Do it yourself! Diese 5 Werkzeuge sind für jeden Haushalt unverzichtbar

Eine Schranktür klemmt und die Verzweiflung ist gross? Mit diesen fünf Werkzeugen sind Haushalte auf die meisten Komplikationen vorbereitet.

Von D wie Duct Tape bis Z wie Zange – diese Helfer lösen jede Not.

Lockere Schrauben, das neue Bett, eine tropfende Waschmaschine – Oft kosten gerade die kleinen Baustellen im Haus Zeit und Nerven, aber: Nicht bei jedem Problem muss ein Handwerker anrücken – so manch alltägliches Hindernis lässt sich auch ganz allein aus der Welt schaffen. Um kleinere Reparaturen auch ohne verzweifelten Hilferuf erfolgreich meistern zu können, dürfen fünf ganz bestimmte Werkzeuge nicht fehlen. Welche Hilfsmittel unerlässlich sind und in jedem heimischen Werkzeugkoffer gehören, weiss Ferdinand Seulen, Geschäftsführer der Handwerkerplattform blauarbeit.de.

1. Duct Tape – auch auf dem Mond von Nutzen


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Gewerbeklebeband, bekannter unter dem Namen „Duct Tape“, hat sich im Haushalt schon seit Jahren bewährt. Der Alleskönner zeichnet sich einerseits durch hohe Festigkeit aus, kann aber auch quer leicht zerrissen werden und ist daher ideal für spontane Reparaturen. Es fixt nicht nur Bruchstellen, sondern dichtet auch Lecks ab und verspricht somit einfache und zweckmässige Provisorien. Der komfortable Allrounder hat weltweit viele Fans – sogar auf dem Mond reparierten die Amerikaner ihre Apollo 17 mehrfach mit dem schwarzen Wundermittel.

2. Zange – zum Greifen, Formen und Zerteilen


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Auch wenn es sie in allen möglichen Grössen, zu den verschiedensten Zwecken gibt: eine normale Zange darf in keinem Haushalt fehlen. Mit ihr werden krumme Nägel entfernt, Splitter gezogen oder heisse Gegenstände transportiert. Die ältesten Zangen dienten vermutlich zum Greifen und Bewegen von heissen Gegenständen, etwa beim Schmieden. Bis heute wurden immer wieder neue Zangentypen mit unterschiedlichen Funktionen entwickelt. Fürs Greifen, Halten, Schneiden oder Formen unterscheidet man zig verschiedene Modelle.

3. Hammer – schlagkräftige Lösungen


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Gewalt löst keine Probleme, doch manche Angelegenheiten lassen sich nur mit ordentlich Kraft lösen. Egal, ob ein Bild aufgehängt oder ein Möbelstück fixiert werden soll – für einen Hammer lässt sich nur schwierig Ersatz finden. Bei Ausgrabungen wurde seine Vorgängerversion mit einem geschätzten Alter von 1,75 Millionen Jahren gefunden. An dem Prinzip hat sich im Laufe der Jahrtausende nichts verändert. Somit gehört das Werkzeug zu den ältesten Helfern des Menschen und darf in keinem Haushalt fehlen.

4. Schraubenzieher – bei jedem Umzug ein gern gesehener Gast


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Neue Möbel oder beim Umzug: Wenn es darum geht, die häusliche Ausstattung auf- und abzubauen, sind Schraubenzieher unverzichtbar. Um Schrauben einfacher zu transportieren, ohne diese auf dem Weg zu verlieren, sind viele Schraubenzieher heutzutage magnetisch. Tipp: Zieht man einen nicht-magnetischen Schraubenzieher einige Male über einen Magneten, wird auch diese Spitze aufgeladen.

5. WD-40 – Zaubermittel gegen Verklemmungen und Quietschen


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Hinter dem kryptischen Namen verbirgt sich nicht etwa ein neues Geheimprojekt der NASA, sondern ein alltägliches Wundermittel, das schon so manches Problem gelöst haben dürfte. Klemmende Schlösser oder quietschende Türen lassen sich dadurch einfach beheben. WD-40 kommt somit immer dann zum Einsatz, wenn herkömmliches Öl oder Schmierfett zu dickflüssig sind und nicht in feine Mechanismen eindringen kann. Im KFZ-Bereich lässt sich das Mittel zudem häufig als Korrosionsschutz anwenden.

 

Quelle: Mashup Communications
Titelbild: Andrey_Popov – shutterstock.com

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