Mit der eigenen Infrarotkabine wohltuende Wärme geniessen

Infrarotwärme hat eine heilende und verschlankende Wirkung auf den menschlichen Körper. Die Strahlen dringen in tieferliegendes Gewebe und können somit heilen, entschlacken und für eine optimale Durchblutung sorgen.

Wer sich für den Einbau einer eigene Infrarotkabine entschliesst, kann sich jeden Tag eine solche Bestrahlung gönnen. Entdecken Sie die vielfältigen gesundheitsfördernden Effekte von Tiefenwärme!

Tiefenwärme kommt heute immer häufiger im medizinischen und kosmetischen Bereich zum Einsatz. Dabei gibt es verschiedene Tiefenwärme-Geräte und Anwendungsformen. Am bekanntesten ist der Infrarot-Strahler, der in vielen Haushalten vorhanden ist. Er wirkt gut bei Erkältungskrankheiten und Rückenbeschwerden. Die Infrarot-Kabine wirkt gleich auf den ganzen Körper und setzt ihn heilenden und wärmenden Strahlen aus. Insgesamt haben alle Anwendungen mit Tiefenwärme eine wohltuende Wirkung auf körperliche Beschwerden.

Tiefenwärme belastet den Kreislauf nicht

Tiefenwärme mithilfe von Infrarot-Geräten erstellt, erwärmt das tieferliegende Gewebe des Körpers. Diese Wärme belastet den Kreislauf nicht, da nicht wie in der Sauna heisse, feuchte Luft entsteht. Infrarot-Kabinen entwickeln nur eine Wärme von 50°C, während eine Sauna auf 85° bis 100°C kommt. Wer beispielsweise einen Infrarot-Anzug nutzt, braucht wesentlich weniger Zeit, bis die gesunde Schweissbildung eintritt. Eine Sitzung in einem solchen Anzug dauert ca. 30-60 Minuten.

Geräte zur Erzeugung von Tiefenwärme sind in unserem Kulturkreis seit den 50er Jahren bekannt. Relativ neu auf dem Markt sind die Infrarot-Kabine und der Infrarot-Anzug. Letztere sind Bandagenanzüge, die den ganzen Körper umschliessen können. Infrarotstrahler können aber auch Heizstrahler sein, die in der Tierhaltung eingesetzt werden um neugeborene und kleine Tiere zu wärmen.

Wie funktionieren Infrarot-Geräte?

Allgemein wird der Effekt der Infrarot-Strahlung gerne mit einem Sonnenbad im Winter, im Ski-Urlaub, verglichen. Die Umgebung ist kalt und doch wird dem bestrahlten Körper warm. Auf der menschlichen Haut wird die Sonneneinstrahlung nämlich in Wärme umgewandelt. Bei der Infrarotstrahlung handelt es sich um elektromagnetische Strahlung mit höherer und damit unschädlicherer Wellenlänge als dem Sonnenlicht.


Auf der menschlichen Haut wird die Infraroteinstrahlung in Wärme umgewandelt. (Bild: © Marina Lohrbach – shutterstock.com)

Viele Beschwerdebilder und Krankheiten wirksam bekämpfen

  • Verspannungen
  • Nervenschmerzen
  • Nervenentzündungen
  • Arthritis
  • Müdigkeit
  • Diabetes
  • Rückenschmerzen
  • Muskelkrankheiten
  • Darmerkrankungen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Narbenschmerzen
  • Rheuma
  • Magenerkrankungen
  • Krampfadern
  • Geschwüre
  • Ödeme
  • Nebenhöhlenentzündungen
  • Erkältungskrankheiten
  • Kopfschmerzen
  • Asthma und Bronchitis


Für den kosmetischen Effekt bewirkt Tiefenwärme:

  • Heilung von Akne und Ekzemen
  • Heilung von Brandverletzungen und anderen Hautverletzungen
  • Wundheilung
  • Narbenheilung
  • Raue Haut wird geschmeidiger
  • Haut wird elastischer
  • Entgiftung durch Anregung des Stoffwechsels
  • Bessere Sauerstoffversorgung der einzelnen Zellen

Die Infrarot-Wärmekabine arbeitet mit wenig Energie

Viele Fitness-Studios, Schwimmbäder, Kosmetikstudios und Hotels mit Spa-Bereich bieten sie an: Die Infrarot-Wärmekabine. Doch wissen etliche Kunden gar nicht, wozu diese gut sein soll und gehen lieber wie gewohnt in die Sauna. Dabei ist eine Behandlung mit Infrarotlicht wesentlich angenehmer, weil weniger belastend für den Kreislauf. Eine häufige Nutzung wirkt sich positiv auf die Muskulatur und die Gelenke aus, was besonders für alte Menschen eine Erleichterung bedeutet. Die Haut wird weicher, das Gewebe straffer. Der gesunde Schwitz-Effekt, der schon von der Sauna bekannt ist, stärkt die Abwehrkräfte und bewirkt, dass ungesunde Stoffe ausgeschieden werden. Infrarot-Wärmekabinen kann man sich auch ins eigene Haus holen und sich so die gesundheitsfördernde Behandlung täglich gönnen. Was es vor der Anschaffung einer Infrarot-Kabine zu beachten gibt, erfahren Sie in diesem Artikel.


