Den Supermond aufs Bild bannen – tolle Tipps!

Am Montagabend ist am Himmel ein besonderes Ereignis zu bewundern. Der Mond bewegt sich in der Nacht vom 14. auf den 15. November in einer so grossen Erdnähe wie selten. Zuletzt war das in dieser Form 1948 der Fall. Und da derzeit Vollmond ist, präsentiert sich der Erdtrabant dem Betrachter in voller Pracht – eben als richtiger Supermond.

Schon Samstagnacht hat der Schweizer Fotograf und Blogger Pascal Erb mit der Sony α7R II und dem neuen G Master Tele-Objektiv eindrucksvoll Mond-Fotos gemacht. Für diejenigen, die den aktuellen Supermond ablichten wollen, hat er einige gute Tipps, wie man Nachtaufnahmen vom Sternenhimmel umsetzen kann. Die nächste Chance für tolle Mondaufnahmen gibt es übrigens auch nochmal am 14. Dezember 2016.

Die Jagd nach dem besten Mondbild

Stille, Dunkelheit, Temperaturen um den Gefrierpunkt – und eine herausragende Aussicht: Das sind die Voraussetzungen, die es für Bilder eines besonderen Naturschauspiels braucht. Denn nur dreimal im Jahr 2016 zieht der Mond seine Kreise so nah um die Erde wie Montagnacht. Ausgerüstet mit einem Stativ, einer α7R II von Sony und einem G Master Telezoom Objektiv mit 70 bis 200 Millimeter Brennweite plus Telekonverter geht Blogger und Fotograf Pascal Erb auf die Jagd nach dem besten Mondbild.

Die neuen G Master Premium Objektive wie das SEL-70200GM geben ihm jetzt noch mehr Möglichkeiten, seine Ideen umzusetzen. Pascal Erb freut sich auf ein unvergessliches Erlebnis am Montagabend: „Astrofotografie ist ein sehr spannendes Thema. Man kann mit den richtigen Kameraeinstellungen Fotos aufnehmen, die man mit blossem Auge nicht erkennen kann. Zusätzlich werde ich ein Naturspektakel erleben, das es seit Jahren nicht mehr so eindrücklich gab. Sicherlich ein Moment, den ich nie vergessen werde.“

Tipps für tolle Supermond-Fotos

Für alle, die sich aktuell oder bei der nächsten Gelegenheit am 14. Dezember als Supermondfotografen versuchen möchten, hat Pascal Erb zudem noch ein paar Tipps parat:

Die digitale Vorbereitung: Vor dem ersten Foto steht die gründliche Vorbereitung in der digitalen Welt. Auskunft über die Lichtverschmutzung und damit die ideale Location gibt einem die Website Darksky.ch. Wann der Mond wo steht, verrät einem die App „PhotoPills“, die einen Sonnen-, Mond- und Milchstrassenplaner mit Augmented Reality beinhaltet.

Zoom ist Trumpf: Um Details der Mondoberfläche wie zum Beispiel Krater sauber einzufangen, braucht es eine grosse Brennweite, die idealerweise durch einen Telekonverter weiter verlängert werden kann. Die hohe Brennweite erfordert ein Stativ und ein berührungsloses Auslösen der Kamera, denn selbst kleinste Verwackler machen das Bild unbrauchbar.

Störendes Licht vermeiden: Der Mond inmitten der Stadt gibt ein wunderbares Bild ab und es ist ratsam auch die Umgebung ins Mondbild einzubeziehen. Dennoch lautet die Devise: Je mehr störendes Umgebungslicht vermieden werden kann, desto besser. Manchmal reichen hier schon ein freies Feld und eine Gegenlichtblende.

Richtig belichten: Beim ersten Versuch sind die Mond-Fotos oft überstrahlt, denn die Leuchtkraft eines Mondes am Himmel wird oft unterschätzt. Pascal Erbs Tipp: Mit der Blendenvorwahl (Av) starten, den ISO Wert manuell auf einen niedrigen Wert einstellen (zum Beispiel im Bereich von 100 – 800) und dann die vorgeschlagene Belichtungszeit kontrollieren. Ist diese schön kurz und garantiert so eine verwacklungsfreie Aufnahme, lassen sich diese Werte in den manuellen Kameramodus übertragen. Dann ist man startklar. Wichtig: Je grösser die Brennweite, desto kürzer muss die Verschlusszeit sein.

Richtig fokussieren: In der Dunkelheit zu fokussieren ist nicht leicht. Zuerst gilt es mittels Autofokus den Mond scharfzustellen, danach in den manuellen Fokus-Modus wechseln und die Einstellungen beibehalten.

