Wie vermeide ich in einem Haushalt Müll?

Der Verbrauch an Kunststoff pro Haushalt steigt stetig weiter an. Verpackungen, Küchengeräte und viele weitere Produkte werden aus dem kostbaren Rohstoff Öl und somit aus Kunststoff hergestellt. Da Rohöl ein nicht nachwachsender Rohstoff ist und irgendwann aufgebraucht sein wird, sollte man direkt beim Einkaufen darauf achten, dass man unnötige Verpackungen, Tüten und Dosen vermeidet.

Küchengeräte wie Salatschleuder, Siebe, Mixer und Kochlöffel gibt es auch aus Holz oder Metall. Wie man es in die Tat umsetzt, erklären wir in diesem Artikel.

Einkaufen ohne Plastik – geht das?

Etwas ungewöhnlich, aber dennoch machbar, ist der Einkauf mit selbst mitgebrachten Gefässen. Einmachgläser, Flaschen und andere Behältnisse aus Glas bieten dem Kunden die Möglichkeit, Wurst, Käse, Salate und andere Nahrungsmittel direkt in das eigene Gefäss einfüllen zu lassen. Sicherlich sind nicht alle Geschäfte dazu bereit, die eigenen Gefässe zu verwenden, doch mit etwas Überzeugungskraft kann man sich als Kunde hier durchsetzen.

Bei jedem Einkauf eine Tüte? Das muss nicht sein

Nehmen Sie zu einem Einkauf doch einfach einen Korb mit. So können Sie an der Kasse vermeiden, eine Tüte kaufen zu müssen. Die meisten Einkaufstüten werden nur einmal benutzt und danach in den Müll geworfen, was eine immens grosse Verschwendung ist.

Kann ich bei der Küchenausstattung auch auf Kunststoff verzichten?

Sicherlich gibt es auch aus Kunststoff sinnvolle Dosen und Schachteln, die man immer wieder und sehr lange verwenden kann. Doch bei der Auswahl der Küchengeräte und Helfer sollte man gleich beim Kauf darauf achten, dass sie aus Holz oder Metall hergestellt wurden. Holz wächst nach und Metall hat eine sehr lange Lebensdauer. So kann man davon ausgehen, dass man einen Pfannenwender aus Metall zunächst nur einmal anschafft.

Lieber frische Lebensmittel als Tiefkühlkost

Wer die Möglichkeit hat, sollte beim Kochen auf jeden Fall auf frische Lebensmittel zurückgreifen. Milch vom Bauern direkt in die Metallkanne, Obst und Gemüse im Korb und Wurst und Käse ab in die Glasschüssel. So vermeidet man Verpackungsmüll. Tiefkühlkost ist immer doppelt verpackt. Aussen mit Karton und innen mit Folie. Dies muss nicht sein und lässt sich durch eigene wiederverwendbare Verpackungen vermeiden.

Kleiner Tipp zum Schluss: Verwenden Sie Naturkosmetik. Schont den Geldbeutel, die Umwelt und ist einfach selbst hergestellt.

 

Oberstes Bild: © studioVin – Shutterstock.com

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