Kehrmaschinen: Geschwindigkeit muss keine Hexerei mehr sein, wenn Sie horizontale Flächen säubern möchten 


Mit einer Kehrmaschine von Kärcher oder einem vergleichbaren Hersteller verfügen Sie über ein hervorragendes Hilfsgerät zum Saubermachen der Gehwege. Mit einer wirklich erstaunlichen Flächenleistung pro Stunde sind solche Helfer nicht nur bis zu fünfmal schneller (handbetriebene Kehrmaschine) als eine Person mit Kehrbesen und Kehrschaufel, sie arbeiten auch oftmals präziser. 

Dabei gelingt der Kehrmaschine ein vergleichbarer Grad an Reinlichkeit mit erheblich weniger Anstrengung. Das Gerät ist im Normalfall sehr leicht zu manövrieren, es kann auch in Gefällebereichen verwendet werden. Die grossen Räder an der robusten Einheit gewährleisten ein leichtes Bewegen der Kehrmaschinen über die ungekehrten Flächen. Der Kehricht wird automatisch im Gerät abgefangen und dort bis zur Entsorgung auch zwischengelagert, die Kehrmaschinen verfügen zu diesem Zweck über einen integrierten Stauraum mit ausreichender Kapazität.

Während grössere Versionen ihren Vortrieb durch eine besondere Motorisierung bewerkstelligen, sind kompaktere Geräte handbetrieben. Das bedeutet aber lediglich, dass diese Handkehrmaschinen keinen automatisierten Vortrieb haben. Das Kehrwerk mit der Kehrichtsammlung ist aber voll motorisiert und die Vorgänge geschehen ohne nennenswerten menschlichen Kraftaufwand.

Reinigungstechnologien von Kärcher sind bewährt bei gewerblichen und privaten AnwendernDie Geräte der deutschen Firma Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH aus Winnenden bei Stuttgart gehören zu dem am Weltmarkt führenden. Die Technik von Kehrmaschinen der Kompaktklasse beruht vollumfänglich auf den Erkenntnissen der Grossserientechnik bei den professionellen Kehrmaschinen. Die Handkehrmaschine Kärcher KS 650 ist ein ausgereiftes und erprobtes Produkt mit besonderer Eignung für kleinere Flächen und den privaten Einsatz am Haus und um das Haus herum. Einfahrten, Gehwege, Terrassen und auch das Trottoir und selbst Strassenoberflächen vor dem Anwesen können mit der Kehrmaschine KS 650 leicht in einem reinlichen Zustand gehalten werden.

Das Gerät eignet sich auch für gewerblich genutzte Flächen oder Parkierflächen für die Kraftfahrzeuge der Mitarbeiter und Kundschaft. Die gut dimensionierte Arbeitsbreite mit dem Seitenbesen beträgt 700 mm und definiert die mögliche Breite der Kehrfläche. Eine Flächenleistung von rund 2500 qm pro Stunde ist damit realisierbar. Ein 32 l fassender Kehrgutbehälter ist in den KS 650 integriert und problemlos an Ihrer Kehrgutsammelstelle mit wenigen Handgriffen entleerbar. Einen besonderen Kraftaufwand erfordert das auch nicht, an all diese Arbeitsdetails wurde bei der Konzeption gedacht.

Das Gerät ist aus schlagfestem Kunststoff gefertigt und in den Hausfarben aller Kärcher-Reinigungsgeräte (Schwarz/Gelb) gehalten. Der ergonomisch geformte und robuste Schubbügel ist zweifach justierbar und kann auf unterschiedliche Anforderungen eingestellt werden (Körperlänge des Anwenders). Er ist zudem klappbar, was eine Aufbewahrung des Gerätes nach dem Gebrauch erleichtert und einiges an Platz einspart. Der Handgriffbereich des Schubbügels ist mit haptisch optimierten Soft-Grip-Handgriffen versehen.

Der nützlich positionierte Seitenbesen ist hinsichtlich seines Seitendrucks (Anpressdrucks) auch einstellbar. Das beschert Ihnen saubere Kehrkanten auch an den schwierigeren Abschnitten der zu kehrenden Flächen (z. B. Bordsteinkanten, Gebäudefassaden oder Trittstufen). Die Rotation der seitlichen Besen befördert das Kehrgut zielgenau in den Sammelbereich und schleudert es nicht wahllos umher. Dank der weichen Borsten kann bis direkt an ein Hindernis gekehrt werden.

Eine Nachbehandlung maschinengekehrter Flächen ist wirklich nicht erforderlich. Der integrierte Wasserfeinfilter reduziert übrigens ergänzend die Staubbelastung beim Kehren, ein Adapter für den Anschluss eines haushaltsüblichen Gartenschlauchs im gängigen Mass von A3/4″ ist ebenfalls vorhanden.

Wie funktioniert solch eine Handkehrmaschine?

Im Falle der Kärcher KS 650 sorgen zwei gegenläufige Seitenbesen (die um eine vertikale Achse rotieren) für eine nutzbare Kehrbreite über die eigentlichen Dimensionen der Kehrmaschine hinaus. Das Kehrgut wird in einen Bereich befördert, in dem es von einer Kehrwalze erfasst wird. Diese breite Kehrwalze rotiert angetrieben um eine horizontale Achse und befördert somit das Kehrgut über ein Auffangsystem in den Sammelbehälter.



Was darf nicht damit gekehrt werden?

Für ein Aufkehren von Flüssigkeiten oder gesundheitsgefährlichen Stoffen ist die Handkehrmaschine KS 650 nicht geeignet. Auch dürfen keinesfalls noch glühende oder heisse Gegenstände (beispielsweise Reste von Zigaretten) mit diesem Gerät aufgekehrt werden. Niemals sollten explosive Flüssigkeiten oder brennbare Gase sowie unverdünnte Säuren und Lösungsmittel aufgekehrt werden. Dazu zählen natürlich auch Benzin, Farbverdünnungen oder Diesel und Heizöl, welche durch eine Verwirbelung mit der Umluft explosive Dämpfe oder Gasgemische bilden können. Aceton, unverdünnte Säuren, Laugen und Lösungsmittel können die am Kehrgerät verwendeten Werkstoffe angreifen und in ihrer Funktion beeinträchtigen oder zerstören.

Was es noch zu beachten gilt

Die weitestgehend automatisierte Funktion Ihrer Kehrmaschine KS 650 von Kärcher befüllt im Normalbetrieb den Kehrgutsammelbehälter kontinuierlich. Wenn dieser sein Fassungsvermögen ausgeschöpft hat, ist eine ordnungsgemässe Entleerung des Sammelbehälters angezeigt. Wenn Sie dabei Glasscherben, Metallteile oder andere Materialien und Partikel aus dem Schmutzbehälter entfernen, rüsten Sie sich zum Eigenschutz dabei bitte mit festen Handschuhen und/oder Greifwerkzeugen aus.

Zur Vermeidung unerwünschter Keim- und Geruchsbildung ist ein Entleeren auch nur teilgefüllter Sammelbehälter nach dem Kehrvorgang angezeigt. Ein gelegentliches Auswaschen des Sammelbehälters mit warmer Seifenlauge und einer Bürste oder unter Zuhilfenahme eines Hochdruckreinigers beseitigt dort nachhaltig eventuelle Rückstände und gewährleistet eine perfekte Hygiene und Alltagsfunktionalität.

 

Oberstes Bild: © Baloncici – Shutterstock.com

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