Gewürfelt, gecrusht oder cremig: Eis

Sommerzeit ist Eiszeit! Ein kaltes Getränk ohne Eiswürfel schmeckt nur halb so gut. Ein Caipirinha ohne Crusheis ist keiner, eine Eistee ohne … na, das sagt ja schon alles. Was wäre der Sommer ohne ein cremig schmelzendes Glacé aus der Eiswaffel, das uns und unseren Kindern die Münder, Finger und Kleidung verschmiert? Stimmt: Das wäre kein richtiger Sommer!

Alternativ können wir auch in ein Eiscafé oder in eine Gelateria gehen und leckeres Speiseeis aus dem Becher löffeln. In Zürich hat beispielsweise das „Neptun“ einen hervorragenden Ruf. Es gibt sensationelle Eiskreationen, die Lust auf mehr machen: einzeln oder als Partnerbecher, Coupe, Sahneeis, Softeis, Früchteeis, Sauerrahm, Sorbet und wie die verschiedenen Sorten alle heissen. Jeder Mensch hat seine eigenen Vorlieben, was die eiskalte Leckerei betrifft, manche sind so erpicht auf ihren täglichen Glacégenuss, dass sie ihr Eis-Dessert zu Hause selbst zubereiten möchten.

Quarkspeise oder Joghurt im Becher einfach in den Gefrierschrank stellen, wäre eine Möglichkeit, das gaukelt uns zumindest die Werbung vor. Doch wirklich schmackhaftes Speiseeis wird mit frischen Zutaten (Früchte, Sahne, Rahm) zubereitet und muss cremig gerührt werden, und das gelingt nur mit viel Mühe, Zeit und Liebe oder mit einer echten Glacémaschine.

Eis am Stiel oder Eis mit Stil?

Inzwischen gibt es für den Haushalt bezahlbare Eismaschinen, die das Rühren übernehmen und am Ende lecker cremiges Eis präsentieren. Rezepte für Eis-Desserts sind im Internet zahlreich zu finden. Beim Kauf einer Glacémaschine werden ein paar einfache Grundrezepte gleich mitgeliefert. Es muss nicht unbedingt eine Luxus-Eismaschine für knapp 1.000 Franken sein, eine kleinere aus dem Discounter tut’s für den Anfang auch. Trotzdem nimmt solch ein Gerät ziemlich viel Platz im Küchenschrank ein. Tipp: Wenn Sie eine klassische Küchenmaschine besitzen, dann erhalten Sie im Fachhandel das passende Zusatzgerät für die Glacéherstellung je nach Modell bereits ab 100 Franken.

Eine handelsübliche Eismaschine für den Hausgebrauch produziert cremiges Eis in weniger als einer halben Stunde. Ohne Eismaschine dauert die Zubereitung mehrere Stunden. Dabei muss ständig der Behälter mit der Eismasse aus dem Gefrierschrank herausgeholt und der Inhalt umgerührt werden, damit sich keine Eiskristalle bilden. Ziemlich mühselig. Warten Sie deshalb mit dem Kauf einer Eismaschine nicht erst auf den Sommer, denn dann sind Nachfrage und Preise am höchsten!

 

Oberstes Bild: © leolintang – Shutterstock.com

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Mehr zu Claudia Göpel

Als gelernte Zahntechnikerin schreibe ich exzellent recherchierte Texte rund um die Themen Zahnmedizin, Allgemeinmedizin, Geriatrie und Gesundheit.
Sie profitieren mit mir als Auftragstexterin zudem von einem reichen Erfahrungsschatz in den Berufsbereichen Gastronomie, Kultur und Recht. Blog- und Fachartikel über Kinder, Tiere (Hunde, Katzen, Vögel, Fische, Reptilien, Kleinsäuger, Vogelspinnen), Pflanzen, Mode, Möbel und Denkmalschutz schreibe ich ebenfalls mit Begeisterung und reichlich Hintergrundwissen.
Zum Ausgleich verfasse ich in meiner Freizeit Kriminalstorys sowie erotische Kurzgeschichten, die unter dem Pseudonym Anastasia in zahlreichen Büchern und Erotik-Magazinen veröffentlicht sind. Ausserdem bin ich seit vielen Jahren ehrenamtlich als Klinikclown für kranke Kinder in deutschen Krankenhäusern und Hospizen aktiv.

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