Amerikanisches Buffet – Überraschung für Ihre Gäste

Die amerikanische Küche hat mehr zu bieten als Steak, French Fries und Fastfood.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Cheesecake, Chicken Wings & Co. ein typisch amerikanisches Buffet zaubern und Ihre Gäste überraschen.

Burger, Meatloaf und Chicken Wings – für Fleischliebhaber

Die Amerikaner essen gern Fleisch, der klassische Burger sollte also auf Ihrem Buffet keinesfalls fehlen. Idealerweise bereiten Sie die Burger aus Rinderhack vor, am besten schmeckt das Fleisch gegrillt. Stellen Sie Gurke, Tomate, Zwiebel und Salat bereit, so kann sich jeder mit den originalen Hamburgerbrötchen seinen Lieblingsburger zusammenstellen. Ganz wichtig sind Mayonnaise, Ketchup und Senf. Alternativ stellen Sie eine BBQ-Sauce bereit, die für den letzten Kick sorgt.

Noch leckerer wird es, wenn Sie sich für einen Surf-and-Turf-Burger entscheiden. Zu dem Fleisch kommen einige gegrillte oder in der Pfanne gebratene Garnelen auf das Brötchen. Mit einer kross gebratenen Scheibe Bacon runden Sie Ihre Kreation perfekt ab.


Der klassische Burger sollte auf Ihrem Buffet keinesfalls fehlen. (Bild: Brent Hofacker – fotolia.com)

Klassisch ist der Meatloaf, ein amerikanischer Hackbraten, den Sie aufgeschnitten perfekt auf Ihrem Buffet servieren. Sehr lecker wird er mit einer Speckkruste, dann müssen Sie aber darauf achten, das Fleisch auf jeden Fall frisch und noch heiss zu servieren. Für Gäste ist das Gericht sehr gut geeignet, da Sie den Meatloaf einfach für gut eine Stunde im Backofen zubereiten. Also einfach vorbereiten, anschalten und frisch anrichten, wenn die Gäste kommen. Dazu schmecken Kartoffelbrei und unterschiedliche Gemüsesorten.


Klassisch ist der Meatloaf, ein amerikanischer Hackbraten. (Bild: MSPhotographic – fotololia.com)

Im Handel erhalten Sie die weichen Weizenbrötchen für den allseits beliebten Hot Dog. Für die Würstchen sind Frankfurter besonders gut geeignet, andere Brühwürste können Sie aber auch verwenden. Nun stellen Sie Röstzwiebeln, Krautsalat, Gurkenscheiben und diverse Saucen bereit. Gerade in den Staaten bereitet man den Hot Dog oftmals mit Sauerkraut zu. Die Bezeichnung Hot Dog ist angeblich darauf zurückzuführen, dass deutschstämmige Metzger in den USA früher häufig Dackel hielten, die der Form der Würstchen ähnelten. Andere Quellen sagen, früher habe man tatsächlich Würstchen aus Hundefleisch hergestellt; die erste Vermutung klingt also deutlich sympathischer!


Hot Dogs sind allseits beliebt. (Bild: Brent Hofacker – fotolia.com)

Chicken Wings sind ideales Fingerfood für Ihr amerikanisches Buffet. Sie können die Flügel leicht im Ofen zubereiten, auch wenn sie normalerweise eigentlich frittiert werden. Marinieren Sie das Fleisch vorher nach Geschmack. Dabei können Sie auf die eher klassische, süsslich herzhafte Barbecue-Variante setzen oder sich für eine Marinade mit Tabasco und Chili entscheiden.


Chicken Wings sind ideales Fingerfood für Ihr amerikanisches Buffet. (Bild: fudio – shutterstock.com)

Schmackhaft belegt – Bagel und Sandwiches

Die Amerikaner lieben Bagel, und die Kringelbrötchen gibt es mit vielfältigen Kreationen belegt eigentlich überall in den USA. Stellen Sie für Ihr Buffet eine Auswahl verschiedener Bagels zusammen, die Sie klassisch mit Frischkäse bestreichen und mit Räucherlachs belegen. Sehr lecker schmecken die Bagels mit Erdnussbutter – lassen Sie beim Belag einfach Ihrer Fantasie freien Lauf!

Das Besondere an einem Bagel ist die Zubereitungsweise des Gebäcks: Der Teigring wird zunächst in siedendem Wasser gekocht und nach dem Abschrecken gebacken. Da die Zubereitung sehr aufwendig ist, greifen Sie am besten auf fertige Produkte, die nur noch in den Toaster kommen, zurück.


Bagel gibt es mit vielfältigen Kreationen belegt überall in den USA. (Bild: thommy1973 – fotolia.com)

Eine Alternative zu den recht teiglastigen Bagels sind Sandwiches. Ein Klassiker ist das New York Club Sandwich. Zubereitet mit gebratenem Hähnchenbrustfilet, Bacon, Avocado, Ei und gewürzt mit Ketchup oder Mayonnaise sind die Sandwiches sehr lecker. Probieren Sie einmal die Mayonnaise mit etwas Currypulver zu mischen, das gibt zusammen mit dem krossen Bacon eine köstliche Note.



