Ledersofa, komfortables Ruhemöbel in moderner Wohnkultur

Wenn Sie Ihre Wohnräume neu einrichten, denken Sie sicher auch daran, ein Sofa als Zentrum der Behaglichkeit zu integrieren. Ursprünglich vom arabischen Wort Suffa abgeleitet, bedeutet Sofa so viel wie Ruhebank und war auch als solche gedacht. Im 18. Jahrhundert entstand das sogenannte Chesterfield-Sofa, als bekanntes Ledersofa englischen Stils. Ein mit Knöpfen fixierter Bezug aus starkem Leder lässt bei diesem Sofa gesteppte Rauten entstehen. Typische Merkmale dieses Vorläufers für moderne Ledersofas waren Arm- und Rücklehnen in gleicher Höhe und gerollte Armpolster.

Im 19. und 20. Jahrhundert brachten neue Polstertechniken immer mehr Komfort in den Bereich der Sitz- und Liegemöbel, deren Namen von Canape bis Sofa und Couch variieren. Der Trend ging auch beim Ledersofa vom reinen Liegemöbel hin zum repräsentativen, vornehmen, komfortabel ausgestatteten Sitzmöbel. In der modernen Wohnkultur ist ein hochwertiges Ledersofa oft der elegante Mittelpunkt eines Wohnzimmers, aber auch ein Ort der besonderen Gemütlichkeit in anderen Räumen.

Welche Vorteile bietet eine Couch aus Leder?

Wie bei anderen Sofas auch, gibt es bei der Ledercouch etliche Variationen bei Material und Form sowie diverse Einsatzmöglichkeiten. Egal, ob als Zentrum zum Kommunizieren und Relaxen oder als Oase der Ruhe, ein Ledersofa ist stets etwas Besonderes. Mit Leder als natürlichem Rohstoff wirkt ein Sofa immer edel und attraktiv.


Ein rotes Sofa ist ein besonderer Hingucker. (Bild: © photosphobos – shutterstock.com)

Das Material Leder ist nicht nur ein optischer Blickfang – egal ob im antiken, modernen oder klassischen Stil. Es ist zudem äusserst langlebig und sehr unempfindlich, dazu pflegeleicht und auch nach längerem Gebrauch noch interessant und ansehnlich. Der grosse Vorteil einer Ledercouch ist die sehr gute Kombinierbarkeit mit anderen Möbeln. Ihre Zeitlosigkeit sorgt dafür, dass alle Schränke, Tische und Sideboards, die farblich mit dem Ledersofa harmonieren, dazu passen.

Art und Qualität des Leders kennzeichnen den Wert des Ledersofas

Gutes Leder soll pflegeleicht, robust und unempfindlich gegen Alltagseinwirkungen sein. Weit verbreitet zur Herstellung von Ledersofas ist Rindsleder, auch pigmentiertes Glattleder genannt. Weitere Glattleder sind Nappaleder sowie Anilin- und Semianilinleder. Nappaleder zeichnet sich als chromgegerbtes Glattleder mit einer besonders hohen Weichheit aus, ideal für ein Ledersofa. Raues Leder, wie Nubuk, ist weniger dehnbar und hat eine weiche, samtige Oberfläche. Am qualitativ hochwertigsten ist Spaltleder. Aus dem äussersten Teil der Tierhaut gewonnen, ist es das stärkste Leder, nahezu unverwüstlich über Jahrzehnte hinweg. Wenn Sie eine zeitlose, langlebige Ledercouch möchten, wählen Sie eine qualitativ hochwertige Lederart.



Variationsreiche Raumgestaltung

Sie lieben das Besondere? Stellen Sie sich den Kontrast vor, der durch ein schwarzes Ledersofa in einem Raum mit hellen Möbeln entsteht. Dazu helle Vorhänge, die viel Sonnenlicht hereinlassen. Sensationell! Pure Harmonie bringt eine cremefarbige oder weisse Ledercouch im gleichen Raum. Ein weisses Sofa bringt zudem farbige Kissen und Accessoires sehr gut zur Geltung. Ledersofas in diversen Ausführungen Farben machen Ihnen das Einrichten leicht.

 

Oberstes Bild: © K. Miri Photography – shutterstock.com

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