Die Sauna im Wohnzimmer: Geht nicht? Geht doch!

Dass man mit Wellnessprodukten pure Entspannung auch zu Hause geniessen kann, ist bekannt, doch wie sieht es aus, wenn man gerne in die Saune gehen möchte, der Gang ins Freizeitbad oder Wellnesscenter aber zu umständlich bzw. zu teuer ist?

Mit einer Heimsauna kann man diesen Umstand verändern, und zwar auch dann, wenn man nicht den benötigten Platz für eine Holzsauna hat. Wir erklären Ihnen heute, wie eine Sitzsauna funktioniert und was man von diesen Geräten erwarten kann.

Die Anschaffung einer Sitzsauna – sinnvoll oder nicht?

Um die Möglichkeiten einer Sauna auch auf kleinem Raum ausschöpfen zu können, lohnt sich die Anschaffung einer Sitzsauna. Hier gibt es verschiedene Ausführungen, die bereits mit kleinem Geldbeutel zu realisieren sind.

Der Vorteil einer solchen Lösung ist, dass man die Sauna bei Nichtverwendung auch wieder zusammenklappen und platzsparend verstauen kann. So lässt es sich auch in einer kleinen Wohnung schwitzen, ohne dass man viel investieren muss.

Die meisten Sitzsaunas basieren auf dem Prinzip, dass man eine Kabine um sich herum baut, aus der man nur mit dem Kopf herausguckt. Der Rest des Körpers verschwindet in der Saunakabine und kann sich der wohltuenden Hitze hingeben.

Welche Varianten dieser Sauna gibt es?

Die meisten dieser Saunen funktionieren so, dass man mit einem kleinen Dampfgerät den heissen Wasserdampf erzeugt und dieser dann über eine Zuleitung in die Saunakabine transportiert wird. Da der Dampf nur innerhalb der Kabine verweilt und nicht austreten kann, braucht man sich auch keine Sorgen zu machen, dass Möbel oder technische Geräte im Wohnzimmer in Mitleidenschaft gezogen werden.

Die andere Variante ist, dass die Sauna mit Infrarot-Wärmestrahlern ausgestattet ist. So erzeugt man mit der Infrarot-Tiefenwärme die wohltuende Wirkung im ganzen Körper und kann danach mit entspannten Muskeln auf der Couch fläzen oder sich in das weiche Bett legen.

Welche Nachteile haben die kleinen Heimsaunen?

Der Nachteil liegt darin, dass man die Geräte und Kabinen nach Gebrauch erst gründlich reinigen und wieder trocknen muss, damit sie beim Verweilen im Keller oder im Schrank nicht zu modern beginnen. Beachtet man aber die Reinigungstipps des jeweiligen Herstellers, hat man lange Freude an dieser Art der Gesundheitsförderung. Auch das Lesen während des Wärmebads ist schwierig, da man die Hände mit in der Kabine hat. Zudem erreichen die kleinen Kabinen bei Weitem nicht die Temperaturen einer grossen Sauna, doch für den kurzen Gang in die Hitze reicht die Leistung völlig aus.

 

Oberstes Bild: © Caroline Eibl – Shutterstock.com

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