Der Schlüssel zu einem gesunden Leben: Ihre Schlafgewohnheiten im Fokus

Zur Gesunderhaltung von Körper und Geist ist ausreichend Schlaf unverzichtbar. Viele Menschen schlafen jedoch zu wenig oder fühlen sich trotz ausreichend Schlaf am Morgen nicht erholt.

Häufig liegt es an den Schlafgewohnheiten, die dem erholsamen Schlaf im Wege stehen, und verhindern, dass Körper und Geist sich in der Nacht ausreichend regenerieren können. Häufig reichen bereits wenige Veränderungen an den Schlafgewohnheiten, um die Schlafqualität zu verbessern.

Erholsamer Schlaf ist für die Gesundheit unverzichtbar

Jeder kennt es: Nach einer schlaflosen Nacht fehlt die Energie, um leistungsfähig zu sein. Der Schlafmangel beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit, sondern wirkt sich auch auf die Aufmerksamkeit und das Reaktionsvermögen aus. Studien und Untersuchungen zeigen ausserdem, dass im Schlaf neu Erlerntes im Gedächtnis abgespeichert wird und die Inhalte so gefestigt werden. Hinzu kommt, dass der Körper diese Auszeit benötigt, um das Immunsystem zu stärken, die Stoffwechselprozesse zu optimieren und die Reparatur der Zellen anzustossen. Ausreichend Schlaf ist daher ein wichtiger Baustein für die körperliche und geistige Gesundheit. Kommt es über einen längeren Zeitraum zu einem Schlafdefizit, steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus und Depressionen. Für die Gesunderhaltung von Körper und Geist ist die Schlafqualität daher essenziell.

Schlafstörungen können viele Ursachen haben

Häufig reicht es nicht aus, einfach früher ins Bett zu gehen, um am nächsten Morgen erholt aufzuwachen. Viele Menschen wälzen sich Nacht für Nacht im Bett herum und können nicht einschlafen oder durchschlafen. Hinter Schlafstörungen können verschiedene gesundheitliche Gründe stecken, daher sollten die Betroffenen zur Sicherheit einen Arzt aufsuchen und abklären lassen, ob medizinische Ursachen vorliegen. Häufig sind die Gründe für die Schlafstörungen in den Lebensgewohnheiten zu finden. So wirken sich zum Beispiel Stress, Alkohol- und Nikotinkonsum oder späte Mahlzeiten auf die Schlafqualität aus und können bewirken, dass die Erholung in der Nacht ausbleibt. Auch eine zu weiche, zu harte oder durchgelegene Matratze kann die Ursache für die Schlafstörungen sein.

7 Tipps zur Verbesserung der Schlafgewohnheiten

Um die Schlafqualität zu verbessern, empfiehlt es sich, die Schlafgewohnheiten unter die Lupe zu nehmen und zu schauen, woran es liegen kann, dass die Erholung in der Nacht ausbleibt. Um die Schlafgewohnheiten zu verbessern, sind die folgenden Tipps hilfreich:

  1. Nicht zu spät essen:

Zwischen dem Zubettgehen und dem Abendessen sollten wenn möglich mehrere Stunden Abstand liegen. Wird kurz vor dem Schlafgehen gegessen, schlafen viele Menschen schlecht, da die Verdauungsorgane auf Hochtouren laufen.

  1. Alte Matratze austauschen:

Eine durchgelegene oder zu harte beziehungsweise weiche Matratze kann zu Rücken- und Nackenschmerzen führen und den stören. Ein Matratzenwechsel kann dazu beitragen, die Schlafqualität zu verbessern, Rückenschmerzen zu lindern und einen erholsamen Schlaf zu fördern. Bei der Gelegenheit kann auch ein Wechsel des Betts in Betracht gezogen werden. Vor allem Boxspringbetten sind durch ihren speziellen Aufbau für einen hohen Schlafkomfort bekannt. Wer ein Boxspringbett in der Schweiz kaufen möchte, sollte sich an einen Fachhändler wenden.

  1. Keine koffein- und alkoholhaltigen Getränke:

Etwa drei bis vier Stunden vor dem Schlafen sollte auf koffeinhaltige Getränke wie zum Beispiel Cola, Energydrinks, Kaffee oder Tee verzichtet werden. Das darin enthalte Koffein fördert die Aktivität des Hirns und wirkt so einer guten Nachtruhe entgegen. Im Gegensatz dazu mindern alkoholhaltige Getränke zwar die Hirnaktivität, doch führen sie zu einem unruhigen Schlaf mit häufigen Unterbrechungen.

  1. Vor dem Zubettgehen entspannen:

Am Abend sollte sich der Körper auf die Nachtruhe einstellen können und zur Ruhe kommen. Aus diesem Grund sollten aufwühlende Gespräche, Filme oder Computerspiele vermieden werden, um nach dem Zubettgehen zügig einschlafen und ruhig durchschlafen zu können.

  1. Festes Schlafritual einführen:

Feste Rituale rund um das Zubettgehen und Schlafen können helfen, die Schlafgewohnheiten langfristig zu verbessern. Wichtig hierbei ist, dass die Rituale keinen Stress darstellen und die Ruhe fördern. Wer nach der Arbeit nicht abschalten kann, für dem empfiehlt sich zum Beispiel autogenes Training, Yoga oder Meditation. Auch ein warmes Bad kann helfen, um am Abend zu entspannen. Mit der Zeit setzen diese Rituale ein Zeichen und signalisieren dem Körper, dass es nun Zeit ist herunterzufahren und Ruhe zu finden.

  1. Die Schlafumgebung optimieren:

Die Umgebungsbedingungen beeinflussen ebenfalls die Schlafqualität und können dazu führen, dass die Erholung ausbleibt. Das Schlafzimmer sollte möglichst komplett abgedunkelt sein und eine Raumtemperatur zwischen 16 und 18 Grad aufweisen.

  1. Nachtmodus am Smartphone einstellen:

Grundsätzlich sollte die Bildschirmzeit am Abend auf das Notwendigste reduziert werden. Wer das Smartphone nicht komplett zur Seite legen kann, sollte zumindest den Nachtmodus aktivieren, durch den der Blaulichtanteil des Displays reduziert wird. Denn das Blaulicht mindert die Freisetzung des Schlafhormons Melatonin, das zum Einschlafen benötigt wird.

 

Titelbild: Symbolbild (© Gorodenkoff – shutterstock.com)

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