Das Igelhaus: Winterschlafheimat für ein nützliches Tier

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Kinder und Erwachsene lieben Igel. Gärtner auch. Aber Gärtner machen Igeln oft das Leben schwer. Wenn der Mensch wie in der ordentlichen Schweiz den Rasen englisch trimmt, Büschen einen militärischen Kurzschnitt verpasst und Laub wegharkt, sobald es den Boden berührt, fehlt es den nachtaktiven, winterschlafenden Igeln an Rückzugsmöglichkeiten. Ein richtig akkurater Garten sieht so ordentlich aus wie ein sterilisiertes Operationsbesteck. Der Igel rümpft die Nase und sucht sich ein anderes Zuhause. Das ist bedauerlich. Denn abgesehen von ihrer Niedlichkeit bringen Igel dem Gärtner grossen Nutzen. Sie verzehren Insekten, Raupen und sogar die Pest des Gartens: Arion lusitanicus, die Nacktschnecke. In ländlichen Gegenden haben Igel kein Problem – denn auf weitläufigen Grundstücken findet sich immer ein Blätter-, Holz- oder Reisighaufen, in dem sie Unterschlupf suchen können. In ordentlichen Stadtgärten können die Gärtner nachhelfen und ein Igelhaus bauen. In diesem Artikel lesen Sie dazu eine Anleitung.

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