Die Futtersäule – eine praktische Alternative zum Vogelhaus

Vogelhäuser sind besonders aufgrund ihrer feinen Optik unglaublich beliebt. Sie fügen sich himmlisch in Gärten, Terrassen und sogar auf kleinen Balkonen oder Fensterbrettern ein, bieten den Tieren in kalten Winter Futter und auch ein halbwegs warmes Dach über dem Kopf. Falls der Platz aber wirklich sehr begrenzt ist, muss nicht automatisch auf Hilfe für die gefiederten Freunde verzichtet werden.

Dann entfaltet eine praktische Futtersäule nämlich ihre grosse Stärke: Sie ist praktisch, klein und erfüllt dennoch nahezu alle Aufgaben, die auch vom klassischen Vogelhaus übernommen werden. Einige Aspekte sind mit Blick auf die Vögel sogar vorteilhafter. Die Säulen können je nach Modell etwas günstiger oder etwas teurer als ein klassisches Vogelhaus sein. Bis auf ein paar Franken sind die Unterschiede aber minimal.

Vögel lieben eine schöne Futtersäule

Optisch ist eine Futtersäule natürlich nicht so beeindruckend wie ein Vogelhaus. Im Endeffekt handelt es sich einfach um eine Säule, die in der Mitte ein Gitternetz nutzt, in dem die feinen Körner und anderes Vogelfutter sicher verstaut werden können. Die Gitter sind einerseits so fein, dass kleinere Körner nicht herausfallen, andererseits sind sie aber auch gross genug, damit die Vögel ungehindert einzelne Körner herauspicken können.

Im Regelfall sind um das Gitternetz herum zudem Ringe platziert. Auf diese können sich die Vögel setzen und ungehindert rasten, sie führen aber auch dazu, dass Kot und Futter voneinander getrennt werden. Gerade das ist in einem Vogelhaus nicht immer der Fall, besonders dann nicht, wenn es nicht regelmässig gereinigt wird. Die Futtersäule erfüllt diese Aufgabe quasi völlig eigenständig und sammelt deshalb signifikant Pluspunkte gegenüber dem geschlossenen Vogelhaus. Die gefiederten Tiere wissen das auch zu schätzen und danken der Konstruktion, indem sie immer regelmässiger die Futterstelle aufsuchen – egal ob im Garten oder am Fensterbrett.

Auch für kleine Flächen bestens geeignet

Die Futtersäule selber nimmt kaum Platz weg. Eine Höhe von ungefähr 20 bis 35 cm sollte eingeplant werden, das Fundament besitzt im Regelfall einen Durchmesser von ungefähr 15 bis 30 cm. Damit passt die Säule wunderbar aufs Fensterbrett oder sehr kleine Balkone, schränkt die Bewohner nicht ein und unterstützt die gefiederten Freunde dennoch in der kalten Jahreszeit. Die Säulen sind in aller Regel aus rostfreiem Edelstahl gefertigt und besitzen einen Haken samt Kette, damit sie nicht nur aufgestellt, sondern gegebenenfalls auch aufgehangen werden können.

 

Oberstes Bild: © Donna Apsey – Shutterstock.com

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