Ein Gadget aus Sci-Fi-Filmen oder der Realität: Welche Features wird unser Smartphone in Zukunft haben?

Folgt man den Prognosen der Experten, so werden die heutigen Smartphones in zehn bis 15 Jahren bereits absolut veraltet sein. Aber was kann noch alles kommen bzw. was wird in der Zukunft umgesetzt werden können?

Wer sich mit den Entwicklungen bis zum Jahr 2030 befasst, der weiss, aktuell befinden sich die Smartphones noch in den Kinderschuhen.

Das Smartphone: Fluch und Segen zugleich

Über 6 Milliarden Smartphones sind im Einsatz. 150 Mal pro Tag wird auf das Display geschaut. Wer sein Smartphone daheim vergessen hat, fühlt sich unsicher, ist nervös und kann sogar Angst verspüren. Das Smartphone hat in den letzten Jahren das Leben zur Gänze verändert. Und bedenkt man, dass sich die Technologie noch weiterentwickeln wird, da sie – so die Experten – erst am Anfang steht, so kann das durchaus beunruhigend sein.

Dass sich natürlich nicht nur die Smartphone Technologie weiterentwickelt, sondern auch der Umgang mit mobilen Endgeräten allgemein zunimmt und unser Leben verändert, steht ausser Streit. Aber auch mit Blick auf den Finanzmarkt kann man Veränderungen beobachten: Gab es vor ein paar Jahren nur ein paar Kryptowährungen, so gibt es heute eine breite Auswahl – so etwa auch neue Kryptowährungen, die durchaus das Potential haben, im Zuge eines Investments für hohe Gewinne zu sorgen. Mehr Infos darüber gibt es hier: https://www.etf-nachrichten.de/kryptowaehrung-kaufen/battle-infinity/.

Aufladen ohne Ladekabel: Das kann in den nächsten Jahren zum Standard werden

Wer heute kein Ladekabel mit hat und beobachtet, dass der Akku in Richtung 0 Prozent geht, wird nervös werden. In ein paar Jahren ist die Nervosität aber nicht mehr angebracht, weil man dann per drahtloser Over the Air-Lösung sein Smartphone aufladen kann. Die Technologie, die hier zum Einsatz kommt, verwendet Funkwellen, damit das Smartphone Strom bekommt – zudem ist diese Möglichkeit auch umweltfreundlicher als die bisherige Variante das Handy aufzuladen.

Auch soll es möglich sein, das – noch nicht bestätigte – Tesla Model Pi per Sonnenstrahlung aufladen zu können.

Nach 5G kommt 6G – aber was bedeutet das?

Die nächste Generation der mobilen Konnektivität: 6G. Auch wenn es 5G noch nicht in allen Gebieten gibt, so wird von Samsung, gemeinsam mit der Universität Kalifornien, bereits 6G getestet. Das heisst, die maximale Datenrate ist 50 Mal schneller als bei der 5G Technologie. Aufgrund der Tatsache, dass das Spektrum auf 3.000 GHz erweitert werden muss, mag das eine technische Herausforderung sein. Vor allem auch mit Blick auf die neuen Antennen, die man bauen muss.

Einer chinesischen Forschergruppe ist es übrigens schon gelungen, 1 TB innerhalb einer Sekunde, bei einer Entfernung von 1 Kilometer, zu übertragen. Aber nicht nur der schnelle Datentransfer steht bei 6G im Mittelpunkt. Es geht hier auch darum, dass auch holografische Kommunikation möglich sein kann. Das heisst, was man bislang nur aus Science Fiction-Filmen kennt, kann in wenigen Jahren Realität werden. Nach der Videotelefonie soll also in absehbarer Zeit das Hologramm an Bedeutung gewinnen können.


Zukunftstrend 6G (Bild: Dmitry Demidovich – shutterstock.com)

Anteil der faltbaren Smartphones steigt auf 10 Prozent

Auch das faltbare Smartphone könnte demnächst in die Mitte der Gesellschaft rücken. Samsung ist hier federführend und hat bereits mit dem Galaxy Z Flip 3 ein entsprechendes Smartphone auf den Markt gebracht, das der absolute Publikumsliebling unter den faltbaren Geräten geworden ist. Auch von Huawei und Motorola gibt es schon faltbare Smartphones. Apple arbeitet angeblich an einem faltbaren Modell.

Folgt man den aktuellen Prognosen, so könnte der Anteil der faltbaren Smartphones bis zum Jahr 2030 bei 10 Prozent liegen.

Die Bedeutung der KI nimmt zu

Dass auch die KI – die künstliche Intelligenz – in den nächsten Jahren noch leistungsfähiger werden wird, steht ebenfalls ausser Streit. Schon heute kann man mit Sprachassistenten arbeiten, Augmented Reality nutzen sowie Echtzeit-Sprachübersetzungen verwenden. In absehbarer Zeit soll die KI dann menschenähnliche und komplexere Entscheidungen treffen können. Das heisst, die KI nimmt Reservierungen im Restaurant vor, erzählt den Kindern eine Geschichte oder verwaltet den Terminkalender.

Auch soll es möglich sein, dass die KI aufheiternd ist, wenn bemerkt wird, dass der Nutzer traurig ist. Daran arbeitet Huawei.

 

Titelbild: M Stocker – shutterstock.com

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