Perfektes Haarstyling mit Glätteisen, Lockenstab und Co.

Zahlreiche Stylinggeräte sorgen für den richtigen Schwung in den Haaren. Mit Glätteisen, Warmluftbürste oder Lockenstab zaubern Sie unterschiedliche Frisuren. Bei der Wahl der Geräte sollten Sie besonders auf eine gute Qualität achten, denn minderwertige Produkte können das Haar schädigen, vor allem mit zu grosser Hitze.

Glätteisen – darauf sollten Sie achten

Bei der Anschaffung eines Glätteisens sollten Sie ein Gerät aus Keramik wählen. Experten empfehlen besonders glatte Keramikplatten, auf denen sich die Wärme gut verteilen kann. Der Braun Satin Hair 7 Iontec konnte bei einem Test der Stiftung Warentest mit einer Note von 1,4 sehr gut abschneiden. Bewegliche Keramikplatten und eine gute Heizelektronik sorgen dafür, dass Haarsträhnen in einem Zug geglättet werden können.

Zusätzlich punktet der Haarglätter mit der IONTEC-Technologie : Dabei werden auf Knopfdruck Ionen aktiviert, die das Haar wie bei einer Haarspülung umschliessen und seinen Feuchtigkeitshaushalt ausgleichen. Ab 230 Grad werden die Haare zerstört: Der Braun Satin Hair heizt sich auf einen Maximalwert von 200 Grad auf, so wird eine Schädigung der Haare vermieden.

Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Ihre Haare wie gewohnt waschen und dann trocknen. Wenden Sie den Haarglätter nur auf trockenem Haar an, sonst könnte die Haarstruktur geschädigt werden. Feines und koloriertes Haar sollten Sie bei einer maximalen Temperatur von 180 Grad glätten. Beim Glätten teilen Sie einzelne Strähnen ab, die Sie rasch vom Haaransatz bis zu den Spitzen durch das Eisen ziehen. Achten Sie darauf, Ihr Haar nicht ständig des Strapazen des Glättens auszusetzen.

Idealerweise sollte das Glätteisen über einen verstellbaren Temperaturregler verfügen, so können Sie auch mit geringeren Temperaturen arbeiten. Ein drehbares Kabel ist besonders praktisch und erleichtert den Umgang mit dem Gerät. Zudem sollte der Haarglätter über eine Abschaltautomatik verfügen. In der Regel schalten sich gute Geräte nach rund 30 Minuten ab, wenn sie nicht verwendet werden.

Warmluftbürste für Fülle und Volumen

Mit einer Warmluftbürste zaubern Sie mehr Fülle und Volumen in Ihre Frisur. Die Geräte kombinieren einen klassischen Fön mit einer Bürste. Wenden Sie die Warmluftbürste am besten im leicht feuchten Haar an. Dazu trocknen Sie die Haare nach dem Waschen zunächst mit dem Haartrockner vor. Wollen Sie die Bürste im trockenen Haar anwenden, besprühen Sie Ihre Haare mit einem Wasserzerstäuber.

Haben Sie sehr lange Haare, sollten Sie einen besonders dicken Bürstenkopf wählen. Einige Modelle verfügen über unterschiedliche Aufsätze. Die BaByliss Beliss Brushing 1000 Watt verfügt über zwei unterschiedliche Bürstenaufsätze und bietet zudem weiteres praktisches Zubehör. Im Schnitt hält ein mit der Warmluftbürste frisiertes Styling rund acht Stunden. Bei hoher Luftfeuchtigkeit hält die Frisur nicht so lange. Das Haar wird bei der Anwendung nur sehr wenig strapaziert.

In der Regel verfügen die Warmluftbürsten über eine Kaltlufttaste. Während Sie mit warmer Luft, die mit einer Temperatur von rund 80 Grad ausströmt, Ihre Haare frisieren, sorgt die kalte Luft für eine Fixierung der Haare in ihrer neuen Position.

