Specialized ruft bestimmte Akkus für E-Mountainbikes zurück
VON belmedia Redaktion Elektronik News
In Zusammenarbeit mit der BFU, Beratungsstelle für Unfallverhütung, ruft Specialized bestimmte Akkus für E-Mountainbikes „TURBO LEVO“ und „KENEVO“ der ersten Generation (Bedienfeld auf der Seite des Akkus) zurück. Es gibt eine Brand- und Verbrennungsgefahr, falls leitungsfähiges Wasser in das Akkupack eindringt.
Betroffene Akkus werden kostenlos repariert.
Welche Gefahr geht von den betroffenen Produkten aus?
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Wasser in das Akkupack gelangt, was unter gewissen Umständen zu einem Kurzschluss führen kann. Dies ist einer Brand- und Verbrennungsgefahr verbunden ist.
Welche Produkte sind betroffen?
Vom Rückruf betroffen sind gewisse Akkus des Modells „Specialized M1 Batterie“, die als Originalteil oder Nachrüstteil für folgende E-Mountainbikes verkauft wurden:
LEVO FSR, Modelljahre 2016-2018
LEVO HT, Modelljahre 2018-2021
KENEVO FSR, Modelljahre 2018-2019
Betroffene Akkus haben das Bedienfeld auf der Seite des Akkus und können anhand der Teilenummer und des Herstellungsdatums identifiziert werden. Weitere Informationen finden sich auf www.specialized.com/ch/de/safety-notices.
Was sollen betroffene Konsumentinnen und Konsumenten tun?
Konsumentinnen und Konsumenten, die ein E-Mountainbike LEVO FSR, LEVO HT oder KENEVO FSR der ersten Generation besitzen, sind aufgefordert, anhand von Teilenummer und Herstellungsdatum zu überprüfen, ob ihr Akku vom Rückruf betroffen ist. Unter www.specialized.com/ch/de/safety-notices finden sich eine detaillierte Identifikationsanleitung und Informationen für betroffene Konsumentinnen und Konsumenten.
Betroffene Akkus werden von einem autorisierten Specialized Fachhändler kostenlos repariert und sollten bis dahin nicht aufgeladen werden.
Quelle: Eidgenössisches Büro für Konsumentenfragen
Bildquelle: Eidgenössisches Büro für Konsumentenfragen