Strom sparen mit mechanischen Haushaltsgeräten, Teil 2

Wissen Sie, was es heisst, ohne elektrische Hilfe einen Rührteig herzustellen? Diesseits der Erfindung von Salatschleudern Salat zu schleudern? Vor der Erfindung der Waschmaschine ... ? So weit wollen wir nicht zurückgehen. Eines steht fest: Hausfrauen waren früher fit. Die brauchten kein Studio. Ihr Händedruck hätte einen modernen Schreiner in die Knie gezwungen. Die magische Kurbel Als ich Kind war, schickte meine Mutter mich in den kleinen Lebensmittelladen an der Ecke Fleisch kaufen. Zwei Pfund Hackfleisch. Es wurde frisch gedreht. Die Verkäuferin war das, was man in Romanen als untersetzt bezeichnet. Virtuos ging sie mit dem Hackmesser um. Das zerkleinerte Fleisch kam in den Fülltrog. Es wurde gedreht, und aus einer Lochscheibe kam rosa glänzend das Hackfleisch heraus. Diese Frau war magisch.

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Strom sparen mit mechanischen Haushaltsgeräten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der fortschrittliche und politisch korrekte Mensch stellt sein Auto mit dem 'Atomkraft – Nein danke'-Aufkleber vor der Haustür ab und betritt seine hochmoderne Küche, um sich ein leckeres Süppchen zu zaubern. Er legt den elektrischen Passierstab bereit und steckt die Quirls ins elektrische Rührgerät. Jetzt noch Brot schneiden mit der elektrischen Brotschneidemaschine. Beim Transport zum Esstisch fallen Weissbrotkrumen zu Boden. Kein Problem: Mit dem elektrischen Handstaubsauger ist das Malheur schnell beseitigt. Es geht nichts über eine gut organisierte Küche. Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose Menschen- und umweltfreundliche Wind- und Wasserkraftwerke halten unsere häuslichen Steckdosen unter Spannung. Unsere Energie ist grün! Was also ist dagegen einzuwenden, wenn für die Zubereitung eines Süppchens inklusive Herd fünf elektrische Geräte zum Einsatz kommen? Nun ja, so eine Windmühle dreht sich nicht für Sie persönlich. Und auch der Wasserfall stürzt sich nicht von seinem Felsen, damit Ihre private Suppe schneller kocht. Alternative Energiequellen müssen mit vielen Menschen geteilt werden. Im Fall des Stromverbrauchs dürfen wir uns die Frage gefallen lassen: "Darf es auch etwas weniger sein?"

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