Der Crêpes-Maker – süsse Versuchung für zu Hause

Der Legende nach wurden Crêpes in der französischen Bretagne erfunden, genauer gesagt in Nantes, der grünen Hauptstadt Europas 2013. Aber schon längst haben die süssen Küchlein ihren Weg in die ganze Welt gefunden.

Plant man zum Beispiel heutzutage ein Strassenfest, darf der obligatorische Crêpes-Verkauf natürlich auf keinen Fall fehlen. Aber was ist, wenn man die leckeren Crêpes auch zu Hause für die eigene Familie machen möchte? Ein Crêpes-Maker kann helfen, die Pfannküchlein hauchdünn und unglaublich schmackhaft zuzubereiten.

Der klassische Crêpes-Maker

Die wohl bekannteste Zubereitungsart ist die mit der klassischen Crêpes-Platte. Die verfügt über eine Antihaftbeschichtung, neueste Modelle nutzen sogar Keramik. Sie haben einen Durchmesser von knapp 30 cm. Das Kabel für den elektrischen Gebrauch kann meist unter dem Gerät aufgewickelt werden, um Chaos in der Küche zu vermeiden. Zu der Crêpes-Platte wird oft noch das notwendige Zubehör – wie zum Beispiel ein Pfannenwender sowie der sogenannte T-Verteiler, mit dem der Teig dünn ausgestrichen wird – mitgeliefert. Richtige Crêpes-Profis verzichten auf den Verteiler und nutzen dafür einfach einen Löffel, doch das ist eine Kunst für sich.

Wer in seiner Küche nur wenig Platz hat oder lieber die kleineren, amerikanischen Pancakes machen möchte, kann auch auf einen Mini-Crêpes-Maker zurückgreifen. Der ist ungefähr halb so gross wie ein normales Crêpes-Gerät und ist zudem in der Regel um einiges günstiger. Oft kommt er gemeinsam mit einer Teigschale, in die der Maker getunkt wird, um den Teig gleichmässig zu verteilen.

Die Crêpes-Pfanne

Die Crêpes-Pfanne verfügt, im Gegensatz zu normalen Pfannen, in den meisten Fällen über einen sehr flachen Rand, damit man die Crêpes schön kreisen lassen kann. Zudem sind die Pfannen natürlich extra antihaftbeschichtet, um ein Ankleben des Teigs zu verhindern. Einer der grossen Vorteile einer solchen Pfanne ist, dass man sie anders als den klassischen Crêpes-Maker auch für die Zubereitung anderer Speisen nutzen kann. Allerdings sollte man unbedingt darauf achten, die Crêpes-Pfanne nicht in der Spülmaschine zu reinigen. Auch Schwämme mit hartem Drahtgeflecht sollten besser nicht zum Einsatz kommen, um die Beschichtung nicht zu beschädigen.

Vielfältige Möglichkeiten

Crêpes kann man in schier unendlichen Variationen zubereiten. Ob süss mit Schokocreme oder Marmelade, frischen Früchten oder Kompott, oder doch lieber herzhaft mit Pilzen und Speck. Wer auf seine Gesundheit achtet, kann auch Crêpes mit einer schmackhaften Füllung aus Lachs und Spinat herstellen – denn einmal wöchentlich sollte der gesunde Lachs sowieso auf dem Speiseplan stehen.

 

Oberstes Bild: © Shaiith – Shutterstock.com

jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-14').gslider({groupid:14,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});