Eine Behandlung mit Infrarotlicht ist wesentlich angenehmer, weil weniger belastend für den Kreislauf. (Bild: © ChilliProductions – fotolia.com)

Die Infrarot-Wärmekabine ist trotz allem nicht mit einer Sauna vergleichbar und beide ersetzen sich nicht oder schliessen sich aus. Sie wirken in mancherlei Hinsicht unterschiedlich. Insgesamt ist die Infrarot-Wärmekabine für ältere Menschen einfach empfehlenswerter, damit sie ihren Kreislauf nicht zu sehr belasten und für alle Menschen, die unter Hauterkrankungen leiden. Infrarot-Wärme ähnelt beim körperlichen Empfinden der Sonnenwärme und wird deshalb als so angenehm empfunden. Auch Depressive profitieren von dem angenehm empfundenen Licht und der Wärme. Infrarotlicht schont die Haut, vorausgesetzt man geniesst sie in Massen. Typisch für die Infrarot-Wärme ist, dass sie einen menschlichen oder tierischen Körper benötigt, um die Wärmewirkung entfalten zu können. Der umliegende Bereich, also der gesamte Raum oder die Kabine bleiben relativ kühl. Somit ist der Energieverlust der Geräte äusserst gering.

Für wen ist die Infrarot-Kabine nützlich?

Jeder, der seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, kann das ganze Jahr über diese Behandlung nutzen, sogar täglich. Wichtig zu wissen: Die Selbstheilungskräfte und Regenerationsprozesse werden nur bei mehrmaligen Behandlungen in Gang gesetzt. Je nach Beschwerdebild und eigenem Empfinden kann man ein- bis sieben Mal in der Woche die Infrarot-Kabine nutzen. Eine Sitzung kann 15-90 Minuten dauern.

Grundsätzlich sollten Sie vor der Behandlung mit Infrarot-Wärme einen Arzt zu Rate ziehen. Die Strahlen können nämlich unter Umständen schädlich sein, etwa bei eitrigen Stirnhöhlenentzündugen. Bei einigen Erkrankungen sollte auf keinen Fall mit Infrarot-Wärme behandelt werden:


ACHTUNG! Bitte keine Infrarot-Behandlung bei folgenden Erkrankungen

  • Innere und äussere Blutungen
  • Verletzungen
  • Fieber
  • Infektionen
  • Venenverschluss
  • Nierenkrankheiten
  • Bluthochdruck
  • Implantate


Bei vielen Sportverletzungen sind Infrarot-Bestrahlungen hilfreich, bei Stauchungen, Prellungen, Blutergüssen etc. sollte man aber davon absehen.


Grundsätzlich sollten Sie vor der Behandlung mit Infrarot-Wärme einen Arzt zu Rate ziehen. (Bild: © Robert Kneschke – shutterstock.com)

Wie wirken Wärmepflaster und Wärmeauflagen?

Neben den Strahlungsgeräten und Wärmeanzügen bietet der Markt auch sogenannte Wärmepflaster, die enorm schmerzlindernd wirken können. Besonders bei hartnäckigen Rückenschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen wirken sie wohltuend, weil sie über einen längeren Zeitraum hinweg punktgenau Wärme abgeben. Auch hier ist der Effekt nicht oberflächlich, sondern die Wärme dringt in tieferes Gewebe ein. Wärmesalben und –crèmes haben nicht denselben Effekt. Sie erwärmen nur die oberen Hautschichten und werden von den Anwendern oft als unangenehm empfunden. Heute weiss man, dass bei Wärmebehandlungen eine Temperatur von 40°C optimal ist. Diese Temperatur wird zwar mit verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten wie Wärmeflaschen, Fango-Packungen und Kirschkernkissen erreicht – sie kann aber nicht lange gehalten werden. Gesünder und effektiver ist eine langfristige Einwirkung auf den erkrankten Bereich bei hoher Temperatur. Durch diese langanhaltende Wärme. Durch sie wird die Durchblutung gesteigert, Verkrampfungen werden gelöst und Muskeln entspannen sich. Entzündungsherde können aufgelöst werden, Giftstoffe abtransportiert und stattdessen werden vermehrt Nährstoffe und Sauerstoff den betroffenen Partien zugeführt. Während einer solchen Behandlung verarbeitet das Rückenmark gleichzeitig Schmerzsignale und Wärmesignale. Je länger die Wärme im Körper bleibt, umso eher kann sie gewinnen.

