Laubsauger sorgen für einen gepflegten Garten

Spätestens wenn im Herbst die Bäume langsam wieder ihre Blätter verlieren, wird es auch im eigenen Garten Zeit für Aufräumarbeiten. Das abgefallene Laub bedeckt dann den schönen grünen Rasen, wird selbst bei kleineren Böen durcheinandergewirbelt und sorgt allgemein für einen unordentlichen Eindruck. Mit einem Laubsauger ist damit Schluss – auch ohne grössere körperliche Anstrengungen.

Laubsauger wurden ursprünglich in den USA konzipiert, sind seit Ende der 1990er-Jahre aber auch in Europa weitverbreitet. Hierbei handelt es sich um kraftvolle Sauger, die mit einem elektrischen Motor betrieben werden und oftmals eine integrierte Speichereinheit für das Laub besitzen. Ihre Vorzüge sind durchaus zahlreich, denn Laubsauger können nahezu ohne körperliche Anstrengung eingesetzt werden, weshalb sie auch ideal für ältere Menschen sind, die ihren Garten in der „goldenen Jahreszeit“ intensiv pflegen möchten.

Der Laubsauger kommt immer mit einem gerade geformten Schlauch, welcher an den Motor, den Laubsack und einen potenziellen Zerkleinerer angeschlossen wird. Ähnlich wie auch ein Staubsauger, kann der Bläser dann einfach durch den Garten geführt werden, um Laub aufzusaugen beziehungsweise zu sortieren. Das kraftvolle Gebläse kann sich selbst grosser Mengen von Laub annehmen, weshalb der klassische Rechen nahezu obsolet wird – sofern ein hochwertiger Laubsauger genutzt wird.

Unterschied zwischen Laubbläser und Laubsauger

Der formale Unterschied liegt in der Art, wie das Laub gehandhabt wird. Ein Laubbläser wirbelt es lediglich auf, wobei es zum Beispiel in eine versteckte Ecke des Gartens gewirbelt werden kann. Der Laubsauger hingegen arbeitet wie ein Staubsauger, er saugt es also vollständig auf und zerkleinert es oftmals direkt im zweiten Schritt. Viele Geräte führen beide Methoden zusammen, indem einfach der passende Modus ausgewählt wird (wird Luft eingesaugt, ist es ein Sauger, wird Luft abgegeben, ist es ein Bläser).

Generell ist es natürlich empfehlenswert, wenn das Laub direkt vollständig aufgesaugt wird. Das Laub lediglich „wegzublasen“ hat den Nachteil, dass dabei auch Kot und anhaftender Dreck aufgewirbelt wird, welcher sich dann mit der Atem- und Umgebungsluft verteilt. Zugleich sollte bedacht werden, dass in vielen Gemeinden Vorschriften dafür gelten, wann die Geräte eingesetzt werden dürfen. Da sie immer mit einem starken Luftstrom arbeiten, sind viele Geräte einigermassen lärmintensiv. Zur Mittagsruhe und nachts sollten sie daher auf keinen Fall eingesetzt werden.

Richtig genutzt, können Laubsauger und/oder -bläser aber viel Arbeit abnehmen und auch im Herbst für eine bezaubernde Optik im Garten sorgen.

 

Oberstes Bild: © gpointstudio – Shutterstock.com

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