Schwarze Oberflächen und der Staub

Hochwertige Möbel machen einen einfachen Raum zu einem Zimmer mit Stil. Besonders beliebt sind dabei schwarze Oberflächen, da sie sehr edel aussehen. Allerdings gibt es oft ein Problem: Dunkle Oberflächen ziehen Staub wie von magischer Hand an.

Die moderne Küchenfront, der Schreibtisch, ein Schrank oder ein hochwertiges TV-Rack. Mit schwarzer Oberfläche machen sie etwas her. Doch kommt man mit den Fingern darauf, sind die Abdrücke sofort zu sehen. Auch die feinsten Schmutzpartikel und Staubablagerungen geben ein störendes Bild ab. Zum Glück muss man die Oberflächen heute nicht mehr aufwendig putzen, denn es gibt einige neue Methoden der Reinigung.

Staub und Schmutz auf schwarzen Oberflächen – bei Sonneneinstrahlung besonders störend

Schicke Möbel mit schwarzer Oberfläche dauerhaft sauber zu halten, ist gar nicht so einfach. Sobald die Sonne zum Fenster hereinscheint, sieht man immer wieder Staub oder Fingerabdrücke. Und das, obwohl doch eben erst geputzt wurde. Es ist, als spielten Schmutzpartikel und Staubkörnchen mit dem Putzlappen Katz und Maus. Offenbar liebt Schmutz den Schrank und das Regal im Wohnzimmer, die glänzende Front der Küche oder die Stühle im Esszimmer. Das stört sehr, ständig könnte man mit einem Lappen dem Staub hinterherlaufen.

Das ist ärgerlich. Mit folgenden Tipps können Sie Ihre schwarzen Möbel dauerhaft sauber halten und dem Schmutz den Kampf ansagen:

  • Der einfachste Weg ist noch immer, mit einem feuchten Tuch über die Oberflächen zu gehen und anschliessend mit einem trockenen Tuch nachzuwischen. Dieses Tuch sollte fusselfrei sein, empfehlenswert dafür ist ein Mikrofasertuch. Das kann die Schmutzpartikel und den Staub besonders gut aufnehmen. So werden die Partikel auch nicht unnötig aufgewirbelt.
  • Ein wirklicher Geheimtipp stammt aus Grossmutters Schatzkiste: Benetzen Sie ein feuchtes Staubtuch mit etwas Essigessenz. Dies hat einen erstaunlichen Effekt. Auf den Oberflächen setzt sich über lange Zeit kein Staubkörnchen mehr ab. Sie werden staunen!
  • Auch der gute, alte Staubwedel verrichtet nach wie vor zuverlässig seine Dienste. Er zieht den Staub durch seine antistatische Beschaffenheit an. Dann haben Sie einige Zeit vor erneuter Staubbildung Ihre Ruhe.


Schwarzen Möbeln sind Staub und Schmutzpartikel oft ein grosses Ärgernis.. (Bild: Mama_mia / Shutterstock.com)
Schwarzen Möbeln sind Staub und Schmutzpartikel oft ein grosses Ärgernis.. (Bild: Mama_mia / Shutterstock.com)


  • Ein sehr effizientes und natürliches Reinigungsmittel ist Orangenöl. Neben einem hervorragenden Reinigungsergebnis verbreitet sich durch das Öl noch ein angenehmer, aber nicht aufdringlicher Duft in den Räumlichkeiten. So wird es nicht nur sauber, sondern duftet auch noch frisch. Beträufeln Sie einfach ein fusselfreies, trockenes Tuch mit ein paar Tropfen des Öls und wischen damit über die Oberflächen der Möbel. Die bleiben dann lange Zeit von Staub und Schmutz verschont. Da dieses „Wundermittel“ erstaunlich ergiebig ist, können Sie sehr sparsam damit umgehen. Erhältlich ist Orangenöl zu günstigen Preisen im Drogeriemarkt in Ihrer Nähe. Alternativ werden auch Reiniger mit Orangenöl angeboten.
  • Ein ebenfalls gutes Reinigungsergebnis erzielen antistatisch wirkende Sprays. Sie kann man in biologisch orientierten Geschäften kaufen oder natürlich im Internet bestellen. Nach dem normalen Staubwischen wird einfach über die Oberflächen gesprüht. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Sprayfilm nicht zu dick aufgetragen wird, da auf glänzenden Oberflächen sonst hässliche Flecken zu sehen sind. Und das sollte beim Putzen tunlichst vermieden werden. Man möchte sich nach getaner Arbeit doch freuen und nicht ärgern. Der Effekt antistatischer Sprays ist aber hervorragend. Schmutzpartikelchen und Staub haben tagelang keine Chance mehr und Ihre Möbel sehen selbst im Sonnenlicht gepflegt und sauber aus.
  • In unserer Umgebungsluft schweben quasi immer kleinste Schmutz- und Staubpartikel umher. Dieser Umstand hat zur Folge, dass diese sich natürlich auch auf Regale, Tische, Stühle, kurzum auf allen Möbeln ablagern. Auf dunklen Oberflächen fällt das dann auch noch besonders auf. Das Problem kann an der Wurzel gepackt werden. Sehr hilfreich sind dabei beispielsweise Staubsauger der neuen Generation, die den Mikrostaub – wie viele einfache Modelle – nicht einfach nach hinten ausblasen, sondern in ihrem Inneren speichern. Eine ähnliche Wirkungsweise haben Staubsauger für Allergiker. Sie beugen so erneuter Staubbildung vor. Denn je weniger Staub in der Umgebungsluft vorhanden ist, desto weniger kann sich auf den Einrichtungsgegenständen absetzen. Dies ist sicher nicht die günstigste Variante, aber eine nachhaltige. Und eine staubfreiere Luft ist auch besser für die Gesundheit.

Tipp: Die Erfahrung zeigt immer wieder, dass Reinigungsmittel nicht teuer sein müssen. Selbst mit preisgünstigen und zugleich noch ökologisch orientierten Produkten ist es möglich, dauerhaft gegen Fingerabdrücke, Staub und anderen Schmutz auf glänzenden Oberflächen vorzugehen. Nicht empfehlenswert sind chemische Substanzen. Diese verbreiten oft einen unangenehmen Geruch und sind der Gesundheit meist nicht förderlich.

Trotz aller „Zaubermittelchen“ ist es nötig, seine Möbel regelmässig mit einem Staubtuch zu reinigen. Je öfter das getan wird, desto schneller sind Schmutz und Staub verschwunden. So fühlt man sich in seinen vier Wänden viel wohler und kann in Ruhe entspannen.

 

Oberstes Bild: © Hamsterman – Shutterstock.com

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