Neben der Stabilität kommt es beim Kauf aber auch auf die Grösse und die Siebstruktur an. Während bei grobmaschigen Sieben der Kompost nicht rein genug wird, erzielt man bei Sieben mit kleinen Maschen zu geringe Kompostmengen.



Die Vorteile von modernen Kompostsieben

Durchwurfsiebe erleichtern die Arbeit des Gärtners erheblich. Wer hochwertigen Kompost selbst herstellen möchte, kommt nicht ohne sie aus. Mit den Sieben kann man grosse und störende Materialien schnell und effektiv aus dem Kompost heraussieben. Alles, was langsam oder gar nicht verrottet, gelangt auf diese Weise erst gar nicht auf das Beet. Dies steigert den Nährstoffgehalt und die Wirksamkeit des Komposts und beschleunigt das Pflanzenwachstum.

Verschiedene Arten von Durchwurfsieben

Im Handel findet man viele verschiedene Arten von Durchwurfsieben. Für den Hobbygärtner reicht in der Regel ein kleines Handsieb. Allerdings ist die Arbeit mit diesen Modellen weniger präzise und zudem anstrengender als mit den rotierenden Durchwurfsieben. Besonders effizient sind Modelle, bei denen die Rotationsbewegung durch eine Handkurbel ausgelöst werden kann. Die Bewegung löst Klumpen auf und ermöglicht auf diese Weise eine feinere Sortierung.

Durchwurfsiebe für Schubkarren

Äusserst praktisch für das Durchsieben von grösseren Mengen an Kompost sind Durchwurfsiebe für Schubkarren. Diese kann man auf eine Schubkarre herkömmlicher Grösse passgenau aufsetzen. Der durchgesiebte Kompost landet direkt in der Schubkarre und kann daher sofort zum Einsatzort transportiert werden. Als günstig erweist sich auch die Maschengrösse dieser Siebe, die bei 40 mal 10 oder 40 mal 20 Millimetern liegt. So entsteht ein besonders feiner und reichhaltiger Kompost.

 

Titelbild: LianeM – shutterstock.com

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