Waschtische und Waschbecken - unverzichtbar für jedes Bad
Agentur belmedia GmbH Bad Körperpflege
Neben Dusche und WC ist das Waschbecken ein wesentlicher Bestandteil jedes Badezimmers, das die tägliche Hygiene erheblich vereinfacht.
Mit einem einfachen Wandabschluss lässt sich zu jeder Zeit kaltes oder heisses Wasser zapfen, wobei sich Form und Design der kompakten Becken über die Epochen hinweg gewandelt haben.
Noch vor wenigen Jahrzehnten stellten Waschbecken aus Emaille oder Keramik den Standard in jedem Schweizer Badezimmer dar. Mittlerweile hat sich die Branche gewandelt und der Trend zu Waschtischen ist unverkennbar. Welche dieser Varianten sich für den eigenen Haushalt anbietet, sollte in Ruhe überlegt und nicht nur von den eigenen Designvorlieben abhängig gemacht werden.
Unterschiede zwischen Waschtischen und Waschbecken im Profil
Im Vergleich der beiden Modelle ist das Waschbecken der absolute Klassiker, der fest an der Zimmerwand montiert wird und durch seine schwebende Optik auffällt. Siphon und Zuleitungen werden unterhalb des Beckens umgesetzt und je nach ästhetischer Vorliebe mit einem speziellen Unterschrank abgedeckt. Bei einem Waschtisch ist dieser Unterschrank unverzichtbar. Auf ihm findet eine Waschschüssel in diversen Formaten Platz. Die Zuleitungen von Kalt- und Warmwasser erfolgt komplett versteckt. Durch die ausbleibende Wandmontage eines Beckens werden solche Tische häufiger als die schönere der beiden Varianten empfunden.
Erst seit einigen Jahren ist der Trend zum Waschtisch in gehobenen Haushalten wieder zu erkennen und macht dieses Mobiliar zu einem echten Designermöbel. Die Entwicklung überrascht ein wenig, da der einfache Waschtisch mit Schüssel eine archaische Form des Waschens in Haushalten darstellte. Über Jahrhunderte hinweg musste Wasser vom örtlichen Brunnen oder Fluss gezapft werden, um sich notdürftig in der eigenen Wohnstube über einer Schüssel zu waschen. Moderne Waschtische greifen alleine die Optik der alten Waschschüssel auf und verbinden diese mit allen Vorzügen des modernen Sanitärwesens. Die Schüsseln sind hierbei fest auf ihren Waschtischen montiert, was den wesentlichen Unterschied zu Modellen aus früheren Epochen darstellt.
Varianten von Waschtischen und -becken im Überblick
Keramik gehört bei allen Modellen weiterhin zu den bevorzugten Produktionsmaterialien. Es gilt als besonders hygienisch und robust, Stösse und andere physische Einwirkungen hinterlassen nur selten eine Spur. Betonstein oder Metall sind die häufigsten Spielarten, wobei diese vor allem im industriellen und gewerblichen Bereich eingesetzt werden. Grosser Vorteil ist in dieser Umsetzung der noch festere Materialcharakter, die unzähligen Einwirkungen der jeweiligen Branche standhalten. Für Privatpersonen ist die Anschaffung eines Waschbeckens aus Edelstahl vorrangig für den Aussenbereich interessant, beispielsweise um ohne Umwege Wasser für die Gartenpflanzen zu zapfen.
Fällt die Entscheidung auf einen Waschtisch, gehört Holz zu den absolut angesagten Trends. Hierbei handelt es sich nicht einfach um Waschschalen mit Holzoptik, vielmehr wird echtes Buchen- oder Kirschholz für die Becken verwendet. Ihren hermetischen Charakter erhalten Waschschalen aus diesem Material durch das Auftragen eines mehrschichtigen Lackes.
Dieser sichert als Klarlack einen uneingeschränkten Blick auf das natürliche Material zu und gewährleistet eine ähnliche Robustheit wie bei einem Keramikbecken. Natürlich sind bei vielen Modellen Waschtisch und -schüssel im Design aufeinander abgestimmt, wodurch ihr natürlicher Charme fortgesetzt wird. Für ein naturnah eingerichtetes Bad, beispielsweise mit Holzpaneelen an der Decke oder mit Badmöbeln im Landhausstil, wird ein solcher Waschtisch zur idealen Ergänzung.
Waschtisch oder Waschbecken – welche Anschaffung lohnt individuell?
Die Entscheidung zwischen einem klassischen Waschbecken oder einem modernen Waschtisch sollte nicht nur nach ästhetischen Gesichtspunkten getroffen werden. Die Art der Nutzung ist ein wesentliches Kriterium, beispielsweise wenn die Haare über dem Waschbecken gewaschen werden sollen. Hierfür bietet sich ein tiefes Waschbecken mit einem grösseren Durchmesser an, während die Schale auf einem Waschtisch diesen Ansprüchen meist nicht genügt. Zudem wirkt die Waschschale als Einzelstück besonders ansprechend. Für eine doppelte Ausführung sollte eher auf eine klassische Umsetzung mit zwei Waschbecken vertraut werden.
Da Waschtische bereits dafür konzipiert sind, den Siphon und Leitungen in den Tisch zu integrieren, ist ansonsten eine sinnvolle Einteilung von Fächern und Schubladen gegeben. Wird der Stauraum unterhalb des Waschbeckens benötigt, was bei kleineren Badezimmern und WCs häufig der Fall ist, kann diese Umsetzung deutlich besser beim Ordnunghalten helfen. Ausserdem lässt sich die Wandmontage des Waschbeckens verhindern, wenn in der anderen Variante einfach eine Schüssel auf dem Waschtisch abgestellt wird. Sollten Unsicherheiten über die richtige Modellwahl bestehen, lohnt die Beratung durch den Fachhändler. Diese kann längst auch durch Onlineanbieter erfolgen, die mit ihrem starken Service den ortsansässigen Anbietern Konkurrenz machen.
Kauf von Badmöbeln über das Internet als Trend
Für welche der beiden Varianten persönliche Vorlieben bestehen – beim Kauf geht der Trend zunehmend zur Bestellung im Internet. Gerade die Preisvorteile gegenüber einem Händler vor Ort überzeugen viele Haushalte davon, online zuzugreifen und hier echte Markenqualität zu fairen Konditionen zu erwerben. Auf Plattformen wie woody-moebel.ch, die nicht alleine auf Badmöbel spezialisiert sind, stehen günstige Preise und ein freundlicher Service gleichermassen im Vordergrund und helfen bei einer ansprechenden Neugestaltung des Bades. Dies gilt neben dem privaten Bereich auch für öffentliche Einrichtungen sowie Hotels und Restaurants, die ihren Besuchern oder Kunden etwas Besonderes bieten möchten. Die neusten Kollektionen von Waschbecken und Waschtischen erfüllen diesen Vorsatz gleichermassen.
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