Lieber eine Aufnahme zu viel: Wer schon öfter Himmelsobjekte fotografiert hat, der weiss: Die Gestirne bewegen sich – und zwar schneller, als man glaubt. Darüber hinaus gibt es immer wieder fast unscheinbare Einflüsse, die sich negativ auf das Bild auswirken – Vibrationen im Boden durch ein vorbeifahrendes Auto zum Beispiel. Bei der Nachbearbeitung wird man deshalb oft feststellen, dass die eine oder andere Aufnahme nicht so scharf geworden ist wie erwartet. Deshalb immer mehrere Aufnahmen machen – und gerne auch verschiedene Motivvarianten.

Was ist ein Supermond?

  1. Der Begriff „Supermond“ wurde erst 1979 durch den Astrologen (sic!) Richard Nolle definiert. Von einem Supermond spricht man, wenn ein Voll- oder Neumond auf seiner elliptischen Umlaufbahn mindestens 90% seines erdnahen Punkts erreicht.
  2. Um als Supermond bezeichnet zu werden, muss der Mond die Erde in weniger als 364‘000 Kilometern Entfernung umkreisen. Normalerweise kommt dies nur alle 14 Monate vor.
  3. Ein Supermond erscheint im Durchmesser bis zu 14 Prozent grösser als ein Vollmond, der auf der Mondbahn die grösstmögliche Entfernung zur Erde hat. Dadurch strahlt der Mond auch bis zu 30 Prozent heller.
  4. Der Supermond am Montagabend ist der Erde so nahe wie seit 1948 nicht mehr und wird besonders gross und hell zu sehen sein. Dieses Phänomen kann erst wieder im Jahr 2034 bestaunt werden.
  5. Am 14. Dezember gibt es die nächste Gelegenheit, den Mond so nah und gross zu fotografieren. Im Jahr 2017 wird kein Supermond zu sehen sein.
  6. Beste Voraussetzungen für besondere Fotos: Durch die Nähe zur Erde wird deutlich mehr von der Oberfläche des Mondes zu sehen sein.
  7. Ein Supermond erscheint vor allem im Winter sehr gross, da die Erde der Sonne im Dezember am nächsten ist. Die Erdanziehung zieht den Mond mehr in Richtung Erde, wodurch er noch heller und grösser als im restlichen Jahr erscheint.
  8. Supermonde werden in Zukunft immer kleiner zu sehen sein, da sich der Mond Jahr für Jahr weiter von der Erde entfernt. Genau genommen sind es rund 3.8 Zentimeter pro Jahr.

FE 70-200mm F2.8 GM OSS Telezoom-Objektiv

Das Vollformat Telezoom-Objektiv SEL70200GM von Sony deckt den beliebten Brennweitenbereich zwischen 70 und 200 Millimetern in Premium-Qualität ab. Es vereint erstklassige Autofokusleistung, beste Bildqualität und eine herausragende Bildstabilisierung und wird so zur perfekten Wahl für alle, die einen flexiblen Allrounder im Telezoom- Bereich suchen.

Passend zum SEL70200GM gibt es zwei neue Tele-Konverter. Der SEL14TC verlängert die Brennweite um den Faktor 1.4, der SEL20TC verlängert sie um den Faktor 2.

α7R II Vollformatkamera

Die α7R II vereint die besten Technologien von Sony in einer Kamera. Das Herzstück der Kamera ist der weltweit erste rückwärtig beleuchtete Exmor R CMOS Vollformat Sensor. Mit 42.4 Millionen Pixeln, einer extrem hohen Empfindlichkeit von bis zu ISO 102.400 und einem extrem schnellen Autofokus mit 399 Phasen-Fokuspunkten direkt auf der Sensoroberfläche bringt er alles mit, um auch skeptische Fotografen zu überzeugen.

Der Fünf-Achsen-Bildstabilisator der α7II wurde nicht nur von jenen gelobt, die gern mit Fremdobjektiven an ihrer Alpha Kamera fotografieren. Der gleiche Verwacklungsschutz ist in der α7R II verbaut. Auch Hobby- und Profifilmer kommen mit der α7R II voll auf ihre Kosten. Bei 4K Aufnahmen beherrscht sie verschiedene Formate – Super 35mm (ohne Pixel-Binning) und Vollformat inklusive. Auch das gibt es bei keiner anderen Kamera weltweit.

α7S II Vollformatkamera

Die α7S II von Sony verfügt über eine äusserst hohe Empfindlichkeit und einen grossen Dynamikumfang über den gesamten ISO-Bereich. Die hochgelobte 5-Achsen-Bildstabilisierung sorgt auch bei längeren Verschlusszeiten für eine ruhige Hand und ist ein Garant für atemberaubende Bildqualität bei Aufnahmen unter schwierigen Lichtbedingungen. Grellem Rampenlicht und dunklen Schatten ist die α7S II jederzeit gewachsen und ermöglicht Fotografen und Filmern gleichermassen, ihrer Kreativität immer und überall freien Lauf zu lassen – und zwar bei fast jeder Verschlusszeit.

 

Artikel von: Sony Schweiz
Artikelbild: © Pascal Erb

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