29 August 2016

Glyphosat unnötig: Unkraut bekämpfen, Umwelt schonen

Direktsaat und Gründünger statt schädlichem Glyphosat: Das umstrittene Herbizid ist im Ackerbau nicht notwendig zur Unkrautbekämpfung. Ein Team aus Wissenschaftlern der Berner Fachhochschule hat dies nachgewiesen. Die Kombination aus Gründünger und Direktsaat in unbearbeitete Böden hat darüber hinaus den Vorteil, dass der Boden vor Erosionen geschützt wird. Das Verfahren ist ein hervorragendes Beispiel für kombinierten Boden- und Umweltschutz ohne Chemiekeule. Seit die Internationale Agentur für Krebsforschung der WHO den Unkrautvertilger Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft hat, streiten sich Politik und Wissenschaft über dessen Schädlichkeit für Mensch und Umwelt. Fast völlig unbeachtet bleibt hingegen ein anderes dringliches Problem, das mit der Unkrautbekämpfung zusammenhängt: die Bodenerosion.

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Gartenjahr 2016 mit fünf Forderungen

10 Millionen Einwohner in der Schweiz bis 2045 – so lauten die Prognosen. Zum Grossteil wird dieses Wachstum im heutigen Siedlungsgebiet aufgefangen werden müssen. Das heisst, dass sich mehr Menschen denselben Raum teilen müssen, darin wohnen, arbeiten und sich wohlfühlen. Durch die Verdichtung geraten Freiräume unter Druck. Zum einen durch Bauprojekte, aber ebenso durch eine intensivere Nutzung. Und zugleich steigen die Ansprüche an diese Räume, insbesondere die öffentlichen und halböffentlichen. Sie sollen Erholung und Ruhe bieten, Kindern zum Spielen dienen, Raum zum sozialen Kontakt animieren und der Natur in der Stadt Raum geben.

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