Der Rasentrimmer – ein Garant für den gründlichen Schnitt

Ein sauber gemähter Rasen trägt zum positiven Gesamteindruck eines ästhetisch ansprechenden und gepflegten Heimes bei. Ein Trimmer hilft Ihnen, dieses Bild zu perfektionieren und jedes Unkrautbüschel in allen verwinkelten Ecken und Enden Ihres Gartens zu erreichen. Je nach Grösse und Beschaffenheit der Wiese empfehlen sich verschiedene Trimmer-Typen.

Als gängigstes Schnittsystem sind derzeit Nylonfäden im Einsatz, die über eine drehende Spule zur Rotation gebracht werden und so die Pflanzen stutzen. Das ursprüngliche Problem der schnellen Fadenabnutzung wurde durch die Tippautomatik gut gelöst. In jüngerer Zeit haben sich als Alternative zu den Nylonfäden Trimmer mit Kunststoffmessern etabliert, die wesentlich energieeffizienter arbeiten. Treffen diese aber aus Versehen auf harte Gegenstände, wie zum Beispiel Terrassenkanten oder Gartenmauern, brechen sie relativ schnell aus. Ein solches Missgeschick ist lästig und meist auch ziemlich teuer.

Die verschiedenen Antriebsarten für Rasentrimmer

Derzeit sind vor allem Elektro-, Akku- und Benzin-Trimmer auf dem Markt. Je nach Einsatzgebiet haben alle Systeme ihre Vor- und Nachteile.

Elektro-Trimmer stechen durch eine nahezu unbegrenzte Ausdauer hervor. Durch die externe Stromversorgung haben die umweltfreundlichen Geräte ein geringes Gewicht und sind daher bequem handzuhaben. Das elektrische Versorgungskabel erfordert eine gewisse Vorsicht und sollte natürlich eine entsprechende Länge haben, damit Sie alle Stellen im Garten bequem erreichen können. Nicht vergessen: Ohne Stromanschluss im Freien läuft gar nichts!

Die absolute Bewegungsfreiheit beim Mähen gewährleisten Akku-Trimmer, wenngleich das Gewicht dieser Geräte etwas höher ist. Der Akku kann unkompliziert an jeder Steckdose aufgeladen werden. Ein weiterer Pluspunkt ist das leise Betriebsgeräusch. Für einen grossen Rasen und höheres Gras ist ein Akku-Trimmer eher nicht geeignet. Da die Leistung relativ gering ist und sich der Akku schnell entlädt, sind häufig Zwangspausen notwendig.

Viele Profigärtner schwören auf einen Benzin-Trimmer. Neben der hohen Bewegungsfreiheit ist dafür vor allem die Leistungsstärke ausschlaggebend. Kein Kabel und kein lästiges Akkuaufladen beeinträchtigen den Arbeitsfluss. Leider kann ein Benzin-Trimmer aufgrund seiner Lautstärke oft nur mit Gehörschutz betrieben werden. Ein weiterer Nachteil ist das unkomfortable Nachfüllen des Benzintanks.



Achten Sie auf eine gesunde Ergonomie!

Egal, für welchen Trimmer Sie sich entscheiden – besonders bei langem Arbeiten ist auf eine natürliche Körperhaltung zu achten, weil sonst sehr schnell Rückenschmerzen entstehen können. Deshalb sollten Sie beim Kauf eines Trimmers darauf schauen, dass der Neigungswinkel und die Grösse des Holmes verstellbar sind. Ein schwenkbarer Schneidekopf macht das Mähen noch bequemer. Wenn Sie diese wenigen Grundsätze beachten, werden Sie mit Ihrem Gartengerät garantiert viel Freude haben.

 

Oberstes Bild: © vseb – Shutterstock.com

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