Mittlerweile haben verschiedene Forschungen und Studien ergeben, dass die Wärme über mehrere Stunden auf den erkrankten und schmerzenden Bereich einwirken sollte. Hierfür eigenen sich die modernen Wärmeumschläge und Wärmepflaster, die man den ganzen Tag bequem unter der Kleidung tragen kann. Solche Wärmepflaster enthalten beispielsweise: Eisenpulver, Salz, Aktivkohle und Wasser. Öffnet man das Anwendungspflaster kommt Sauerstoff hinein und dies verbindet sich mit dem Eisen. Die sogenannte Eisenoxidation bewirkt die Wärme. Die Hülle diese Wärmepflaster wurde so hergestellt, dass sie dosiert Sauerstoff hereinlässt und so kann konstant über 8 h Wärme produziert werden. Hat man die Packung eines solchen Pflasters geöffnet, dauert es erst mal eine Weile, ca. 30 Min, bis sich eine Wärme von 40° C entwickelt. Wenn das Pflaster keine Wärme mehr abgibt, kann es abgenommen werden. Der heilende Effekt wirkt aber weiter.


Besonders bei hartnäckigen Rückenschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen wirken Wärmepflaster wohltuend. (Bild: © Uwe Grötzner – fotolia.com)

So verlieren Sie im Liegen Kilos

Es kling wie ein Traum – ist aber wahr: Mit modernen Infrarot-Anzügen lässt sich bequem im Liegen Pfund um Pfund an Körpergewicht verlieren! Die Prozedur ist allerdings ein wenig ungewöhnlich. Man liegt hierfür ca. 60 Minuten lang im Anzug und schwitzt. Das bedeutet unter Umständen auch Erschöpfung. Menschen mit schwachem und instabilem Kreislauf sollten sich vor der Behandlung ärztlichen Rat einholen.

Die Tiefenwärme lässt Fettpolster schmilzen und glättet Cellulite. Die Wärme beschleunigt den Stoffwechsel und wirkt anregend auf die Durchblutung des erschlafften Bindegewebes. Fetteinlagerungen können so besser abgebaut werden. Der Flüssigkeitsverlust während einer solchen Wärmebehandlung mit einem Infrarot-Anzug bewirkt, dass viel Flüssigkeit ausgeschieden wird. Auf diese Weise wird den Problemzonen ganz gezielt der Kampf angesagt. Die ungeliebte Cellulite, also Dellenbildung an weiblichen Oberschenkeln, Hüfte und Po werden auffällig reduziert. Im Gegensatz zu einer Diät und Sport verlieren insbesondere Frauen nur an den gewünschten Körperstellen Fett und nicht überall am Körper.

Die Behandlung mit dem Infrarot-Anzug sollte mehrmals wöchentlich erfolgen, ca. 2-3 mal. Insgesamt muss sie natürlich öfter durchgeführt werden: Bis zu 20 mal empfehlen Experten, mindestens aber 10 Sitzungen sollten eingeplant werden Der Effekt ist nicht mit dem Flüssigkeitsverlust durch eine Sauna vergleichbar, denn die Infrarot-Wärme wirkt tiefer. Der Schlanker-Effekt kommt auch nicht in erster Linie durch den Flüssigkeitsverlust, sondern durch eine bessere Durchblutung des tieferliegenden Gewebes. Einige Zentimeter Umfang an den gewünschten Stellen verlieren die meisten Anwender.



Erfahrungswerte:

Die Infrarotlampe ist mir seit meiner Kindheit bekannt. Sie gehörte in meiner Familie seit zwei Generationen zum festen Inventar des Haushalts. Meine Grossmutter holte sie bei vielerlei Beschwerden hervor. Etwa wenn sie die Symptome eines „Katarrhs“ verspürte, was ihre Bezeichnung für Erkältungskrankheiten war. Bei Schnupfen und Heiserkeit sowie Halsschmerzen wurde sich für etwa 10-15 Minuten vor diese rote Lampe gesetzt. Auch bei vielen anderen Beschwerden wie bei Rheuma, Arthritis, Gelenkschmerzen und allgemein Rückenschmerzen holte sie die Lampe gerne hervor. Im Winter, wenn einem einfach mal zu kalt ist und man den ganzen Tag fröstelt, ist die Bestrahlung ebenfalls eine Wohltat. Die Augen mussten damals wie heute immer geschützt werden! Entweder man zieht eine Sonnenbrille an oder man nimmt eine Kappe und schützt die Augen mit dem Schirm während der Bestrahlung.

 

Oberstes Bild: © Jürgen Fälchle – fotolia.com

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