Kaffee auf Knopfdruck – Pad-Maschinen und ihre Funktionen

Kaffee ist eines der beliebtesten Getränke überhaupt. Es gibt kaum einen Haushalt, in dem morgens nicht der heisse schwarze Wachmacher verkostet wird, weshalb sich die Hersteller von Kaffeemaschinen so einiges einfallen lassen, um die Kunden bei Laune zu halten.

Kaffeetrinken hat etwas mit Individualismus zu tun, und so kann sich jeder Kunde seine ganz persönliche Note auf Knopfdruck zubereiten. Kaffeemaschinen, die mit Pads arbeiten, machen dies möglich und bilden eine gute Alternative zu den herkömmlichen Filtermaschinen.

Kaffee und dessen Konsum in der Bevölkerung

Genau wie Cola, Energy Drinks oder schwarzer Tee hat Kaffee einen spürbaren Koffeingehalt, der einem besonders morgens dabei hilft, schneller wach zu werden und Energie für den Tag zu sammeln. Besonders im Winter ist das beliebte Heissgetränk buchstäblich in aller Munde.

Da der Anteil der Kaffeetrinker in der Bevölkerung sehr gross ist, gibt es zahlreiche Anbieter von Pad-Maschinen, die im jeweiligen System eine Vielzahl an verschiedenen Geschmacksrichtungen anbieten. Früher war die Herstellung einer Tasse Kaffee auf Wunsch nur den Gastronomen vorbehalten, doch heute kann sich jeder im eigenen Heim diesen Wunsch erfüllen.

Welche Pad-Maschine ist die richtige für mich?

Diese Frage ist nur schwer zu beantworten, denn was zu einer perfekt eingerichteten Küche gehört, liegt oftmals im Auge des Betrachters. Üblicherweise bieten die Maschinen auf Knopfdruck eine Tasse Kaffee. Andere Modelle wiederum bieten die Möglichkeit, gleich zwei Tassen unter den Auslauf zu stellen, damit man den Kaffee gemeinsam zum Frühstück geniessen kann.

Letztendlich sollte man sich überlegen, wie häufig man die Pad-Maschine verwendet und wie viel Kaffee man trinken möchte. Dementsprechend muss das Produkt dimensioniert sein, um den Kaffeekonsum auch decken zu können.

Welche Folgekosten sind zu erwarten?

Auch dies ist je nach Hersteller ganz unterschiedlich. Üblicherweise liegt der Preis für 32 Kaffeepads, also 32 Tassen Kaffee, in der gleichen Höhe wie der für ein ganzes Pfund Filterkaffee. Ziemlich teuer, könnte man jetzt denken, doch wie viel Kaffee schütten wir in den Abfluss, weil er nicht mehr schmeckt oder wir doch keine ganze Kanne benötigt haben? Man kauft mit den Pads im Prinzip auch nicht nur den Kaffee, sondern selbstverständlich auch das Lebensgefühl der Marke, die Freiheit, genau den Wunschkaffee zu jeder Zeit innerhalb von Minuten trinken zu können, und die Vielfalt an Aromen.

Wie arbeiten die Kaffeepad-Maschinen?

Das Prinzip ist recht schnell erklärt. Meistens befindet sich an der Rückseite der Maschine der Wassertank, der für mehrere Tassen ausreicht. Schaltet man die Maschine ein, zieht sie einen Teil des Wassers in die Leitung und heizt es vor. Sobald man das Pad eingelegt hat und auf den Startknopf drückt, wird das Wasser mit hoher Temperatur und unter grossem Druck über Verteilerdüsen in das Pad eingeflösst. Unter dem Pad befindet sich ein Auffänger, der den Kaffee dann in die Tasse fliessen lässt.

Wie bewahre ich die Pads auf?

Auch hierzu haben sich die Hersteller einiges einfallen lassen. Viele Marken bieten spezielle Dosen an, die meist rundlich geformt sind und genau den Durchmesser eines Pads haben. Hier füllt man die Kaffeepads ein und kann sie dann nach und nach entnehmen. Man muss den Kaffee richtig aufbewahren, da sonst die Aromen verloren gehen und der Kaffee austrocknet.

Viele Verpackungen von Kaffeepads lassen sich allerdings auch wieder verschliessen, so dass ein Aromaverlust weitestgehend verhindert werden kann.


Kaffeepad. (Bild: Stephen Chai / Shutterstock.com)
Kaffeepad. (Bild: Stephen Chai / Shutterstock.com)


Wie wirken sich Kaffeepad-Maschinen auf die Umwelt aus?

Sicherlich könnte man meinen, dass die vielen Pads die Umwelt belasten und es daher nicht sinnvoll ist, sich eine Pad-Maschine anzuschaffen. Die Pads sind allerdings biologisch abbaubar. Hinzu kommt noch, dass die Maschinen vom Stromverbrauch her deutlich effizienter sind als herkömmliche Kaffeemaschinen, die wegen des Aufheizvorgangs der Herdplatte ordentlich auf die Stromrechnung drücken. Ebenso ist der Wasserverbrauch bei den Pad-Maschinen optimal, da immer nur genau so viel Wasser verbraucht wird, wie man für eine Tasse benötigt.

Wie reinige ich eine Kaffeepad-Maschine?

Sämtliche Teile, die mit der Zeit eine Reinigung benötigen, sind bei diesen Maschinen abnehmbar und können einfach in die Spülmaschine gegeben werden. Mit der Zeit gibt es allerdings das Problem, dass die Wasserleitungen im Inneren verkalken. Hier bieten die Hersteller aber auch eine Lösung an. Mit einem Entkalker auf der Basis von Zitronensäure ist es innerhalb weniger Minuten möglich, die Kaffeemaschine wieder zu reinigen, was sich dann auch deutlich auf das Aroma des Kaffees auswirkt. Dieses kann sich besser entfalten, wenn die Leitungen kalkfrei und sauber sind.

Für wen eignet sich eine Pad-Maschine?

Jeder Mensch, der gerne Kaffee trinkt und nicht immer Lust auf eine ganze Kanne hat, kann zu einer solchen Lösung greifen. Der Kaffee ist schnell fertig und wird in verschiedenen Aromen wie Vanille, Nuss oder Schokolade verkauft. Ebenso erhält man ihn in stark, mittel oder schwach bzw. entkoffeiniert.

 

Oberstes Bild: © Peter Bernik – Shutterstock.com

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