Vom Windelkochtopf zur Windeltorte
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Bis vor kurzem wusste ich nicht, was eine Windeltorte sein soll. Auf jeden Fall nichts zu essen. Aber ich erinnere mich noch sehr genau, wie ich die Baumwollwindeln meines Nachwuchses in einem riesigen Kochtopf auf dem Herd auskochen musste, um sie zu reinigen. Der Geruch war unbeschreiblich. Dass in demselben Gefäss, mangels anderer Möglichkeiten, auch Konserven eingekocht wurden, darüber breiten wir lieber den Mantel des Schweigens. Wegwerfwindeln gab es zur damaligen Zeit noch nicht. Erst beim zweiten Kind kam ich in den Genuss, Windeln aus Zellstoff benutzen zu können. Windeleimer auf, Windel rein, fertig. Angeblich sollen gefüllte Papier-Windeln auch kompostierbar sein. Doch das ist ein anderes Thema und nicht jeder Städter besitzt einen Garten.
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