Gartenmöbel - eine Zierde für den gepflegten Garten
VON belmedia Redaktion Garten News
Eine Regel lautet – harte Hölzer schlagen weiche Hölzer. Auf jeden Fall, wenn es um die Widerstandsfähigkeit gegen die Witterung von hochwertigen Gartenmöbeln geht. Zu den weichen Hölzern zählen die meisten einheimischen Nadelhölzer.
Harthölzer sind winterfest und überaus langlebig.
Dennoch verändern sich Gartenmöbel aus Hartholz beim ungeschützten Überwintern oder unter dem Einfluss von UV-Strahlung
– auf jeden Fall äusserlich. Das Resultat wird als “Patina-Look” bezeichnet – eine silbergraue Schicht auf dem Holz. Für zahlreiche Liebhaber von Holz liegt dieser Look im Trend und verleiht den Gartenmöbeln einen natürlichen Charme.
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Die „falsche Akazie” – für den preisorientierten Holzliebhaber
Wer in Deutschland Holz von Akazien erwirbt, bekommt meistes das Holz von Robinien, auch als “falsche Akazie” bezeichnet.
Die richtige kommt aus Afrika, die Robinie aber aus Nordamerika und wird mittlerweile auch im Südosten Europas angepflanzt. Allerdings ist diese Unkorrektheit überhaupt nicht dramatisch: Die beiden Holzarten sind zwar nicht miteinander verwandt, weisen aber überaus ähnliche Eigenschaften auf. Das Holz weist einen gelben Oliv- bis Braun-Ton auf und ist hart, auf jeden Fall widerstandsfähiger als Eichenholz. Die “falsche Akazie” hat auch einen wesentlichen Vorteil: Sie schafft die Überwinterung besser als die “richtige Akazie”.
Das Holz mit der grössten Nachfrage – Eukalyptus
Eukalyptus zählt zu den Hölzern, die als pflegeintensiv angesehen werden. Ein Nachteil, falls man es eher bequemer mag. Doch wer das Holz pflegt, wird belohnt: Die Holzart zeichnet sich bei guter Pflege durch eine ausgezeichnete Widerstandskraft gegenüber Insektenbefall, Pilzen und anderen Schädlingen aus. Das Harz und die Öle des Holzes sorgen dafür, dass es stabil und witterungsbeständig ist.
Ausserdem zählt der intensive Wechseldrehwuchs zu den guten Eigenschaften dieser Holzart, denn dadurch ist das Holz deutlich geringer anfällig für Splitterbildung oder Verzug. Noch ein Pluspunkt: Eukalyptus ist preisgünstiger als Teak, das wahrscheinlich bekannteste Hartholz im Handel.
Teak – Superholz ohne Nachteile
Holz generell und Teak im Besonderen sind schwergewichtige Materialien, was bei einem Überwintern im Freien Pluspunkte bringt, Denn Stürme und stärkerer Wind sind üblicherweise nicht dazu in der Lage die Möbel von der Stelle zu bewegen.
In der Nähe des Meeres sorgen der Sand und die salzige Luft dafür, dass die Gartenmöbel aus Teak sauber bleiben. Das golden bräunliche Tropenholz ist ausgezeichnet an die Bedingungen an der frischen Luft angepasst und zählt zu den ersten Kandidaten für den Titel “bestes Material für Gartenmöbel”.
Gartenmöbel aus Kunststoff – mehr dran als erwartet
Gartenmöbel aus Vollkunststoff sind überaus pflegeleicht und witterungsbeständig. Einzige Ausnahme: Gartenmöbel sind zum Teil empfindlich was Hitze anbelangt, was besonders bei hohen Temperaturen im Sommer zum Problem werden kann.
Ein zusätzlicher Faktor, der berücksichtigt werden sollte: Kunststoff wird unter der Beimengung von fossilem Erdöl produziert, was negative Wirkungen auf die Klimabilanz haben kann. Allerdings gilt nicht für alle Kunststoffmaterialien gleichermassen. Die
Pluspunkte von Kunststoff-Gartenmöbeln wiegen schwer, vor allem das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Flexibilität von Gartenmöbeln aus Kunststoff übertrifft kein anderer Werkstoff.
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