Mit neuen Rasierölen wird die Haut wunderbar glatt 

Glatte, haarfreie Haut im Gesicht sowie an den Beinen, in der Bikinizone und unter den Armen gilt als Schönheitsideal. Deshalb rasieren sich Männer wie Frauen regelmässig. Doch dann kommen Rasierbrand, eingewachsene Haare und Rasierpickelchen und der Spass mit makellos zarter Haut ist vorbei.

Rasieröl ist jetzt der neue Helfer im Kampf gegen Stoppeln, gerötete Haut und unschöne Pickelchen.

Im Gegensatz zu Rasierschaum soll es die Rasur sanfter machen, die Haut schon währenddessen pflegen und Reizungen verhindern. Grund genug, sich die neuen Produkte genauer anzusehen.

Was genau sind Öle zum Rasieren?

Die neuen Öle zum Rasieren bestehen aus Mischungen verschiedener pflegender Pflanzenöle, duftenden ätherischen Ölen und hautberuhigenden Wirkstoffen. Sie bilden auf angefeuchteter Haut einen rutschigen Film, auf denen Rasierklingen gleiten wie Gummisohlen auf einer Schlittschuhbahn. Genau dieser Effekt sorgt auch dafür, dass Rötungen und Reizungen minimiert werden. Durch die pflegenden Eigenschaften ist die Haut nach der Rasur gepflegt wie durch eine Lotion.

Erhältlich sind die Rasieröle von einigen Naturkosmetikherstellern. Für die Rasur lassen sich auch Körperöle wie das „Sanddorn Pflegeöl“ von Weleda zweckentfremden. Dermalogica bietet mit dem „Close Shave Oil“ eine Lösung für Gesicht und Körper an. Speziell für die Herren gibt es unter anderem von L’OCCITANE das „Cade Rasieröl“, ideal für Bart oder Glatze. Wer nach günstigen Alternativen sucht, kann die Rasur mit Babyöl oder dem Tausendsassa Kokosöl ausprobieren.


Durch die pflegenden Eigenschaften ist die Haut nach der Rasur gepflegt wie durch eine Lotion. (Bild: © Dan Kosmayer – shutterstock.com)

So funktioniert das Rasieren mit Öl

  1. Die Haut mit Wasser anfeuchten, danach eine kleine Menge des Öls auftragen. So bildet sich ein Film, auf dem der Rasierer mühelos über die Haut gleitet.
  2. Dann wie gewohnt rasieren, die empfindlichen Hautpartien immer in Wuchsrichtung.
  3. Den Rasierer regelmässig mit Wasser abspülen, damit die Klingen nicht verkleben.

Extratipp für Männer: Rasieröl eignet sich am besten für einen bis zwei Tage alte Stoppeln. Längere Barthaare vor der Nassrasur trimmen oder mit einer Kombination aus Öl und Schaum rasieren. 

Da kann es im Bad auch mal glatt werden

Rasieröl hat auch einen Haken: Es bildet in Duschen, Badewannen und auf Badezimmerböden einen glatten Film. Extrem rutschig! Also aufpassen, wenn du das Öl benutzt, dass du dich nicht auf die Nase legst.



Auch in den Händen können die Flaschen extrem glitschig werden. Enthält das Öl keine Emulgatoren, lässt es sich ausserdem schlecht von Keramik und Armaturen abwaschen. Die zarte, glatte Haut, die Rasieröl hinterlässt, entschädigt aber für Rutschpartien und ein wenig mehr Aufwand beim Putzen.

 

Oberstes Bild: © Artem Furman – shutterstock.com

author-profile-picture-150x150

Mehr zu Maria Wildt

Maria Wildt ist Agraringenieurin und Beautybloggerin der ersten Stunde. Beauty, Lifestyle, Natur, Umwelt und Wissenschaften sind daher ihre liebsten Themen. Seit 2007 ist sie Bloggerin, seit 2013 freiberufliche Onlineredakteurin und Texterin.

website-24x24
jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-14').gslider({groupid:14,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});