Die quetschbare Metallflasche: Weltneuheit aus Österreich und der Schweiz

Wir kennen sie alle: Die praktischen Plastikflaschen – sei es für Sport oder auf einer Wanderung. Und ebenso bekannt sind die Nachteile. Gerade bei wärmeren Temperaturen entwickelt sich zuweilen ein unangenehmer Geschmack. Sigg hatte mit seinen Metallflaschen eine erste Revolution eingeläutet.

Nun kommt KEEGO, das mit seinem Bidon aus Titanium die Eigenschaften von quetschbaren Plastikprodukten und von geschmacksneutralen Metallflaschen vereint. Im Sport war die Abkehr von Plastik bisher undenkbar, weil die Glas- oder Metallflaschen ein sportliches Trinken nicht zuliessen. Dies ist nun erstmals möglich.

Kopf hinter der revolutionären Idee ist der Zürcher Lukas Angst, der vor vier Jahren zu einem österreichischen Getränkehersteller wechselte. „Ich fragte mich, warum es nicht möglich sein sollte, eine Trinkflasche für den Sport aus beständigem und sauberem Material herzustellen“, erklärte der langjährige Unihockeyspieler bei den Grasshoppers und Floorball Köniz. „Nach zahlreichen Versuchen und zwei Jahren Entwicklung fanden wir das passende Material“, führt der innovative 36-Jährige weiter aus. „Im Herbst 2017 gelang es, das Material in Flaschenform zu bringen.“ Die Titanflasche hat einen elastischen Kern, ein geringes Gewicht und ist eben – im Gegensatz zu den bisher erhältlichen Metallflaschen quetschbar. Sie vereint das beste aus zwei Welten.“

Inspiriert wurde Angst auch vom Schweizer Tennisaushängeschild: „Bei der Ausrüstung achtet man auf das kleinste Detail, aber selbst Roger Federer benutzt noch Einwegplastikflaschen.“ Es habe sich bei den Bidons in den letzten 30 Jahren kaum etwas verändert. Angst hat mit Titanium nun das ideale Material gefunden. „Titan stellt sicher, dass der Geschmack des Getränks rein bleibt und dass keine Weichmacher in die in die Flüssigkeit gelangen.“

Nach den letzten erfolgreichen Tests startet der Vorverkauf der KEEGO-Flasche am 13. März 2018 über Kickstarter. Geht es nach dem Erfinder, ist KEEGO bald in aller Munde – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn.

 

Quelle: keego.at
Artikelbild: © Vitaly Korovin – shutterstock.com

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