Beim Kauf des Gerätes sollten Sie auf verschiedene Einstellmöglichkeiten achten: Die Warmluftbürste sollte über einen Temperaturregler und verschiedene Geschwindigkeitsstufen verfügen. Wollen Sie besonders viel Volumen in Ihre Frisur zaubern, lassen Sie den Bürstenkopf einige Sekunden am Haaransatz rotieren.


Einen ähnlichen Effekt wie mit einer Warmluftbürste erzielen Sie mit einem Lockenstab oder einem Frisiereisen. (Bild: Poznyakov / Shutterstock.com)
Einen ähnlichen Effekt wie mit einer Warmluftbürste erzielen Sie mit einem Lockenstab oder einem Frisiereisen. (Bild: Poznyakov / Shutterstock.com)


Lockenstab – ideal für Anfänger

Einen ähnlichen Effekt wie mit einer Warmluftbürste erzielen Sie mit einem Lockenstab oder einem Frisiereisen. Experten empfehlen Lockenstäbe vor allem für Anfänger. Besonders praktisch sind Geräte mit einem Kegel an der Spitze; damit lassen sich einzelne Haarsträhnen, die zu Locken geformt werden sollen, besonders einfach abteilen. Wer regelmässig den Lockenstab benutzt, sollte zusätzliche Pflegeprodukte verwenden.

Einen sehr guten Effekt erzielen Sie, wenn Sie auch Lockenschaum verwenden, der Ihrer Frisur mehr Volumen verleiht. Wollen Sie grosse Wellen zaubern, nutzen Sie einen Lockenstab mit einem dicken Aufsatz. Nun teilen Sie Strähne für Strähne ab und wickeln diese nacheinander um den Stab. Idealerweise beginnen Sie am Vorderkopf und arbeiten sich Stück für Stück bis zum Hinterkopf vor.

Die Wahl des passenden Haartrockners

Ein guter Haartrockner sollte mit mindestens 1200 Watt pusten und über verschiedene Temperaturstufen verfügen. Zudem sollte er eine Kaltstufe bieten. Experten bestätigen, dass kalte Luft ausreicht, um die Haare zunächst trocken zu pusten. Erst für das Styling ist Temperatur notwendig. Werden die Haare mit zu hoher Hitze getrocknet, wirken sie stumpf und spröde.

Einige Modelle wie der Braun Satin Hair 7 HD 710 solo arbeiten mit der IONTEC-Technologie. Dabei verleihen Ionen dem Haar Glanz und Geschmeidigkeit und sorgen für einen Anti-Statik-Effekt Ihrer Frisur. Durch eine regelmässige Temperaturkontrolle arbeitet der Trockner stets mit gleichbleibender Hitze. Drei Heizstufen und zwei Gebläsestufen ermöglichen eine ideale Anpassung an die individuellen Bedürfnisse.

Mit guter Qualität beste Ergebnisse erzielen

Grundsätzlich gilt für alle Haarstyling-Geräte: Achten Sie auf eine gute Qualität. Billige Produkte schädigen die Haare oder können im schlimmsten Fall sogar in Flammen aufgehen! Wenn Sie unter Spliss leiden, sollten Sie zunächst auf den Einsatz der Hilfsmittel verzichten. Ihr Friseur kann Ihnen spezielle Haarpflegemittel empfehlen, mit denen Sie zunächst die Haarstruktur reparieren.

 

Oberstes Bild: © Claudio Bravo – Shutterstock.com

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Mehr zu Andrea Hauser

Aus meinem langjährigen Hobby, dem Schreiben, ist im Jahr 2010 ein echter Job geworden - seitdem arbeite ich als selbständige Texterin. Davor war ich als gelernte Bankkauffrau im klassischen Kreditgeschäft einer Hypothekenbank tätig. Immobilien und Baufinanzierungen sowie Versicherungen zählen daher zu meinen Steckenpferden. Ich entdecke aber auch gern neue Themen abseits dieser „trockenen Materie“ und arbeite mich gern in neue Gebiete ein.

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