Lecker – das Richtige für Süssschnäbel

Süsses darf auf einem amerikanischen Buffet nicht fehlen. Richtige amerikanische Brownies mit einem noch weichen, meistens schokoladigen Kern sind garantiert ein Renner auf Ihrem Buffet. Es gibt unzählige Rezepte für die köstlichen kleinen Kuchen. Wenn Sie es besonders schokoladig und saftig mögen, sollten Sie Triple Chocolate Brownies mit extra viel Schokolade zubereiten. Während des Backens sollten Sie unbedingt darauf achten, dass das Ganze nicht zu trocken wird – Brownies müssen einfach „chewy“ sein.

Aus einem Rührteig sind die kleinen Kuchen, die Sie danach noch mit Schokolade überziehen können, leicht herzustellen. Lecker wird es mit Cashewnüssen oder Rosinen. Die Zeitschrift „Essen und Trinken“ berichtet, dass Brownies angeblich aufgrund eines Missgeschicks entstanden seien, weil der Teig wegen einer zu geringen Backpulvermenge nicht aufgegangen sei.


Brownies sind garantiert ein Renner auf Ihrem Buffet. (Bild: Rozmarina – fotolia.com)

Grundrezept für Brownies

  • 125 Gramm geschmolzene Zartbitterschokolade
  • 75 Gramm Mehl
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1 Esslöffel Kakao
  • 150 Gramm Zucker
  • etwas Salz
  • 120 ml Öl

Zutaten zu einer cremigen Masse verrühren. Danach in einer passenden Form etwa 20 Minuten bei etwa 160 Grad Celsius im Umluftofen backen. Besonders köstlich schmecken die Brownies, wenn Sie braunen Zucker verwenden. Wenn Sie es sehr süss mögen, können Sie die Zuckermenge erhöhen.

Mächtig und gehaltvoll ist der New York Cheesecake, der einfach nur gut schmeckt. Bieten Sie den Kuchen zum Abschluss eines gelungenen Buffets an, Ihre Gäste werden begeistert sein. Den Boden des Cheesecakes bereiten Sie aus zerkleinerten Butter- oder Vollkornkeksen, die mit etwas zerlassener Butter gemischt werden, zu. Eine extravagante Note geben Sie mit einigen Spekulatiuskeksen dazwischen. Danach wird die Masse auf den Boden einer Springform gedrückt und kommt für einige Zeit in den Kühlschrank. Für die Käsemasse verwenden Sie Doppelrahmfrischkäse. Die Menge variiert von Rezept zu Rezept. Grundsätzlich gilt: je mehr Käse, desto gehaltvoller wird der Kuchen.

Damit der Kuchen keine Risse bekommt, wird er im Wasserbad gebacken. Dazu müssen Sie die Springform mit der Kuchenmasse von aussen gut mit Alufolie verschliessen, damit kein Wasser an den Kuchen gelangt. Stellen Sie die Form in eine mit Wasser gefüllte Fettpfanne und backen Sie wie im Rezept angegeben. Idealerweise steht der Kuchen über Nacht im Kühlschrank, dann wird die Käsemasse schön fest. Wer mag, bereitet noch ein Topping aus Himbeeren oder anderem Obst.



Eistee – klassisch amerikanischer Genuss

Wenn Sie ein klassisch amerikanisches Getränk reichen wollen, ist Eistee eine gute Idee. Kochen Sie zwei Liter schwarzen Tee und lassen Sie ihn abkühlen. Dazu kommen der Saft zweier ausgepresster Zitronen sowie Zucker nach Geschmack. Nach Belieben können Sie Orangen- oder Traubensaft oder auch Gingerale hinzufügen. Gut gekühlt mit Eiswürfeln und einer Zitronenscheibe serviert schmeckt der Eistee sehr erfrischend.


Eistee ist ein klassisch amerikanisches Getränk. (Bild: Brent Hofacker – fotolia.com)

Dekorieren Sie Ihr Buffet in den typischen Amerika-Farben Blau, Rot und Weiss. Im Handel erhalten Sie kleine Fahnen oder Wimpel. Luftballons in den Farben sind ebenfalls eine gute Idee. Sehr schön ist Streudeko, die mit kleinen Freiheitsstatuen, Dollarscheinen oder anderen Designs Lust auf die USA macht. Bleibt am Schluss nur noch eines: guten Appetit und viel Spass!

 

Oberstes Bild: © seanlockephotography – fotolia.com

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Mehr zu Andrea Hauser

Aus meinem langjährigen Hobby, dem Schreiben, ist im Jahr 2010 ein echter Job geworden - seitdem arbeite ich als selbständige Texterin. Davor war ich als gelernte Bankkauffrau im klassischen Kreditgeschäft einer Hypothekenbank tätig. Immobilien und Baufinanzierungen sowie Versicherungen zählen daher zu meinen Steckenpferden. Ich entdecke aber auch gern neue Themen abseits dieser „trockenen Materie“ und arbeite mich gern in neue Gebiete ein.

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