Inhaber von Küchenbauer Franke reagiert auf Handelsstreit zwischen USA und China

Der Industrielle Michael Pieper reagiert beim Küchenbauer Franke auf den Handelsstreit zwischen den USA und China.

„Da haben wir jetzt gegengesteuert und eine Verlagerung von China zu den Philippinen vorgenommen“, sagt Pieper im Gespräch mit der „Handelszeitung“. Allerdings gehe es dabei nur um einen Teilbereich, in dem Franke für die Produktion in den USA Güter aus China beschafft. Was etwa das Kaffeemaschinengeschäft mit Franke betreffe, „sehe ich keine Probleme“, so Pieper weiter.

Ansonsten sei Franke durch die Schwäche in Italien betroffen. In Russland dagegen gehe es „relativ gut“, der westliche Druck auf Russland sei kein Problem. „Wir profitieren in Russland“, sagt Pieper, „wir haben einen grossen Marktanteil.“ Franke ist in Russland stark mit Kaffeemaschinen, Foodservice Systems, Systemgastronomie und Dunstabzugshauben unterwegs.

Bei Feintool, wo Piepers Beteiligungsgesellschaft Artemis die Mehrheit hält, will er die „Elektromobilität aus- und aufbauen“. Ein Schwerpunkt bei Artemis ist die Weiterentwicklung des Immobilienbereichs. Die bisherigen Investitionen in Liegenschaften werfen 6 Prozent brutto, 5 Prozent netto ab. „Wenn es weniger ist, machen wir nicht mit“, so Pieper.

 

Quelle: Handelszeitung
Artikelbild: Lightspring – shutterstock.com

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