Angenehmer Duft in den vier Wänden: Tipps für ein gutes Raumklima
Agentur belmedia GmbH Klima News
Wie wir wissen, setzt sich der Wohlfühl-Faktor im eigenen Zuhause aus einer sorgfältig ausgewählten Beleuchtung, den persönlichen Lieblingsfarben und einer Auswahl an dekorativen Elementen und Accessoires zusammen.
Doch ob wir uns daheim wohlfühlen oder nicht, hängt auch massgeblich von etwas ab, das wir nicht sehen können: dem Geruch. Nicht alle Alltagsgerüche sind angenehm, denn wer möchte schon die ganze Zeit den Geruch von gebratenem Fisch um die Nase haben? Im Folgenden werden die besten Tipps für ein duftes Zuhause gegeben.
Immer der Nase nach
Der Geruchssinn ist einer der ältesten Sinne des Menschen und wird von vielen völlig zu Unrecht für weniger wichtig gehalten als das Sehen, Hören oder Tasten. Dabei weckt der Duft von brennendem Holz im Kamin, mediterranen Kräutern im Garten oder einem bestimmten Eau de Cologne doch Erinnerungen an schöne Momente im Urlaub und besondere Menschen.
Das liegt daran, dass Erinnerungen und Düfte in unserem Gehirn zusammen gespeichert werden. In unserer Nasenschleimhaut liegen etwa 10 Millionen Riechnervenzellen, von denen jede einzelne auf einen Duftstoff spezialisiert ist. Der Duft von Kaffee beispielsweise setzt sich aus rund 200 chemischen Einzelkomponenten zusammen, eine Rose besitzt 500. Haben die Riechnervenzellen ein Duftmolekühl eingefangen, senden sie es auf direktem Wege ans Gehirn.
Im limbischen System angekommen wird schliesslich zu jeder Duftinformation ein Gefühl erzeugt. Letztlich entscheidet unser Geruchsempfinden darüber, wie wir unsere Umgebung wahrnehmen.
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Auf geht’s!
Eines der wichtigsten Parameter zur Aufrechterhaltung einer frischen Raumluft ist regelmässiges Lüften. Am besten sollten die Fenster früh morgens weit geöffnet werden, wenn die Temperatur noch nicht so hoch, der Verkehr nicht so dicht und die Luft nicht allzu stark durch Abgase belastet ist. Die frühmorgendliche Brise sorgt nicht nur für Luftaustausch, sondern bringt auch Morgenmuffel auf Trab. Sie erfrischt und spendet neue Energie.
Lasst Blumen sprechen
Ob Rosen, Tulpen, Narzissen oder Nelken – Blumen sorgen unabhängig von der Jahreszeit für (Frühlings)Frische in die eigenen vier Wänden. Doch nicht nur der Anblick der bunten Duftboten sorgt für Wohlbefinden: Sie sind auch in der Lage, das Raumklima zu verbessern. Einige Arten wie z. B. die Grünlilie können sogar Schadstoffe absorbieren und den Formaldehydgehalt im geschlossenen Raum innerhalb eines Tages um ca. 86 % reduzieren!
Dufte Ideen
Kleine Duftinseln in Form von Duftkerzen, edlen Seifen oder Jutesäckchen mit getrocknetem Lavendel, Pfefferminzblättern oder Zitronenschalen sorgen auf Regalen und in Schränken für dezente Akzente. Und auch während der Hausarbeit kann man dafür sorgen, dass es in der Wohnung angenehm duftet: Neben der Wahl des Reinigungsmittels, das ebenfalls einen Beitrag zu frischer Raumluft leistet, kann man beim Wechseln des Staubsaugerbeutels in den noch leeren Beutel ein paar Tropfen ätherisches Öl hineingeben.
Kaffeepause zum Durchatmen
Die meisten Menschen empfinden den Geruch von frisch gebrühtem Kaffee als besonders angenehm. In der Werbung vermag das beliebte Heissgetränk selbst den letzten Langschläfer sanft aus dem Traumland zu begleiten. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben seine positiven Auswirkungen belegt. Kaffee ist ein wahrer Alleskönner!
Als besonders spitzfindig erweisen sich diejenigen, die den Energiespender auch ganz gezielt als natürlichen Lufterfrischer einsetzen: Dazu einfach eine Hand voll Bohnenkaffee etwa fünf Minuten lang in einer Pfanne auf niedriger Stufe erhitzen. Damit sich das besondere Aroma in der gesamten Wohnung ausbreiten kann, dann einfach die Türen öffnen.
Quelle: livingpress.de
Artikelbild: Olena Zaskochenko – shutterstock.com