23 April 2015

Naturkosmetik und gesunde Beilage – das Gänseblümchen

Die kleinen weissen Blümchen leuchten wieder zwischen den frischgrünen Grashalmen, kaum dass der letzte Schnee geschmolzen ist. Sie wachsen so anspruchslos und zahlreich auf Wiesen und Wegrändern, man beachtet sie kaum. Dabei haben sie aufgrund ihrer Inhaltsstoffe und Vielseitigkeit wesentlich mehr Aufmerksamkeit verdient. Die kleine Pflanze ist essbar. Sie steht schon kurz nach der Schneeschmelze bis zum nächsten Wintereinbruch zur Verfügung. Besonders im Frühling sollte sie vermehrt gesammelt werden, sie unterstützt nämlich perfekt jede Frühjahrskur. Es gibt so viele Wildpflanzen, von denen etliche unbekannt sind, und nur Kräuterkundige wissen, wie sie heissen und wofür sie verwendet werden können. Andere kennt jeder, hält sie aber oft für Unkraut. Das Margritli bildet hier eine Ausnahme. Jeder weiss seit frühester Kindheit seinen Namen und das Schicksal anderer Wildpflanzen, die als Unkraut in Gärten bekämpft werden, bleibt ihm erspart. Als Kinder haben wir für das Grossmami kleine Sträusse gepflückt und uns Blumenketten aus den Gänseblumen gebastelt. Später ging aber unser das Interesse an der herzigen Pflanze verloren.

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