Nehmen Sie Platz in Ihrer eigenen Sauna

Wer abends abgekämpft von der Arbeit nach Hause kommt und erschöpft auf dem Sofa zusammensackt, kennt die Sehnsucht nach einer tiefenentspannten Auszeit, um den Stress hinter sich zu lassen und neue Kraft für die nächsten Herausforderungen zu tanken. Solche körperbewussten Auszeiten sind essentiell für das subjektive Wohlbefinden und die Gesundheit. Denn wer langfristig sein inneres Gleichgewicht verliert, riskiert, ernsthaft krank zu werden (Stichwort „Burnout“). Doch wer einmal zu Hause angekommen ist, kann sich meistens nicht mehr dazu aufraffen, sich irgendwo eine wohltuende Wellnessanwendung zu gönnen.

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute bzw. Erholsame so nahe liegen kann?

Seit vielen Jahrhunderten wissen die Finnen die gesundheitsaktive Wirkung der Sauna zu schätzen, nicht umsonst findet sich in fast jedem Haushalt eine integrierte Schwitzstube, vor allem auf dem Land. In der Schweiz entdecken immer mehr Hausbesitzer diese persönliche Wohlfühloase für sich, zumal in öffentlichen Saunalandschaften oft nicht die Ruhe und Privatsphäre genossen werden kann, die aber explizit gewünscht wird.

Richtig abschalten und die Seele baumeln lassen können die meisten Menschen nur zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung. Wer genug Platz im Keller, Badezimmer oder Garten hat und gegebenenfalls auch über einen Pool verfügt, sollte über den Einbau einer kleinen Sauna nachdenken. So entsteht buchstäblich ein gesundheitsaktiver Raum für körperbewusste Auszeiten im Alltag.

Wohltuende Wärme ist wie Balsam für Körper und Seele

Wer regelmässig in den Genuss von Saunagängen kommt, kennt das wunderbar relaxte Gefühl danach: Viele fühlen sich wie „weichgespült“ und völlig entspannt. Nach der etwa 15-minütigen Hitzewelle zwischen 70 und 100 Grad folgt die Abkühlung, wahlweise an der frischen Luft oder unter der kalten Dusche bzw. in einem Tauchbecken. Hierbei wird das Herz-Kreislauf-System effektiv angeregt, da sich die durch die Hitze erweiterten Blutgefässe nun wieder zusammenziehen. Regelmässige Saunagänge helfen dabei, das Immunsystem deutlich zu stärken und beispielsweise den Winter ohne hartnäckige Erkältung oder gar Grippe zu überstehen.

Ein wahrlich entspannter Erholungsmix mit notwendigen Ruhephasen

Nach dem Abkühlen sollten Sie Ihrem Körper Ruhe gönnen und sich hinlegen. Nutzen Sie beispielsweise meditative Musik oder Kerzenschein, um sich eine perfekte Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Sehr schnell wird sich so ein behagliches Gefühl einstellen, das für die innere Balance Gold wert ist. Geniessen Sie bewusst solche Auszeiten und sorgen Sie dafür, dass die womöglich aufreibenden Tageserlebnisse Sie nicht auch noch den ganzen Abend über beschäftigen. Die Sauna ist dafür der richtige Ort. Ein revitalisierendes Ventil, um übermässigen Stress wirksam abzubauen.


Manche mögen es sehr heiss und sinnlich aromatisch. (Bild: Kzenon / Shutterstock.com)
Manche mögen es sehr heiss und sinnlich aromatisch. (Bild: Kzenon / Shutterstock.com)


Manche mögen es sehr heiss und sinnlich aromatisch

Ein Aufguss oder sogar eine Aufgusszeremonie macht für viele den Saunabesuch erst richtig perfekt. Sehr zu empfehlen sind Aromen für Saunaaufgüsse (z. B. Fruchtaromen), um auch den Geruchssinn zu stimulieren und in eine anregende Auszeit zu entfliehen. Eukalyptusaufgüsse können eine Wohltat für die Atemwege sein, sodass es sich wieder besser durchatmen lässt.

Durch die Wärme entspannen sich übrigens auch die Muskeln, und der mitunter grosse Flüssigkeitsverlust sorgt für eine Entschlackung des Körpers. Probleme mit unreiner Haut lassen sich bei regelmässigen Saunagängen deutlich verringern. Es ist aber nicht ratsam, die nach dem Saunieren reinen Hautporen sofort wieder mit Lotionen zu verstopfen. Ohnehin werden Sie nach dem Saunieren merken, dass sich Ihre Haut sehr weich und geschmeidig anfühlt.

Im Konzept einer gesundheitsbewussten Lebensführung sollten Saunagänge nicht fehlen

Entspannung daheim so, wie ich sie will: Zu Hause geniessen Sie ein Höchstmass an Privatsphäre, sodass Sie der hüllenlose Saunabesuch überhaupt keine Überwindung kosten muss, wie es für viele Besucher von öffentlichen Anlagen der Fall ist. Auch brauchen Sie kein übermässiges Raumangebot, denn eine kleine Saunakabine lässt sich in grössere Badezimmer oder Kellerräume schnell und konzeptionell stimmig integrieren. Auch im Garten kann man eine gemütliche Saunahütte einrichten, wobei das Abkühlen im Winter bei Schnee im Dunklen sicher eine sehr atmosphärische Erfahrung ist. Einer grossen Beliebtheit erfreuen sich auch Saunaausführungen mit Panoramafenster, sofern der Blick beim Schwitzen auf die umliegende Umgebung schweifen soll.

Entspannt übt sich, wer ein (Sauna)meister werden will

Lassen Sie es stets ruhig angehen und übertreiben Sie nichts, vor allem wenn Sie Anfänger sind. Der Genuss sollte immer im Vordergrund stehen. Eine ausgiebige Abkühlung und Ruhephasen nach jedem Saunagang sind absolut Pflicht. Verlassen Sie die Sauna, wenn Sie sich unwohl fühlen. Wegen des hohen Flüssigkeitsverlusts sollten Sie im Anschluss an die Entspannungsphase ausreichend trinken. Falls Sie noch unentschlossen sind und das Saunaerlebnis zu Hause testen wollen, so stehen Ihnen auch mobile Varianten zur Verfügung, die quasi wie ein Zelt schnell und flexibel aufgestellt werden können. Hierbei kommen oft tief in das Gewebe eindringende Infrarotstrahlen mit entsprechend entspannender Wirkung auf Muskeln und Seele zum Einsatz.

 

Oberstes Bild: © Robert Kneschke – Shutterstock.com

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