Herbert Sinner kannte sich von Berufs wegen bestens mit Reinigungsabläufen aus, denn der studierte Tensidchemiker war Leiter der Waschmittel-Anwendungstechnik bei Henkel und in dieser Funktion auch für Grundlagenforschungen im Bereich Reinigung verantwortlich.
Seinem Wirken ist es zu verdanken, dass wir heute genauer verstehen, welche Faktoren entscheidend sind für den Erfolg von Reinigungsaktivitäten, ob im Gewerbe oder im privaten Haushalt.
Kennen Sie das? Bei Ihnen zu Hause gibt es Möbel, die Sie auf keinen Fall missen wollen. Allerdings hat der Zahn der Zeit schon deutlich an ihnen genagt – und es haben sich hässliche Sprünge und Risse gebildet. Wir haben ein paar ganz einfache Tipps, wie Sie dagegen angehen können.
Wenn Sie sehr an Ihren alten Möbeln hängen und es aber wegen Rissen, Vergilbungen und ähnlichen Schäden sinnvoller wäre, sich von ihnen zu trennen, ist es sehr schwer, die richtige Entscheidung zu treffen. Doch mit ein wenig Wasser und einigen natürlichen Mitteln können Sie der Alterung Ihrer Möbel entgegen wirken.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Preisfrage: Welches ist das vorherrschende Werkmaterial des 20. Jahrhunderts? – Korrekt, Kunststoff. Nächste Frage: Welches ist der erste vollsynthetische Kunststoff, der in industrieller Grossauflage produziert wurde? – Fragende Gesichter unter den Jüngeren. Vielleicht PVC? – Nein, falsch. Bei den Älteren, die in den 50ern grossgeworden sind, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen: Bakelit! Genau! Bakelit ist ein Kunstharz und wurde 1905 von dem belgischen Chemiker Leo Hendrik Baekeland entwickelt – im selben Jahr wie die Relativitätstheorie.Aus der Reihe: Grosse Erfindungen
Bakelit ist der Urstoff der modernen Alltagskultur. Materialien wie Elfenbein oder Edelhölzer waren im 19. Jh. für einen Grossteil der Bevölkerung nicht erschwinglich. Daher suchte man nach Ersatzstoffen, die diese edlen Materialien imitieren konnten und für die Masse bezahlbar waren. Als Baekeland zu Beginn des 20. Jh. in Experimenten mit Phenolen und Formaldehyd feststellte, dass sich daraus eine wandlungsfähige Kunstharzmasse herstellen lässt, die in Formen gepresst und durch Wärme und Druck gehärtet werden kann, war die Lösung gefunden. Bis in die 60er Jahre hinein wurden zahlreiche Gebrauchsgegenstände aus Bakelit hergestellt. Ob Föhn, Aschenbecher, Telefon oder Thermosflasche, überall war der robuste Kunststoff verbaut.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Chemiker Herve This und der Physiker Nicholas Kurti haben 1992 eine Revolution in den Küchen der Restaurants herbeigeführt. In Italien vereinten Sie die besten Köche des Landes, diskutierten mit ihnen gemeinsam über die chemischen und physikalischen Vorgänge beim Garen und setzten die Erkenntnisse an praktischen Beispielen direkt in die Tat um.
Seither streiten sich die Gemüter die molekulare Küche betreffend, denn die einen sagen, dass es sich dabei um eine gänzlich neue Art zu kochen handelt, während die anderen diese Form der Cuisine als rein theoretische Laborarbeit abtun. Wir möchten Ihnen hier einen kleinen Überblick über diese Form der Zubereitung verschaffen, und erklären Ihnen, mit welchen Haushaltsgeräten Sie zu Hause die ersten Schritte in Richtung molekularer Küche unternehmen können.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Selbst regelmässige Pflege kann im WC schlechte Gerüche nicht immer vollständig isolieren. Zwanghaft finden sich so Ablagerungen, unschöne Rückstände und andere angesetzte Stoffe, die lieber früher als zu spät entfernt werden sollten. Einige chemische Lösungen bieten schnelle Abhilfe, aber auch Hausmittel können weiterhelfen, wenn kurzfristig Not am Mann (oder der Frau) ist.
Direkt am Anfang lässt sich sagen: Die Reinigung des WCs ist keinesfalls sonderlich aufwendig, wenn sie einfach regelmässig betrieben wird. Wird die Toilette mindestens einmal in der Woche mit einigen Handgriffen gesäubert, können sich Rückstände und andere Stoffe gar nicht erst gross festsetzen, was wiederum bedeutet, dass sie auch nicht unter immensem körperlichen Aufwand abgeschrubbt werden müssen. Gleichbedeutend ist das auch mit der Wahl der Pflegemittel. Harte chemische Reiniger sind nur dann notwendig, wenn die Rückstände schon einen "kritischen Zustand" erreicht haben. Wird das verhindert, helfen meist klares Wasser, einfaches Putzmittel oder eine feine Auswahl von Hausmitteln.