Glyphosat unnötig: Unkraut bekämpfen, Umwelt schonen

Direktsaat und Gründünger statt schädlichem Glyphosat: Das umstrittene Herbizid ist im Ackerbau nicht notwendig zur Unkrautbekämpfung. Ein Team aus Wissenschaftlern der Berner Fachhochschule hat dies nachgewiesen. Die Kombination aus Gründünger und Direktsaat in unbearbeitete Böden hat darüber hinaus den Vorteil, dass der Boden vor Erosionen geschützt wird. Das Verfahren ist ein hervorragendes Beispiel für kombinierten Boden- und Umweltschutz ohne Chemiekeule. Seit die Internationale Agentur für Krebsforschung der WHO den Unkrautvertilger Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft hat, streiten sich Politik und Wissenschaft über dessen Schädlichkeit für Mensch und Umwelt. Fast völlig unbeachtet bleibt hingegen ein anderes dringliches Problem, das mit der Unkrautbekämpfung zusammenhängt: die Bodenerosion.

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Bringt nicht immer Glück – fünf Tipps gegen Klee im Rasen

Trotz des Sprichwortes, dass ein vierblättriges Kleeblatt angeblich für Glück stehen würde, sieht Klee im Garten einfach unschön aus. Gräser werden durch Klee sehr schnell verdrängt, wodurch der Rasen uneben und ungepflegt wirkt, zugleich ziehen die Blüten Bienen, Hummeln und Wespen nahezu magnetisch an. Grund genug also, den Klee lieber wieder vom Rasen zu entfernen. So schützen Sie nicht nur Ihre Kinder, sondern sorgen im Garten auch für eine umwerfende Optik, in der der Rasen als ebenes und bestens gepflegtes Fundament hervorsticht, auf dem auch der Kräutergarten frei spriessen kann.

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Rückenfreundliche Bodenkultivierung mit der Motorhacke

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn mein Grossvater noch mal auf die Welt käme, würde er staunen. Der alte Herr war seinen Enkeln vorzugsweise als der Mann mit dem krummen Rücken bekannt. Sein Garten, seine Obst- und Gemüsebeete waren die Vorzeigeobjekte des ganzen Viertels. Jeder Passant, der am Zaun vorbeikam und einen Blick in das grüne Paradies warf, wünschte sich augenblicklich, selbst ein so traumhaftes Stück Erde anzulegen. Dabei übersah er geflissentlich jenen Herrn mit dem krummen Rücken, der die Drahtbürste über vermooste Steine schrubbte, Fugen auskratzte, Rasenkanten beschnitt und das Laub des letzten Winters aus den Ecken rechte. Stellen wir uns vor, der alte Herr hätte Gelegenheit, selbst als Passant einen Blick auf den Status quo moderner Gartenarbeit zu werfen. Zwei Dinge würden ihm sofort auffallen: Die Gärtner haben geradere Rücken als früher, und sie machen mehr Krach bei ihrer Arbeit. Der Mann mit dem Hochdruckreiniger fetzt die Moosbeläge, an denen sich Opas Drahtbürste abgeraspelt hat, mit seinem Druckstrahl hinweg. Der Mann mit dem elektrischen Rasentrimmer peitscht die Rasenkantengräser von ihren Halmen. Über den Rasen selbst läuft eigenständig lenkend ein flaches Gerät und lässt eine englisch kurze Grünfläche hinter sich. Grossvater reibt sich die Augen.

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