Sanftes Aufwachen dank natürlicher Lichtwecker
An Wochenenden im Frühjahr ist es ein herrliches Gefühl, wenn man auf natürliche Weise aufwacht, weil die ersten Sonnenstrahlen das Zimmer durchfluten und die Vögel draussen kunstvoll zwitschern. Im Sommer und Frühling eher aufzuwachen ist deshalb auch keine Seltenheit, denn Licht wirkt auf den menschlichen Körper wie eine Art biologischer Wecker. Sobald es draussen hell wird und die Sonne aktiv scheint, ist auch dem eigenen Organismus bewusst, dass es jetzt Zeit wird, den Tag in vollen Zügen zu geniessen.
Da das im Herbst und Winter aufgrund der kürzeren Tage und allgemein schwachen Sonnenstrahlung nicht möglich ist, lohnt sich die Anschaffung eines Lichtweckers. Der Lichtwecker beendet langsam und sanft den Schlaf, indem er einen Sonnenaufgang simuliert, der gänzlich ohne schrillen Weckton auskommt. Die Auswahl von Lichtweckern ist durchaus gross, wobei auch etablierte grosse Marken verschiedene Modelle produzieren, die das Aufwachen erleichtern sollen.
Ein Lichtwecker im Überblick
Optisch ähnelt ein Lichtwecker ungefähr einer kleinen Lampe, wobei die genaue Form und Aufmachung je nach Hersteller und Modell variieren kann. Die Lichtwecker besitzen immer verschiedene Lichtstufen, um einen Sonnenaufgang so originalgetreu wie nur möglich zu simulieren. Das Licht orientiert sich an der Weckzeit und beginnt sehr sanft, bis es sich zur finalen Weckzeit zum Maximum steigert. Der Mensch wird dann automatisch wach, da sein Organismus das simulierte Tageslicht auch im Schlaf wahrnehmen kann.
Viele Lichtwecker besitzen rund fünf Farbstufen, wodurch zum Beispiel auch eine leicht orangefarbene Nuance eingestreut werden kann, die einen Sonnenaufgang noch besser nachstellen kann. Die Lichtintensität beläuft sich bei den meisten Geräten auf rund 300 Lux und entspricht damit der natürlichen Sonneneinstrahlung. Falls der Schlaf einmal zu tief ist, um nur vom Licht geweckt zu werden, kann auch ein optionaler Weckton eingestellt werden. Hochwertige Modelle bieten viele natürliche Töne an, beispielsweise Klänge aus dem Wald, Vogelgezwitscher, Meeresrauschen oder die Klänge der Alpen – so wird Aufwachen (fast) zum Genuss!
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